Für mehr Technologie-Realismus

  • Moin,

    Da musst Du nicht suchen, das kannst Du einfach so annehmen, dass es Veränderungen geben wird. Nur werden die für die Menschheit wohl leider nicht im positiven Sinne sein. Wie sollte man das in dieser Welt in den nächsten paar Jahren realisieren können? Das ist doch völlig unrealistisch.

    so ist es. Positiv wirds nach meinem Blick auf die Vergangenheit nicht werden. Da brauchts nicht unbedingt Bücher als Quelle, sondern es reicht durchaus reiner Sachverstand und Analyse im eigenen sowie erweiterten Umfeld.


    Ich stelle fest, dass es durchaus ausreicht, was ich gelernt und mein (Berufs)Leben lang meistens getan habe: Bei kaputten Sachen erstmal Analsyse betreiben. Also Fehler finden, den Grund dazu und i.d.R. Defektes erfolgreich reparieren. Wenn Reparatur aus Gründen nicht mehr machbar ist (keine Teile mehr oder unwirtschaftlich), dann wurde das Gerät weggeworden. Heute sagt man entsorgt, klingt schöner, wir werfen ja alle nix mehr weg. 8)


    Später dann, mit mehr Lebeserfahrung auf dem Buckel dieses o.g. Prinzip ganz einfach auf andere Bereiche als Technik anwendbar befunden. Also aufs Leben im Allgemeinen und Besonderen. Leider leider passt das auch... Echt doof. Was mich in bestimmten Bereichen nicht fröhlich stimmt.


    Weiter oben wurde etwas von einem Umkehrpunkt geschrieben. Ja, genau, sowas.


    Wenn ich als Technikus schreibe, dass es für die Erde keine Ersatzteile gibt, ist im Grunde alles gesagt. Zumindest für mich.


    -....-


    dass es doch nicht zu spät ist für Veränderungen.

    Mein Enkel ist etwas über vier Jahre alt. Ja, es schmerzt ob meines Wissens (oder wenigstens der Wahrscheinlichkeit, dass es nicht positiver werden kann) wohin die Reise gehen wird ihn ein eine mehr doofe Zukunft gehen zu sehen. Gleichwohl bin ich, solange ich leben darf, für ihn da. Und freue mich darüber, dass der junge Mensch doch viel von mir geerbt hat. Eine Freude!

    dass es doch nicht zu spät ist für Veränderungen.

    "Die Hoffnung stirbt zuletzt", heisst es. Deshalb möchte ich nie "die Hoffnung" sein, denn die muss, egal wo, den ganzen Sche*ss bis zuende mit ansehen.

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • Tom,

    die Erde hat aber kein Problem

    ja, stimmt. Geht ja auch schon aus dem Filmlink von mir weiter oben hervor.

    Wollte das an sich metaphorisch betrachet wissen. Also wir mit uns und der Erde, die wir vergurkt haben, als Ursache.

    Nun denn. Ihr wisst (hoffentlich), was ich meine. :)

    73 Michael, DF2OK.

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    Einmal editiert, zuletzt von DF2OK ()

  • Winnie,

    Ein guter, leider schon verstorbener Freund (Psychologe) sagte immer wieder, was den Menschen ausmacht, ist seine Fähigkeit, sich an etwas zu gewöhnen, sich anzupassen.

    das wird wohl leider nicht funktionieren, denn ein paar Dinge benötigt der Mensch, um zu leben. Die Dinosaurier (und viele ander Tierarten) konnten sich auch nicht an die veränderte Umwelt anpassen. Akt. wissenschaftlicher Konsens sind die massiven Umweltveränderungen (ob durch Meteroit, was die wahrscheinlichste Ursache war, Vulkan oder veränderte Pflanzenwelt ist eigentlich egal, sie konnten sich einfach nicht anpassen). Um es mit Michaels Worten zu sagen: Die Klimaanlage ist defekt und es gibt keine Ersatzteile.

