Elecraft ATU T1 will nach fast 20 Jahren nicht mehr ...

  • Liabs Herrgöddle,

    dies haedde heud ned au no sai müssa.

    Nach fast 18 Jahren mag der Elecraft T1 nicht mehr richtig.

    - Ich benutze ihn kontinuierlich mit max. 10w meist 2-5 Watt.

    - Wenn ich die "Tune" Taste drücke, reagiert er meist nicht mehr (keine Bereitschafts-LED).

    - die anderen Modi funktionieren manchmal.

    - Ich sende auf den Bändern 40,30,20m und manchmal 80m.

    - Wenn ich die Frequenz innerhalb eines Bandes um +- 20 kHz ändere, funktioniert es hin und wieder.


    Was ich gemacht habe:

    - Batterie (9 V) gewechselt. (Wieviel Volt hat eine neue Batterie (9,6 V))?

    - Batteriekontakte gereinigt / aufgeraut.

    - Visuelle Inspektion der Elektronik - grobe Reinigung

    - Kabel ausgetauscht.

    - Externe Verkabelung zur Antenne überprüft

    - ...


    Wer hatte ein ähnliches Problem und hatte einen Lösungsweg gefunden?


    Dies ist / war meine persönliche eierlegende Wollmilchsau, die ich immer in Betrieb hatte.
    Falls ich sie nicht mehr zum Laufen bringe: Gibt es Ersatz nur in HB9?


    73 de Hajo dl1sdz

    es ein gutes Neues Jahr

  • Hallo Hajo,


    könnte es sein, dass das EEPROM im 16F876A über die Jahre schlapp gemacht hat?


    73, Wolfgang

  • Moin,


    Dann tune dochmal in dem Du den Tuneknopf mit einem Draht überbrückst statt zu drücken.

    Zum testen ob es der Knopf ist.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Der Prozessor steckt in einer IC-Fassung, wenn ich das auf dem Bild auf der Webseite von Elecraft richtig erkannt habe. Ich (!) würde auch folgendes probieren:

    Das IC an beiden Stirnseiten etwas aus der Fassung heben, nur um den Bruchteil eines Millimeters, mit einem flachen Schraubenzieher, den man auf der Stirnseite zwischen Fassung und IC steckt. Anschließend das IC sorgfältig wieder in die Fassung hineindrücken, und zwar indem man zuerst an dem einen Ende, dann in der Mitte und schließlich am anderen Ende des ICs drückt, dann wieder zurück und wieder hin, solange bis das IC (wieder) fest in seiner Fassung sitzt.


    Wie oft habe ich das schon mit Baugruppen mit gesockelten ICs getan. Kollegen kamen und sagten, das Gerät oder die Baugruppe wäre defekt. Nach dem Prüfen der Sicherung schaue ich nach gesockelten ICs. Sehr oft ließen sich diverse ICs deutlich tiefer in die Fassung hinein drücken - und gar nicht selten war das dann der Fehler...


    73 und guten Rutsch

    Andy

    Einmal editiert, zuletzt von DH5AK ()

  • Dank,


    an die Gemeinde für die Ratschläge!


    Es waren wohl die Taster. Die Überbrückung bzw. die Nutzung der Remotesteuerung zeigten den Fehler auf.

    So werde ich wohl mal zwei Schalter bestellen und sie an die richtige Stelle zittern ;)


    73 de Hajo

  • einen Tropfen Isopropyl,danach einen Tropfen Ballistol. Gut auspusten. Das hat bei meinen Microtastern geholfen.

    72 de dh1bay HNY

    72 de DH1BAY Die meisten Probleme der Menschheit liegen zwischen den Ohren(HST).

  • einen Tropfen Isopropyl,danach einen Tropfen Ballistol. Gut auspusten. Das hat bei meinen Microtastern geholfen.

    72 de dh1bay HNY

    Genau das hat bei meinem T1 vor ein paar Jahren auch geholfen.


    73,

    Chris

    Lötest Du noch, oder funkst Du schon?

  • Hallo,


    Alkohol fürs Cello habe ich es auch probiert ... das half aber nicht. Jetzt schütte ich noch ein Gläschen Ballistol hinterher. Vielleicht kann ich mir den Tropfen Blei fürs Löten ersparen.


    Hajo