Internet Router stürzt ab, bereits bei 2-4 Watt HF (Lösung in Febr. 2025 gefunden, Austausch Koaxkabel mit höherem Schirmmaß von 60dB auf 75dB)

  • Hallo Winni, ich habe den Thread gelesen. Es war mir nicht bewusst, dass Dein Problem tatsächlich gelöst ist, da Du noch einen Ringkern bestellt hast nach meinem Betrag.

    Mein Hinweis zum "Gegengewicht entspricht der Realität vor Ort bei Dir, Du hast geschrieben, wie Du angeschlossen hast. Übrigens kann die von mir vorgeschlagene Gleichtaktdrossel in der Speiseleitung auch eine Verbesserung für das empfangene Signal bringen, da es auch das QRM aus dem Haus abschwächt. Mantelwellen und Gleichtaktströme beeinflussen senden und empfangen.

    73, Peter - HB9PJT

  • Hallo Ihr Lieben,

    ein neues Kapitel zu meiner "never ending story" ergab sich heute durch meinen Störungsmitteilungsanruf bei der Telekom.

    Vorgeschichte:

    Zumindest auf 40m und 160m kann ich mit geringer Leistung (ab ca. 2 watt) meinen Router stören, der dann in den reset Modus geht (dauert ca. 2-3 Minuten, bis das Internet wieder da ist).

    Trotz aller Mantelwellenstromfilter bleibt der Effekt.

    Ändere ich die Strahlerlänge, sagen wir von 13m auf 17m, dann wirkt sich das positiv aus.

    Dann kann ich mit 5-10 watt auch auf 40m funken, ohne dass der Router aussteigt (die Kupferleitung im Haus und die Antenne sind irgendwie auf 7MHz in Resonaz (ein Vielfaches von Lamda-Viertel vielleicht).

    Wir haben vieles hier im Tread diskutiert.

    Ich habe mich daran gewöhnt, auf 40m zuerst mit 1 watt zu tunen, dann die Power langsam hochzufahren, bis 5 oder 10 watt, dann kann ich in CW gut arbeiten, ohne dass der Rouer aussteigt.

    Ein Web.SDR Radio im PC ist meine Referenzantenne.

    Stockt der Wasserfall, stoppe ich die Aussendung, dann geht der Wasserfall auf dem Bildschirm weiter.

    Stockt der Wasserfall länger als 1-2 sec. (tune ich oder gebe CW Zeichen) schaltet der Router danach ab.

    So kann ich schauen, wenn ich den output langsam erhöhe, ob der Router auf einen anderen Kanal springt, wo ich ihn nicht "ärgere" (komisch, dass der Kanal des Routers auch mit endscheidet, ob die Internetkupferleitung eine Störung wahrnimmt).

    Soweit so gut, damit konnte ich leben,

    jetzt kommt es aber:

    Mein Datendurchsatz von 100MBit, den sich gebucht habe, ging in den vergangenen 6 Wochen dreimal runter auf bis zu 50MBit.

    2 Mal kam ein Techniker, der irgendetwas reparierte und der Datendurchsatz war beide Male wieder auf 100MBit (mal hat er meine Dose ausgewechselt, mal hat er in der Strasse meine Leitung neu verlötet-war angeblich nur um den Anschluss gewickelt.

    Heute nun, als ich das 3. Mal bei der Störungsstelle anrief, sagte die Fachfrau, wir haben 2 Mal den Techniker vor Ort gehabt, zuletzt vor 14 Tagen, dann.....dann haben sie einen Störer. Sie sagte mir die Uhrzeiten, wann in den letzten 7 Tagen mein Anschluss einen Störung mitteilte, ja, es waren meine HF-Aussendungen, die den Router zum Ausfall brachten.

    Sie sagte, dass dann automatisch der datendurchsatz reduziert wird, aha,

    so so.

    Da wurde ich hellhörig.

    Im Gespräch wurde es deutlich, dass ich selbst die Ursache für die Reduzierung des Datendurchsatzes war;

    denn, steigt mein Router mehrmals innerhalb von 2-3 Tagen aus, dann wird automatisch der Datendurchsatz zu mir reduziert, zuletzt auf nur noch 50MBit.

    Die Fachfrau sagte, sie könne den Techniker veranlassen, eine Profiloptimierung zu schalten,

    leider kann man das nicht für mich Amateurfunker so einrichten, dass es "auf Dauer eingeschaltet wird".