    Tom, ich weiß schon länger, dass du ein Fan von den Toten Hosen bist, gut so, ich auch ein wenig, ich glaub, ich bin dem einen oder anderen von denen damals im Ratinger Hof in Düsseldorf begegnet

    Ich kann mich da auch nur wiederholen, ich schrieb es Dir schon einmal, Fan ist nicht richtig, jedenfalls nicht von einer Band, sondern von ganz vielen oder Musik allgemein. Wenn man wirklich von Fan sprechen möchte, dann wäre es Mike Oldfield. Das Wort zum Sonntag passte hier aber vom Text gut. Die Texte von Iron Maiden vom Album Senjutsu sind wesentlich lyrischer und regen mehr zum Nachdenken an, würden zum gesamten Thema hervorragend passen, ich wollte mich aber auf Deine Zeile "wollten die Welt verändern" beziehen. Das ist es, was Musik ausmacht, deswegen eher nicht Fan von nur einem Künstler, einer Band. Quasi die Geschichte der Welt hat übrigens Nightwish in einen Song verpackt, The Greatest Show on Earth in dem Richard Dawkins aus seinen Werken zitiert, der für Douglas Adams ein Vorbild war. Du merkst, Musik kann ganz viel.


    73, Tom

    Music is life!

  • Tom,


    Stickwort Musik. Ich habe eine nicht gerade kleine Sammlung von Texten / Sprüchen, die ich als Signatur(en) einsetzen kann. Manche eher simpel, wie gerade unten sichtbar oder aber mehr philosophisch wie dieser hier:


    "Siehe da! Die Menschen sind die Werkzeuge ihrer Werkzeuge geworden." (Henry David Thoreau)

    Wenn ich den Threadtitel betrachte, ist das nicht mal OT.


    Vielleicht werden die Werkzeuge, die wir geschaffen haben, uns sogar überleben, wer weiss?


    Dazu drei Filmchen. Neun, acht und fünf Jahre alt. Die beiden ersten sind nicht nur für musikalische Menschen interessant.

    Krass gut gemacht. Technologie, die begeistert.


    Und mich gleichzeitg etwas erschreckt und nachdenklich macht. Die Robotertechnologie ist sehr weit entwickelt. Aber auch sie trägt wesentlich dazu bei, dass wir die Erde "erfolgreicher" ausbeuten. Wer hat damals zu Beginn des Industriezeitalters bzw. der Industrialisierung gewusst, was wir heute im Informationszeitalter an Technologien haben? Man nehme nur das Smartphone als Beispiel.


    Nun bin ich kein Feind der modernen Technik bzw. deren Entwicklung. Keineswegs. Es ist nur alles eine Frage der Nutzung. Für oder gegen uns.

    73 Michael, DF2OK.

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    6 Mal editiert, zuletzt von DF2OK ()

  • "Siehe da! Die Menschen sind die Werkzeuge ihrer Werkzeuge geworden."

    Metaphern, dass die geschaffenen Werkzeuge nicht mehr kontrollierbar sein werden begegenen uns seit langer Zeit in der Mythologie, in Kunst und in der Literatur. Sei es der Geist aus Aldins Wunderlampe, die Büchse der Pandora oder HAL, in Stanley Kubriks visionärem Filmwerk '2001'.


    Die Gefahr ist uns also lange schon bewusst. Ein Gegenmittel weniger.


    73 Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

    Einmal editiert, zuletzt von DL4ZAO ()

  • Die Gefahr ist uns also lange schon bewusst.

    Der schwedische Physik-Nobelpreisträger Hannes Alvén schrieb Ende der 60er Jahre unter dem Pseudonym

    Olof Johannesson den Roman 'Saga vom großen Computer', in dem er eine Welt beschreibt, die durch immer

    bessere Computer perfektioniert wird, bis der Mensch sich um fast nichts mehr selbst kümmern muss.


