Drahtfunk war auch Rundfunk. Ein Sender --> viele Empfänger.
dab-radios
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Die meisten Streaming-Anbieter arbeiten mit IP-Multicast oder MBMS. Das ist Rundfunk im Internet. Sollte man als Funkamateur wissen.
Ich bin schon seit ca. 30 Jahren lizensiert, aber das wusste ich auch noch nicht ......🤔🤔
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Wo der Vorteil von DAB/FM liegt hast Du vielleicht gestern Abend zwischen 19:00 und 23:00 erlebt. Zumindest bei uns im Rheinland zickte das Netz, sogar DMR ging zeitweilig in die Knie.
Es hagelte Beschwerden von Internet- Radio/Fernsehnutzern.
73, Wolfgang
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habe ein neues DAB Radio- Blaupunkt MCD 20 -
- es sehr unempfindlich und scannt nur -die WDR Kanäle.
Das kleinere Taschenradio von Pur zeigt an der gleichen Dachantenne auch die "privaten" Sender an.
Von der Umständlichkeit einfach mal durchzuwählen nach alter Metode ist ja garnicht bei den DAB-Radios möglich.
Moin,
vielleicht kommen wir nach den kleinen "Ausflügen" wieder auf die Eingangsfrage samt Problem zurück.
Mein Vorschlag: Beide Geräte einmal mit eingebauter Spannungsversorgung (oder ggf. externer Batterie) im Freien betreiben. "Im Freien" heisst: Abseits jeglicher Siedlung, Überlandleitungen etc.. Also mal 'raus damit in die freie Natur auf eine große freie Fläche mit freier Sicht (Feldweg, Acker) und Vergleiche anstellen. Dabei die Geräte erstmal abwechselnd testen, damit sie sich nicht gegenseitig beeinflussen. Dazu das ausgeschaltete Gerät von der Stromquelle nehmen, damit STBY-Schaltungen im Schlummerbetrieb nicht stören können.
Ich kenne die Geräte nicht, aber sie sollten gleich konfiguriert sein. Mal schauen, was dabei herauskommt.
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Moin,
Wo der Vorteil von DAB/FM liegt hast Du vielleicht gestern Abend zwischen 19:00 und 23:00 erlebt. Zumindest bei uns im Rheinland zickte das Netz, sogar DMR ging zeitweilig in die Knie.
nö, habe ich nicht.
Störungen kommen überall vor, auch für DAB gibt es Seiten im Netz, wo die Störungen aufgezeigt werden. Das ist alles vom Standort und vom Anbieter abhängig und kann überall passieren. Falls das Festnetz ausfallen sollte, kann ich einen Hotspot für LTE einschalten und alles im Haus läuft dann über Funk, soweit vorhanden. Ein Ausfall des Festnetz (Telekom) gab es aber in den letzten 16 Jahren (so lange wohne ich hier), vielleicht 2 oder 3x für weniger als 2h.
Eigentlich hat doch heute (fast) jeder ein Radio in der Tasche. Deswegen frage ich mich, welchen Vorteil mir DAB+ mit dem eingeschränkten Angebot bringen soll, wenn ich schon mit dem Smartphone überall jeden streamenden Sender aus der ganzen Welt hören kann? (lt. Liste gibt es hier bei DAB+ 54 Sender, davon fast die Hälfte nur NDR und Radio Bremen).
Ich habe mit LTE keine Empfangsprobleme, lt. BNetzA haben wir in Deutschland eine Abdeckung von mittlerweile 96%, DAB+ soll, wie ich gelesen habe, 98% haben. Ich sehe hier nur Vorteile beim Internet: keine Empfangsprobleme, keine gegenseitige Beeinflussung wie hier geschildert, Geräte sind sowieso vorhanden und mehr Vielfalt.
73, Tom
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Ich sehe hier nur Vorteile beim Internet: keine Empfangsprobleme, keine gegenseitige Beeinflussung wie hier geschildert, Geräte sind sowieso vorhanden und mehr Vielfalt.