    Sie sagte, dass DSL bei alten Kupferleitungen leider so störanfällig sei.

    Zum Glück haben wir hier in meinem QTH bald die Netzebene 4 des Glasfaserausbaues (also der Anschluss vom Keller, wo bereits Glasfaser liegt zu den Wohnungen).

    Sie sagte, dass Glasfaser nicht so empfindlich sei, denn selbst die PLC-Repeater in den Wohnungen würden dort die Datenrate nicht beeinflussen können, was bei DSL Internet leider auch oft zu Störungen führen würde (ja, das gab sie zu).

    Ich bin technischer Laie, aber ich hoffe, mit diesem Beitrag den ein oder anderen, der ähnliche Probleme hat, erklären kann, wie es mit Datenreduzierung und Routerabstürzen bei Amateurfunk Einstrahlung auf das DSL Netz zusammen hängt,

    Es wurde nach meinem Anruf eine Profiloptimierung durchgeführt, nun habe ich wieder stabile 100MBit (auf 40m werde ich nicht mehr senden, bis, ja, bis Glasfaseranschluss in der Wohnung erfolgt ist, ich werde hier berichten),

    73

    Winni

    73

    Winni

    Einmal editiert, zuletzt von DK6JK (11. Juli 2024 um 18:24)

  • DK6JK 11. Juli 2024 um 18:25

    Hat den Titel des Themas von „Internet Router stürzt ab, bereits bei 10Watt HF (und Lösung gefunden)“ zu „Internet Router stürzt ab, bereits bei 2-4 Watt HF (und Lösung gefunden)“ geändert.
  • Und was war es?

    Nun ja, ich war es, wenn ich mit 3watt QRP Betrieb auf 40m mache, geht der Router in die Knie (Direkteinstrahlung auf das Internetkabel-Kupfertelefonkabel in der Wohnung-).

    Dann wird der "Zentrale" eine Störung und ein "Störer" gemeldet, kommt das mehrmals innerhalb weniger Tage vor, wird der Datendurchsatz automatisch vorsorglich reduziert und muss später auf Anweisung des Technikers über die Profiloptimierung wieder hochgesetzt werden.

    "schuld" bin ich nicht, aber ich bin der Verursacher, hi

    Da wir bald Glasfaser bekommen, habe ich auch kein Theater gemacht, von wegen, ich erwarte von dem Anbieter, dass er mir einen störungsfreien Internetempfang ermöglicht, denn dafür zahle ich ja, das steht ja so im Vertrag.

    Ob und wie die Telekom, wenn man sie herausfordert, die Störanfälligkeit behebt, weiß ich nicht.

    Ich will da kein Fass aufmachen; denn ich hab hier in der Genossenschaftswohnung nicht einmal eine Erlaubnis für meine "unsichtbare" 13m lange Antenne plus Regenfallrohr und Dachrinne, hi, symetrisch gespeiste Antenne geht schon gar nicht.

    73

    Winni

  • Winni, danke für den Bericht. Kann für den einen oder anderen in ähnlicher Lage hilfreich sein. Alles Gute und vlt gibts noch ein Band, wo Du problemlos funken kannst, bis der Glasfaseranschluss fertig ist.

    73, Michael, DF2OK.
    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG GM ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~ QRZ.COM ~ YouTube ~
    - Morsecode ~ The ART of communication. - (DF2OK) - No computer required, just skill.

    Einmal editiert, zuletzt von DF2OK (11. Juli 2024 um 23:01)

  • Alles Gute und vlt gibts noch ein Band, wo Du problemlos funken kannst, bis der Glasfaseranschluss fertig ist.

    Hallo Mike,

    ja, ich habe ja Versuchsreihen noch und nöcher gestartet.

    60m-80m auch 30m gehen mit 5-8 Watt sehr gut,

    ich lass dann immer den Wasserfall von Maasbrew auf 40m laufen, stockt dieser, weiß ich, dass ich was tun muss, stockt er nicht, kann ich, meist auf dem ganzen Frequenzbereich dieser Bänder und den ganzen Abend lang funken.