    Das geht lange gut und die Menschen leben in paradiesischer Problemlosigkeit, bis es einigen Menschen einfällt,

    den Computern ins Handwerk zu pfuschen, mit dem Ergebnis dass das gesamte so perfekt aufgebaute System

    zusammenbricht und buchstäblich nichts mehr funktioniert, so dass über die Menschheit das große Elend hereinbricht.


    Erst nach langer Zeit gelingt es, das System wieder aufzubauen, aber mit der Einschränkung, dass es sich eigen

    verwaltet und ein Eingriff des Menschen künftig nicht mehr möglich ist. So leben dann Computer und Menschen

    einträchtig nebeneinander her und alles funktioniert wieder bestens.


    Allerdings erhebt sich die Frage, wozu der Mensch eigentlich noch gebraucht wird. Offensichtlich ist er nur ein

    Zwischenglied der Evolution von der unbelebten Natur zum Computer und wird von diesem nur noch geduldet,

    bis ihn das gleiche Schicksel trifft wie einst den Neandertaler.


    Sehr empfehlenswertes Buch!

    Genau wie das oben erwähnte Buch von Nevil Shute, Das letzte Ufer.

    Herrlichen Zeiten gehen wir entgegen, meint

    Jürgen DL2JMB

  • Hallo zusammen,

    ich habe zu diesem Thema auch vor kurzem ein Buch gelesen, das da heißt "Die Maschine steht still" von E.M Forster erschienen 1928. Auch hier wurde die Abhängigkeit der Menschen von der Maschine gut beschrieben, lange bevor es Videokonferenze oder Chatprogramme gab.

    Vy 73 de Dc4kjs

  • Hallo,


    meine Empfehlung ging über das Ziel hinaus oder nach einer Stunde des Verstehenbemühens, gab ich auf. Ich habe dann noch in die erste Sendung hineingehört, in der die Grundlagen erläutert wurden, aber beschlossen, dass man nicht alles wissen und verstehen muss.


    Zumindest bekommt man den Eindruck, dass die Protagonisten wussten, worüber sie redeten = Nicht meine Welt.


    Hajo

  • Ich habe jetzt nur den Textartikel gelesen und mich an eine Führung vor Jahren in Garching erinnert. Bei mir ist primär hängen geblieben, daß die Energieversorgung für einen Teststart extrem hoch ist und lange Vorbereitung benötigt. Was mich dann doch etwas schockiert hat, daß auch bei dieser "sauberen Energieerzeugung" radioaktive Abfälle entstehen, die entsorgt werden müssen. Nicht der Umfang von Brennstäben, aber ohne geht es dort anscheinend auch nicht.


    73 Peter

  • Moin Peter,

    Bei mir ist primär hängen geblieben, daß die Energieversorgung für einen Teststart extrem hoch ist und lange Vorbereitung benötigt. Was mich dann doch etwas schockiert hat, daß auch bei dieser "sauberen Energieerzeugung" radioaktive Abfälle entstehen, die entsorgt werden müssen. Nicht der Umfang von Brennstäben, aber ohne geht es dort anscheinend auch nicht.

    da musst Du Dir mal ein Update verschaffen, denn der Durchbruch der Zündung gelang im Dezember 2022 mit gepulsten Laser. Die Abfälle sind lange nicht so kritisch wie Brennstäbe.


    73, Tom

  • Ich verstehe nicht, warum wir jetzt gleich wieder aneinander geraten.


    Es müssen vor, bzw. unmittelbar mit der Zündung sehr starke Magnetfelder parat stehe. Die Energie dafür kommt nicht aus dem tagtäglichen Stromnetz und rein zeitlich auch nicht aus der (späteren) Fusionsenergie. Da würden sonst in München die Lichter ausgehen. Es gibt einige banale praktische Haken und ich habe keine Lust, dazu jetzt Romane zu schreiben. Mich hat das Ausmaß und Planung dieser "banalen (Erst-)Stromanforderung" erstaunt. Ich habe auch nicht behauptet, daß die radioaktiven Abfälle kritisch sind. Ich wußte bis dahin nicht, daß überhaupt welche anfallen - sorry - so blauäugig wie ich vorher in die Führung ging, bin ich daher nicht wieder herausgegangen.


