Hallo,
ich möchte WSPR auf verschiedenen Frequenzen testen (also 2 Minuten 40, dann 2 Minuten 30, dann 2 Minuten 20 Meter, dann Pause und "Neustart").
Mein Problem (vielleicht ist es auch gar keines...): Meine Vertikal ist nicht resonant, d.h. ich benötige immer einen Antennentuner, um ein SWR von 1 zu erreichen. Da ich keinen automatischen Antennentuner habe, mache ich das im normalen Funkbetrieb "händisch", was ich gut funktioniert, aber natürlich müsste ich für WSPR dann bei jedem Bandwechsel den Tuner neu abstimmen.
Jetzt kam mir die Idee, dass bei Verwendung von Dämpfungsglied der Einsatz eines Tuners überflüssig sein könnte, weil der TX dann ja eh gutes SWR sieht und der Antennentuner ja keinen Einfluss auf die Verluste im Koaxkabel hat?!
Bisher:
TX (200mW) >>>>>>> 13dB Dämpfungsglied >>>>>>10 mW noch da >>>> Antennentuner >>>>>> Koaxkabel >>>>> Antenne
Überlegung:
TX (200mW) >>>>>>> 13dB Dämpfungsglied >>>>>> 10 mW noch da >>>> Koaxkabel >>>>> Antenne
Mein Gedanke (kann auch falsch sein....): Bedingt durch das Dämpfungsglied kommen um ungünstigsten Fall (keine Antenne oder kurzgeschlossene Antenne) 10 Milliwatt als Rücklauf. Das wäre ein SWR von 1.5, das der TX problemlos schafft und der TX sollte nicht zurrückregeln, heiß werden etc.
Dieser Gedanke kam mir bei der Lektüre von https://www.zachtek.com/post/z…r-transmitter-in-tanzania. Dieser OM verwendet einen 100-Ohm-Wiederstand am Antenneneingang seiner Windom, um das SWR zu senken.
Stimmt das oder mache ich einen Denkfehler?
73 und schönes Wochenende!
Peter