    Somt ist der laufende PC mit WEB Radio und Wasserfall als Kontrollgerät ein notwedniges Übel, immer, wenn ich starte, also zu Beginn der Funkaktivität auf einem der 3 Bänder, danach passiert nichts mehr, aber zumindest kann ich dem Hobby fröhnen,

    du weißt doch, wir finden immer eine Lösung, aufgeben gilt nicht,

    Zur Not kann ich innerhalb von 10Min. eine "schlechtere" Antenne spannen, die aber auf 40m und 80m 1 S-Stufe schlechter ist (28m Draht, davon 12m schräg vom Balkon 8m hoch runter auf die erste Eisenwäschestange auf der Wiese hinter dem Haus, von dort in 2m Höhe habe ich eine Stahlwäscheleine von ca. 25m Länge in Höhe von 2m von Eisenstange zu Eisenstange gespannt (daran kann man gut die Wäsche aufhängen), keiner vermutet, dass der Stahdraht im Inneren ein Teil meines Strahlers ist, hi , mit dem Regenfallrohr und der Dachrinne (Gegengewicht) in Kombi geht das immer noch einigermaßen gut und, vor allem, ohne Routerabsturz, weil der Draht länger als Lamda Viertel auf 40m ist, man muss also wissen, wie man weiterkommt, hi


    Wie ihr seht, es kommt sehr auf das Strommaximum (Strombauch) an, ob es auf dem Balkon ist, also unmittelbar in der Nähe des Telefonkabels in der Wohnung, oder ob das Strommaximum außerhalb der Wohnung, also 10m vor dem Haus liegt, ich weiß, dass dies auch abhängig vom Kurzwellenband mal nahe der Wohnung oder weiter weg von der Hauswand (demnach auch weit weg vom Telefonkabel der Wohnung), also im Freien ist..

    73

    Winni

    7 Mal editiert, zuletzt von DK6JK (11. Juli 2024 um 19:44)

  • Das ist schon verrückt. Ich hatte auch Internet-Abstürze mit 10 Watt SSB. Dann habe ich die Internet-Verdrahtung optimierte und einige Ferritkerne eingebaut am Internet-Router und als Mantelwellensperren beim Verstärker und bei der Antenne. Nie mehr ein Problem, auch mit 1000 Watt Sendeleistung nicht.

    Dass eine Verlängerung der Antenne von 13 auf 17 m hilft, lässt mich vermuten, dass das Problem durch das Gegengewicht der Antenne verursacht wird.

    73, Peter - HB9PJT

  • Den Wlan Kanal hast du bestimmt schon mal manuell festgelegt?

    Ob das überhaupt was bringt, wenn die Einstrahlung direkt in die Router Hardware erfolgt und nicht in den Empfangsweg?

    Aber was genau den Reset im Router bewirkt wird man wohl nie rausbekommen.

    Alles sehr unangenehm...

    vy 73, Arno

  • Hallo Peter und Arno,

    Im letzten Teil (heutige Posts) des Threads geht es mir um die Kausalität, also dem direkten Zusammenhang von:

    - mehrmals den Router zum Absturz bringen, dann ist der technische Ablauf der Telekom so festgelegt, dass man vom System als "Störer" (bzw. als Verursacher) identifiziert wird und letzendlich als Konsequenz erleben muss, dass der Datendurchsatz reduziert wird.

    Mich würde interessieren, was OMs, die bei der Telekom beschäftigt sind, hier im Thread sagen dürfen. Den beiden Technikern, die in den letzten 6 Wochen hier waren, habe ich offen gesagt, dass ich Funkamateur bin und mit 3watt HF den Router zum Absturz bringen kann. Sie haben mir gesagt, dass das nix mit der Störung (langsam gewordenes Internet) zu tun haben kann, haben das ein oder andere gemacht (ich glaube, sie haben in ihrem Haus die Erlaubnis eingeholt, eine Profiloptimierung durchführen zu dürfen, das hat die Fachfrau heute per Telefon ihrem Techniker auch mitgeteilt bzw. angefragt, so dass ich die volle Geschwindigkeit wieder erhalten habe). Diese Fachfrau war die erste, die mich über den Zusammenhang von Störung, "Störer", Profiloptimierung aufgeklärt hat. Sie hat auch gesagt, dass dieses Thema intern schwierig ist und ich als Kunde möglichst "außen vor" gelassen werde, weil man mit Kunden, denen man sagt, dass sie die Ursache sind, schlechte Erfahrung gemacht hat, die Kunden wurden aggressiv.


    Alles andere, wie Mantelwellen reduzieren Routerkabel abblocken usw. haben wir ausreichend diskutiert.