    Es gibt ein paar Unterschiede von der nackten Praxis zur der reinen Fusions-Theorie. Gezündelt wurde damals schon.


    73 Peter

  • Moin Peter,

    Ich verstehe nicht, warum wir jetzt gleich wieder aneinander geraten.


    Es müssen vor, bzw. unmittelbar mit der Zündung sehr starke Magnetfelder parat stehe.

    Du hast Dich in Deinem Beitrag auf eine Führung vor Jahren bezogen. Sicherlich ist das ein sehr komplexes Thema, aber es gibt bereits zwei Unternehmen, die an andereren Konzepten arbeiten.und somit sehr kleine Fusionsreaktoren bauen wollen. Verstehe nicht, warum Du meinst, dass wir aneinander geraten, wenn ich nur schreibe, schaue Dich mal in 2023 um, wie der Stand der Dinge ist. Interessante Artikel über die Konzepte von Helion und ZAP Energy kennt Google zur Genüge.


    73, Tom

  • Tom,

    klar gibt es verschiedene Konzepte an denen Menschen basteln, aber einen Fusionsreaktor der maßgebliche Energie produziert, hat noch niemand hinbekommen. Die Forschungen laufen seit den 1960`ern. Soll nicht heißen, dass es unmöglich wäre ein funktionsfähiges Konzept zu kreieren, aber lustige homepages sind noch lange kein tatsächliches, funktionierendes Konzept.

    Ich habe bei vielen Projekten eher das Gefühl, dass es um Einwerben von Fördergeldern geht. Diese Fusion von Werben und Fördergeldern funktioniert allerdings seit Jahrzehnten fast reibungslos.

  • Peter,

    klar gibt es verschiedene Konzepte an denen Menschen basteln, aber einen Fusionsreaktor der maßgebliche Energie produziert, hat noch niemand hinbekommen. Die Forschungen laufen seit den 1960`ern. Soll nicht heißen, dass es unmöglich wäre ein funktionsfähiges Konzept zu kreieren, aber lustige homepages sind noch lange kein tatsächliches, funktionierendes Konzept.

    Ich habe bei vielen Projekten eher das Gefühl, dass es um Einwerben von Fördergeldern geht. Diese Fusion von Werben und Fördergeldern funktioniert allerdings seit Jahrzehnten fast reibungslos.

    ich habe nicht umsonst auf Google verwiesen, um weitere Informationen zu finden. Wenn es ein Fusionsreaktor geben würde, müsste auch nicht mehr geforscht werden und bei vielen Entwicklungen in der Geschichte der Menschheit wurde bisher gesagt, das funktioniert nicht. Forschung kostet immer Geld und Fördergelder gibt es in Deutschland eher als Fördergroschen. 2012 wollte die Bundesregierung sogar die Föderungen für ITER komplett einstellen, 2019 gab es 126 Millionen. Die Dauer der Entwicklung ist massgeblich vom Geld abhängig. Da jonglieren die auf der anderen des Teiches, bei Geldgebern wie Sam Altman und Microsoft, mit ganz anderen Summen. Urigerweise sind weltweit für Waffen immer gleich Milliarden übrig, für sinnvolle Forschungen nie so richtig was, wenn sich keine privaten Geldgeber finden.