Tom,
aus Deiner Sicht alles soweit richtig. Geräte sowieso vorhanden. Ja, bei Dir und sicher anderen Fachleuten und Technikfreaks. Alles gut. Kein Angriff, keine Kritik Deiner Person und Fähigkeiten. Bei Dir läufts so und ist in Ordnung. Du hast Deinen Weg gefunden.
Aber es gibt auch technische Laien. Jung - und sicher in der Mehrheit alt. Ferner diejenigen, die sich da nicht 'reinknien möchten. Und einfach nur Rundfunk hören wollen. Ohne großartigen technischen Aufwand. Internet - ja, ist ja immer da. Aber eben nicht überall in jedem Haushalt. Und / oder wird nicht überall genutzt. Und wenn das Internet hakelt oder aus Gründen aller Art ausfällt - was dann?
Also bleibt Rundfunkempfang via "Äther", also auf die klassische Weise durch die Luft (egal ob digital oder analog) übrig. Mir bspw. reicht das vollkommen aus. Nur um meine Lieblingssender zu hören, muss ich keinen technischen sowie energetischen und von mir aus auch umweltpolitischen "Overkill" betreiben. Muss einfach nur funktionieren. Daher ist der Tonrundfunk bei mir analog. Analoges terristisches TV als Backup ist nun leider vorbei.
Sicher, das Argument, dass die Zuspielleitungen zu den Sende(r)anlagen für drahtlosen Rundfunk nun meist übers Internet laufen und eben bei Störungen des Netzes auch nur Träger stehen, lasse ich gelten. Internetfreie Übertragungen per Ballempfang sind nicht mehr die Regel.
Gegenseitige Beeinflussungen haben dank der Digitaltechnik aller Art in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Gabs früher in dem Umfang nicht, weil es die Technologie noch nicht gab. Nun, wir haben sie und müssen damit leben. Siehe aktuelles Problem.
Wobei das Gerät von Horst auch neudefekt sein kann.
"Blaupunkt" steht - wie andere alte Marken auch - nicht mehr für Qualität made in Germany.
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Moin Michael,
aus Deiner Sicht alles soweit richtig. Geräte sowieso vorhanden. Ja, bei Dir und sicher anderen Fachleuten und Technikfreaks.
das einfachste (Empfangs)-Gerät ist das Smartphone. Lt. Statistik hat da jeder Bundesbürger mindestens 2 von.
Also bleibt Rundfunkempfang via "Äther", also auf die klassische Weise (egal ob digital oder analog) übrig.
Ich habe ja noch LW/MW/KW
Sicher, das Argument, dass die Zuspielleitungen zu den Sende(r)anlagen für drahtlosen Rundfunk nun meist übers Internet laufen und eben bei Störungen des Netzes auch nur Träger stehen, lasse ich gelten. Internetfreie Übertragungen per Ballempfang sind nicht mehr die Regel.
Ist das so? Ich dachte die DAB+ Sender bekommen ihre Daten überwiegend per Richtfunkstrecken. Steinkimmen mit dem großen NDR Mast ist hier gleich um die Ecke, aber ausser Ackerland ist da rundherum eher wenig. Keine Ahnung, ob es da Glasfaser gibt. LTE Empfang ist dort aber, fahre da oft genug am Mast vorbei.
Zum Problem:
Dieses Blaupunkt Radio kann doch auch Internetradio, damit wären die Probleme aus der Welt und wenn Internet nicht geht, so für den Notfall, genügt dann vielleicht der Empfang vom WDR? UKW kann das Teil ja auch noch. Ich würde da gar keinen weiteren Aufwand treiben. Ich habe so ein Küchenradio von HAMA, da habe ich Radio Bremen und Radio Caroline eingestellt, d.h. die Internet-Streams, die DAB+ Funktion habe ich nie getestet. Ich glaube, ich schaue mal, wie viele Sender da überhaupt auftauchen, eine externe Antenne hat das Gerät nicht.