    Neu ist für mich nun, wie man von dem Anbieter, hier die Telekom, als Verursacher von Einstrahlungen (mehrere Routerabstürze im Zeitraum von wenigen Tagen), behandelt wird, bzw. was mit dem eigenen vertraglich zugesichertem Datendurchsatz passiert, wie das System eingestellt und geschaltet ist bzgl. des Ergebnisses, nämlich einer Reduzierung des Datenflusses,

    73

    Winni

  • Dann wird der "Zentrale" eine Störung und ein "Störer" gemeldet, kommt das mehrmals innerhalb weniger Tage vor, wird der Datendurchsatz automatisch vorsorglich reduziert und muss später auf Anweisung des Technikers über die Profiloptimierung wieder hochgesetzt werden.

    Das stimmt so nicht. So wie bei häufigen Synchronisationsproblemen der Datendurchsatz automatisiert stufenweise reduziert wird, wird dieser auch automatisiert stufenweise wieder erhöht wenn du mehrere Tage keine Störungen hast. Das geht automatisch, da muss niemand eingreifen. Ich konnte das an einem DSL-Anschluss der Telekom mehrmals beobachten.

    73

    Uli DF7SC

  • Das geht automatisch, da muss niemand eingreifen.

    Moin,

    alles andere wäre vermutlich vertragswidrig, wenn die Datenrate niedrig bleibt.

    73, Michael, DF2OK.
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  • Das stimmt so nicht. So wie bei häufigen Synchronisationsproblemen der Datendurchsatz automatisiert stufenweise reduziert wird, wird dieser auch automatisiert stufenweise wieder erhöht wenn du mehrere Tage keine Störungen hast. Das geht automatisch, da muss niemand eingreifen. Ich konnte das an einem DSL-Anschluss der Telekom mehrmals beobachten.

    Danke Uli für den Hinweis. Ich habe daraufhin recherchiert.

    Ich fand u.a. folgenden Eintrag, der mich dann doch schmunzeln ließ, bzw. nachdenklich stimmte:

    ....Seit die automatische Optimierung DLM (digital line management) an vielen Anschlüssen aktiv ist wird ja empfohlen, keinesfalls das DSL-Kabel einfach abzuziehen und auch nicht einfach den Router abzuschalten/das Netzteil abzuziehen weil DLM so etwas als ein Problem der Leitung verstehen könnte und darauf mit einer Reduktion der Geschwindigkeit reagieren könnte. Gut - die Geschwindigkeit wird mit der Zeit auch wieder hochgeregelt werden, aber das kann viele Tage dauern.

    Nun ist andererseits das Ausstecken des Routers aber gerade eine Maßnahme, die von der Telekom empfohlen wird als Maßnahme bei Gewittern

    ........


    73

    Winni

    2 Mal editiert, zuletzt von DK6JK (12. Juli 2024 um 15:15)

  • Eine Frage in dem Zusammenhang, gleiche Situation wie @DK6JK, bei mir steht GFlasfaser an, im Prinzip mache ich mit, muß aber erst endgültig bei der Hausbegehung entscheiden. Ich habe ISDN-S0-Bus im Haus und TCom bietet keinen Router mehr, der ISDN-S0 mit Glasfasermodem unterstützt, d.h. mein Zyxel 5501 ist nicht auf der Supportliste, obwohl er WANoE Anschluß hat. Offensichtlich spielt das GF-Modem nicht mit.

    Auf dem Markt ist nur noch ein Restbestand von FB 7590, das Nachfolgemodell 7690 AX (V2) hat den S0-Anschluß nicht mehr (nur die erste Version V1), die nirgends mehr auftreibbar ist. Hat jemand Erfahrung mit dem 7590, evtl. Maßnahmen bei Installation zu Afu-Störungen etc ??

    DJ3UE: Ich schicke dir die Frage nochmals per EMail, falls die noch stimmt. Du hast ja lt. Post so ein Teil.