    73, Tom

  • Tom, ich behaupte nicht, dass es nicht klappt, nur was du an Informationen über google über die diversen Projekte findest ist meistens Werbeschrott. Wie gesagt, an der Fusionstechnologie wird seit den 60`ern geforscht und es ist relativ egal ob Microsoft oder Altman massive Finanzierungen fahren, die Grundlagen sind noch nicht endgültig bekannt und damit auch nicht die technische Umsetzbarkeit. Selbst wenn heue ein Durchbruch gelänge dürfte es sicherlich noch einige Jahrzehnte dauern, bis daraus eine anwendbare und sichere Technik wird. Das kleine Problem daran, diese Zeit haben wir nicht und deshalb sind in meinen Augen solche Programme Augenwischerei um zu verhindern, dass jetzt mit der vorhandenen und bekannten Technik, eine Energiewende und Wärmewende umgesetzt wird. Ist auch lustigerweise insbesondere Deutchland und USA die an dieser "Technologieoffenheit" hängen, die Skandinavier ändern erstmal mit bekannten Möglichkeiten.

  • Hallo Tom,


    dann war ich wohl etwas zu empfindlich, sorry und Entschuldigung. Ich halte mich schon auf dem laufenden mit der Fusionsgeschichte. Mich haben die zwei Punkte Anlaufstromversorgung und Restmüll einfach total überrascht, weil man darüber keine bzw. sehr wenige Informationen bekommt.


    Um es doch mal zu bringen: die Garchinger hatten zumindest vor einigen Jahren ein eigenes Kraftwerk für die Stromversorgung. Die EVUs geben den (Anlauf-)Saft in der erforderlichen Höhe als Stoßbelastung einfach nicht her. In Garching wurde/wird evtl. noch ein massives Schwungrad benutzt, welches mit EVU-Strom auf Touren gebracht wird (dauert ebbes) und dann für einen Start/Versuch an einen Generator gekoppelt wird, der die Anlaufenergie für die Magnetfelder bringt.


    Das ist so ein banaler Nebenaspekt zu der ganzen Fusion, aber ......... bleibt einfach im Kopf hängen. Zahlen dazu habe ich mir nicht gemerkt. Das ist sowas von brutal alter Technik, daß es als Kontrastprogramm zur Atomverschmelzung schon fast mittelalterlich wirkt :-).


    73 Peter


    PS wäre eine Superidee als Stromspeicher für PV und Windräder, aber *LOL* und *duck* gleichzeitig ..........


    Nachtrag: ich muß mein PS revidieren. Ich wollte zu der (damaligen) Garchinger "Schwungscheibe" evtl. Links oder Berichte finden/posten, bin aber erst bei US-Suche fündig geworden. Anscheinend war die TUM Garching damals schon in der Zukunft, zumindest wen man mit "flywheel to electrical energy" sucht ( https://us.yahoo.com ). Auswahl:

    NASA - Reinventing the Wheel

    To Keep Energy Flowing, the U.K. Is Turning to the Flywheel
    Could age-old tech prevent blackouts?
    www.popularmechanics.com


    73 Peter

    Einmal editiert, zuletzt von DB6ZH ()

  • Moin Peter,

    Das kleine Problem daran, diese Zeit haben wir nicht

    darum geht es doch auch gar nicht und das spielt auch keine Rolle, weil der Klimawandel sowieso nicht mehr aufzuhalten ist. Niemals wird sich die Welt in 25 Jahren einigen, das ist völlig unrealistisch. Realistisch ist dabei nur, dass Deutschland vorher schon kaputt ist.


    Nur bzgl. Fusionskraftwerke passiert aktuell recht viel, während das Jahrzehnte mehr oder weniger vor sich hindümpelte, auch mangels genügend Gelder für die Forschung und Entwicklung. Ich erinnere an das Mondprogramm der NASA, das wollte man in dem Jahrzehnt erledigt haben. Oder Elon Musk, den alle bei seinen Ideen zu SpaceX als Spinner bezeichnet haben. Wieder andere haben Steve Jobs verlacht. Für Rüstung sind 100 Milliarden kein Problem, für Bildung und Forschung schon. Jetzt steigen private Unternehmen mit massiven Kapitalaufgebot ein und versammeln um sich die klügsten Köpfe. Wieder lachen einige über die neuen Konzepte und plötzlich ist einer dabei, bei dem es funktioniert. Das alles wird mindestens spannend!


    73, Tom