"Wer mehr als eine Uhr besitzt, weiss nie genau wie spät es ist."Dank ntp Server im Haus sind die alle bis auf ein paar µs gleich
73, Tom
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Hallo Freunde
ich finde auch UKW besser als DAB habe mir auch nur die DAB-Radios geholt wegen des technischem Interesses-
in DAb kann man zwar störungsfrei Musik hören, wenn man aber weiß was mit dem ursprünglichem Musiksignal alles veranstaltet und abgeschnitten wird, dann weiß man warum das "störungsfrei" ist. In der Regel hört man ja einen Sender dauernd nebenbei, es sei denn man möchte wissen was bzw wer alles hörbar bzw empfangbar ist.
Auf UKW habe ich mehrere Antennen - eine 240 Ohm Antenne (Richtung Langenberg ) und einen quasi Stab (2,5m ) auch für KW gut geeignet, damit kann ich auch mehrer Holländische UKW Sender (ua ein tecsun 2000 Empfänger ) empfangen, und einfach durchwählen.
73 Horst
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Moin, moin,
in dem vielen Off-Topic-Rauschen ist viellieicht etwas untergegangen:
Hallo Freunde
Die Dachantenne (alte normal TV-Antenne-1.Programm) wird über einen Verstärker in mein "Radio-zimmer -im Keller " über eine Koax-Leitung geleitet, unten ist dann einfach ein Draht eingesteckt der kapaztiv oder direkt an die Stabantenne angeschlossen wird. Für beide Radios das Gleiche .
73 Horst
Ein Radio wertet ja alles als Empfangssignal, was zwischen seinem Antenneneingang und seiner Geräte-Masse als Spannungs-Differenz anliegt.
Wenn ich das Zitierte richtig verstanden habe, könnte es also sein, dass die Geräte-Masse über den Müll aus einem Steckernetzteil verseucht ist (oder durch andere Schaltnetzteile im Netz) und sich der Müll zum Empfangssignal addiert, weil die Masse des Koakkabels nicht an das Radio angeschlossen ist.
Es könnte also helfen, die Koaxkabel-Masse gescheit anzuschliessen oder ein anderes Netzteil zu verwenden.
73,
Ralf
PS: Ist das überhaupt eine Antenne für das alte Fernsehband III (VHF)? In manchen Gegenden wurde auch das 1. Programm über UHF ausgestrahlt.
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DAB+ ist etwas, was wir nun wirklich nicht brauchen. Aber die die Industrie sieht offensichtlich große Vorteile darin bezüglich ihres monitären Gewinns.
72 & 73
de Jürgen, DF3OL
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DAB+ ist etwas, was wir nun wirklich nicht brauchen
Wer ist wir?
Ich kann gut verstehen, wenn man persönlich für sich entscheidet, dass man DAB+ nicht braucht. Genügend Andere schätzen es. Wiederum Andere bevorzugen 5G für ihren Medienkonsum.73
Günter
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Die Deutschen haben es angestossen....
Und wir in der Schweiz machen wie immer den "Bückling" vor dem grossen Kanton und der EU
Nachdem DAB aufgegleist war, mussten wir mit erstaunen feststellen, das DAB veraltet ist und DAB+ aufgeschaltet wurde!
Die ersten DAB-Geräte konnten das "Plus" aber nicht, und waren aber meist per Firmware auch nicht zu lupfen!
Also wieder neue Geräte!
Aber in der Schweiz sind wir eigentlich soweit, die Umstellung ist grossflächig vollzogen.
90% der Tunnels sind umgerüstet und bieten nun das volle DAB+ Spektrum, nicht bloss "1x UKW, bitte"!
Der Deutsche Tatzelwurm durch unsere Täler wird zufriedenstellend mit Programmen versorgt.
Das Problem ist doch nicht DAB+, sondern die einen Bundesländer welche den Ar***h nicht bewegen wollen!
Diese wären für die flächendeckende Bedienung zuständig.
Hier etwas Lesestoff, was die Schweiz betrifft.
Ich meinerseits bin vollends Zufrieden:
Zu Hause Web-DAB+, im VW T4 von 2001 Rausch und Störungsfreies DAB+, Im Opel aus Süd-Korea ein Top-DAB+
Fredo
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Moin.