    73 Peter

    Nachtrag:

    Neu ist für mich nun, wie man von dem Anbieter, hier die Telekom, als Verursacher von Einstrahlungen (mehrere Routerabstürze im Zeitraum von wenigen Tagen), behandelt wird, bzw. was mit dem eigenen vertraglich zugesichertem Datendurchsatz passiert, wie das System eingestellt und geschaltet ist bzgl. des Ergebnisses, nämlich einer Reduzierung des Datenflusses,

    Hallo Winni,

    ich weiß nur, aus Berichten zur remote Clubstation, bei der mit Installation und Tests das Netz im Clubheim jedesmal zusammen brach, daß unser Spezialist im OV (QRL im Komm.Bereich) bei TCOM den zuständigen Techniker wohl kannte oder gefunden hat und um die Aus-Notchung der Afu-Bänder gebeten hat. Wird bei den klassischen DSL-Anschlüssen im DSLAM durchgeführt. Danach war Ruhe. Einziges Problem: wenn im DSLAM ein update gemacht wird, müssen die Notches wieder mit rein. Die Fritzbox kann das theoretisch auch, aber ein dauerhafter Notch im DSLAM ist eigentlich im Bereich von Funkanlagen vorgesehen, wird nur nicht von allen Technikern automatisch gemacht.

    Achte auch mal auf die Begriffe minimale, maximale und durchschnittliche Speed der Verträge. Bei 50MB GF wäre bei mir max auch 50MB im Angebot, bei 100MB GF bietet man mir nur 85MB max an. Notches gehen immer zu Lasten der Speed, kann aber durchaus noch für max Speed des Vertrages reichen. Optimierung ist ein netter (Marketing-)Begriff zur Frequenz- und damit Speed-Einschränkung zugunsten der Störungsfreiheit.

    Mein bisheriges DSL läuft fast immer mit 16MBit, bei einem DSL-"50MBit" Angebot hätte ich nur 35MBit max bekommen und 25-28MBit Durchschnitt. Da habe ich mich etwas vera..... gefühlt und dankend abgelehnt

    6 Mal editiert, zuletzt von DB6ZH (15. Juli 2024 um 14:41)

  • Hallo Peter, wir haben Glasfaser von Deutscher Glasfaser und brauchen für unsere Telefonanlage einen ISDN Anschluss. Wir haben der 7590 benutzt. Macht 1000mB. Bekommen kannst Du den bei Pollin für rund 50,-€ Angeschlossen ist der Router an das Glasfasermodem von Deutscher Glasfaser. Lies sich auch Zack konfigurieren.

    73 de uwe df7bl

    Uwe df7bl

    Wenn Du meinst etwas geht nicht, dann störe nicht die, die es gerade machen.

  • Danke Uwe,

    ich war mir bei Pollin unsicher. Du hast den vermutlich refurbished gekauft. Ist an sich kein Problem, bei mir laufen zwei "Pollin refurbished" PCs. Ich habe den noch bei Reichelt im Original gefunden und dort heute früh bestellt. Org. war mir lieber ....... aber der Preisunterschied ist schon bemerkenswert :) . Dann hast Du gut eingekauft. Pollin ist nicht zu weit weg (50-70km), da bin ich schon hin gefahren. Im Netz bieten die den im Moment nur noch als AX Version ohne S0, refurbished habe ich dort nichts mehr gefunden.

    Danke für die Info. Dann sollte TCom ja eigentlich auch klappen. 73 Peter

    PS ich werde den vorher noch per DSL testen müssen, damit ISDN abgehakt ist. Ungern ..... aber vernünftiger.

    mache den Nachtrag hier: nochmal danke DF7BL. TCom hat den als "unterstützt" gelistet. Daß der woanders auch geht, ist eine gute Info.

    Einmal editiert, zuletzt von DB6ZH (15. Juli 2024 um 17:51)

  • Hallo Peter,

    ich hatte einen aus dem vorherigem Betrieb mit DSL. Einen weiteren habe ich vom Nachbar geschenkt bekommen, verschlüsselt dicht. (Per ISDN-Telefon zurückgesetzt) So konnte ich in der Übergangszeit mit zwei Routern arbeiten. Inet geht schon aber die Telefonnummern werden auf Termin umgeschaltet.

    73 de uwe df7bl

    Uwe df7bl

    Wenn Du meinst etwas geht nicht, dann störe nicht die, die es gerade machen.

  • Hallo Freunde,

    um dann zum Thema was beizutragen, vorher mit DSL gab es keine Probleme und mit Glasfaser auch nicht. Wir machen hier im Sommer immer denn IARU, mit der max. erlaubten Leistung an 2el. Quad und Dipol mit 2*31m sowie GP. Umfrage heute bei allen Nachbarn, keinerlei Beeinflussungen etc. Jetzt haben alle Glasfaser. Es gab mal Probleme mit Sat Schüsseln, da hat ein Ringkern geholfen durch den das Satkabel direkt vor dem SatRx gezogen war. 2 Windungen haben gereicht, vorher 10w Bild weg, dann 1kw Test, null Problemo.