Nun, dann schauen wir mal, was DAB+ so hergibt. Ich finde erstmal die grundsätzlichen Infos bspw. des NDR "hier oben" recht hilfreich. Naja, Bitraten von 96 Kbit/s bzw. 104 kbit/s sind für HiFi-verwöhnte Ohren nicht gerade der Hit. Da sind MP3-Streams deutlich besser. Und jetzt bitte nicht in dem Beitrag (etwas runterscrollen) Datenbitrate mit der Abtastrate bspw. bei einer CD verwechseln. Ich zitiere mal von der eben verlinkten Website:
"Die Bitrate bzw. die Menge der pro Sekunde übertragenen Daten ist bei High-Resolution Audio (9.216 kbit/s) ca. sieben Mal höher als bei CDs (1.411 kbit/s) und fast 29 Mal höher als bei MP3s (320 kbit/s). Und je höher die Bitrate, desto präziser das Signal. Die Bitrate wirkt sich direkt auf die Klangqualität aus."
Also gute Qualität bei Musik beginnt bei 320 kbit/s. Wenn ich also die Bitrate einer guten MP3-Datei, deren Audiodaten logischerweise schon komprimiert sind, im Vergleich zu DAB+ setzte, dann ist DAB+ klanglich schlechter. Kann man sogar im PKW durchaus hören. Es gibt die HiFi-Norm, die durchaus als Grundlage von Qualitätsbetrachtungen gelten kann. Okay, ein PKW ist kein Konzertsaal und nicht mit den guten Anlagen in der Wohnung zu vergleichen. Fürs Gedudel in Fahrzeugen mag die niedrige Bitrate reichen, die zudem technisch aufgehübscht werden. Auch das kann man gut hören, wenn man beide Programmanbieter umschaltet.
Für manche Menschen zählt eh nur der wummernde Bass . Die hören dann später sowieso kein HiFi mehr.
Bislang betrachten wir nur den mobilen Empfang. Aber wie schaut es daheim aus? Mit den guten Anlagen? Also wenn das analoge UKW-Radio mal komplett wegfallen sollte? Dann mit den grottenschlechten Datenraten noch von "Genuss" zu reden, halte ich schon für sehr gewagt... Selbst mit "Konvertern" vor der HiFi-Anlage. Da bleiben nur noch hochwertige Streamingdienste über. Bis auf die Rundfunkgebühren (und den Anschaffugspreis) ist Analogradio kostenfrei- und barrierefrei. Streamingdienste verlangen eine andere, prinzipiell komplexere Infrastruktur und kostet laufend. Auch Flatrates kosten was, gibt ja nix umsonst.
Ich suchte primär nach den Qualitätsunterschieden der beiden Systeme Analogradio und DAB+. Rein klanglich, ohne den Rest zu beleuchten. Ich fand einen ganz guten Beitrag zum Thema Qualitätsunterschied sowie den Vor- und Nachteilen von DAB+ zu analogem UKW-Radio. In dem Artikel stecken gute Infos. Finde ich zumindest. Auch im Vergleich zu Streaming und dem terristischen Rundfunk. Was Erreichbarkeit und Technik betreffen.
Der vor dem Leserbriefteil ein für meine Begriffe brauchbares Fazit hat. Und Links, die noch andere wichtige Punkte betrachten. Die Lage zum Schutz der Bevökerung und dass DAB+ auch nur eine Brückentechnologie sei.
Vielfältiger in technischer Sicht ist DAB+ allemal. Aber der Rest - darüber liesse sich streiten. Und wird auch in Zukunft Geschmacksache bleiben. Wo wir eh andere Sorgen haben werden...
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DAB + hat ein neueres und besseres Kompressionsverfahren als MP3. Dieselbe Qualität von MP3 mit 320 kbit/s wird van DAB+ schon mit 120-160 kbit/s erreicht.
73, Peter - HB9PJT
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Da sind MP3-Streams deutlich besser.
DAB+ verwendet kein MP3, sondern HE-AACv2 als Audio Kodierungsverfahren. Beides sind verlustbehaftete Kompressionsverfahren, aber das modernere AAC ist dem betagten mp3 bei Weitem überlegen und ergibt bei niedrigeren Bitraten schon eine akzeptable Übertragungsqualität. Welche Bitrate ein Programmanbieter auf einem DAB+ Ensemble wählt, hängt davon ab wieviel Geld er in die gebuchte Bandbreite und damit in die Übertragungsqualität zu investieren bereit ist. Die möglichen Übertragungsraten liegen zwischen 24 und 144kBit/s. Bayern Klassik oder HR2 senden zum Beispiel mit 144kBit/s und kommen damit CD Qualität nahe, hörbar besser als UKW-FM. Manche öffentlich rechtlichen Sender nutzen 128kBit/s oder sogar 136kbit/s (Hessen), das gibt ordentliche Qualität. Die bei DAB+ oft typischen 64 kb/s (z.B. WDR 5) bis 96 kb/s (z.B. Bayern 2) sind nach meinem Dafürhalten zu wenig. Die meisten Privaten auf DAB nutzen aus Kostengründen die kleineren Datenraten und klingen oft grauenhaft.
Liste der DAB Sender in DL mit Datenraten
73, Günter
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Falls noch Fragen zum DAB+ in der Schweiz bestehen.
Bei DAB-Swiss wird etwas tiefer auf die Technologie eingegangen.
Die Abdeckung in DL ist ja gar nicht so schlecht, aber wie es genau bei DIR ausschaut ist hier ersichtlich
Fredo
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Es gibt die HiFi-Norm, die durchaus als Grundlage von Qualitätsbetrachtungen gelten kann
Das kann sie eher nicht, denn Die DIN45500 stammt aus 1960, ist absolut veraltet und überholt und betrifft zudem nur "Aufzeichnungsgeräte, Tonträger und Wiedergabegeräte" keine Tonrundfunkaussendungen. Jedes bessere Küchenradio übertrifft heute die Mindestanforderungen dieser Museums-Norm, die den technischen Stand der Nachkriegszeit wiederspiegelte. Nur ein Beispiel daraus: Für Tonbandgeräte galt ein Frequenzbereich von 250 Hz bis 6300 Hz mit bis zu 5dB Abweichung, um als "Hi-Fi" Gerät nach dieser Norm zu gelten.
Will man die Audio-Aussendungsqualität von DAB+ auf dem Papier vergleichen, dann allenfalls mit Hilfe der Technischen Richtlinie der ARD für UKW-FM Stereo Tonrundfunksender.
TR 5-3.1 UKW-FM-Tonrundfunksender (April 2012)TR 5-3.2 Stereocoder für das Pilottonverfahren (April 2012)
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Günter
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Das kann sie eher nicht, denn Die DIN45500 stammt aus 1960, ist absolut veraltet und überholt und betrifft zudem nur "Aufzeichnungsgeräte, Tonträger und Wiedergabegeräte" keine Tonrundfunkaussendungen.
Moin,
stimmt, trifft nicht zu.
Liste der DAB Sender in DL mit Datenraten
Danke für die Beiträge und die Links.
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Angeregt von Eurer Diskussion habe ich heute mal meinen Lieblingssender im Auto von FM auf DAB+ geschwenkt und werde in den kommenden Tagen auf Unterschiede achten. Primär werde ich wohl unterschiedliche Abdeckung beobachten, die Audiounterschiede dürften im Vierkreiser nachrangig sein.
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Hallo,
..., die Audiounterschiede dürften im Vierkreiser nachrangig sein.
Na, na, na ... deswegen kauft man sich für seinen kleinen Porsche auch eine Anlage von Burmester, die für 50 KEuro aufwärts zu haben ist und locker den kernigen Motorsound im Innenraum wegbügelt.
In der Diskussion geht mir die Kohärenz zwischen technisch Machbarem und unterirdischem Content nicht konform. Aber die Diskussion hatten wir im Hifi-Bereich schon seit ewigen Zeiten: C vom Cis vom Des nicht unterscheiden können, aber die Seitenbacher-Werbung auf 5k-Anlagen genießen.
Und: Die Abdeckung von DAB ist hervorragend. "Die realen Bedingungen können aufgrund besonderer örtlichen Gegebenheiten davon abweichen und ggf. einen höheren Antennenaufwand erfordern."
In Tübingen bin ich konsequent auf CDs umgestiegen.
Hajo
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