    73 de uwe df7bl

    Uwe df7bl

    Wenn Du meinst etwas geht nicht, dann störe nicht die, die es gerade machen.

  • Ich habe ISDN-S0-Bus im Haus und TCom bietet keinen Router mehr, der ISDN-S0 mit Glasfasermodem unterstützt, d.h. mein Zyxel 5501 ist nicht auf der Supportliste, obwohl er WANoE Anschluß hat. Offensichtlich spielt das GF-Modem nicht mit.

    In der Bedienungsanleitung der Telekom für das Zyxel 5501 ist aber der Anschluss an das Glasfasermodem ausdrücklich erwähnt (Seite 30).

    https://www.telekom.de/hilfe/downloads/bedienungsanleitung-zyxel-speedlink-5501.pdf

    73

    Uli DF7SC

  • In der Bedienungsanleitung der Telekom für das Zyxel 5501 ist aber der Anschluss an das Glasfasermodem ausdrücklich erwähnt.

    https://www.telekom.de/hilfe/download…edlink-5501.pdf

    Wird etwas OT: Ja, das hatte ich bereits auch gefunden. Nachdem es aber mit den Vertragspapieren eine extra Supportliste gibt (bzw. auf eine verwiesen wird), bei dem Zyxel 5501 fehlt, habe ich nachgebohrt. Diese alte Modemversionen geht nur bis 300MBit und das Glasfasermoden 2 wird als Gbit Modem bezweichnet, angeblich bis 1 oder 2 GBit (g.fast-Protokoll nötig ??). Es gibt für diese Verbindungskabel mehrere Versionen und bei >300GBit werden vermutlich alle 4 Aderpaare verwendet,. DSL ging ja noch 2adrig, ISDN 4adrig. Ich habe über die Pinbelegung des Zyxel und auch der Fritzboxen für den WANoE bzw. WAN Anschluß nichts herausbekommen. Mehrere Anrufe und auch XPERT als durchführender TCom-Shop behauptet steif und fest, daß es nicht geht und daß es schon Probleme bei Installation mit Zyxel gab.

    Ich habe im QRL die ganze Entwicklung ab 1200baud analog für Mainframe-Anschlüsse mit gemacht und kenne den Zirkus mit Modem vs. Controller Anschlüsse rauf und runter. (Auf der IBM Seite in Zusammenarbeit mit der Post, die eigene technisch versierte Kontaktleute für neue Technik hatten, die mit zum Kunden gingen. Bei Großbetrieben - Mainframes auch als Post-Kunde war das kein Thema). Ich vermute, daß die neuen Glasfasermodem ein eigenes Protokoll fahren, evtl. auch nicht mehr 4adrig connected werden können. Ich habe mir bei VOIP schon eine eigenes Patchkabel für ISDN gebaut, weil ich DSL und ISDN für das gleiche Kabel vorgesehen hatte. Später funktionierte doch noch das alte DSL-Kabel und ich habe jetzt nur eine andere Belegung an den Steckdosen und ein spezielles Zwischenkabel Steckdose-Router. OT, aber ...... die Kabel spielen im Haus eine wichtige Rolle zwengs der Abschirmung. Ist schon wichtig, welche speed in welchem Kabel, wenn die Kabel unterschiedlich sind.

    Ich bin jetzt auf der anderen Seite als Kunde: früher gab es per QRL keine Probleme, nötige Informationen zu bekommen. Man kannte sich und half untereinander aus. Heute bin ich Kunde, von zu Hause aus immer mindestens ein Halb-Dummy, dann .... als alter weißer Mann ............. ich schenk's mir, ab und an nehme ich mal einen auf die Schippe, aber freundlich (so mit Hypotenusenquadratmodulation o.ä.) .... aber ...... ich habe einfach nicht immer den Bock auf Erklärungen, daß die Erde rund ist und sich dreht und dem klassischen Marketinggeplapper.......

    Wir warten die Hausbegehung ab und dann wird endgültig entschieden. Als DSL Backup geht die Fritzbox auch ohne Glasfaser ....

    73 Peter