Moin zusammen,
die Suche von Raimund nach einem Drehko liess mich durch die empfohlenen Links von Ingo durchs Web surfen. Ergebnis: Irgendwann landete ich mal wieder auf einer der - gefühlt - tausenden von Tipps und Tricks-Seiten. Schaue selten drauf, aber hier triggerte mich ein Film. Vor Jahren, als der Sekundenkleber auf den Markt kam, gabs dazu "Füller". Also eine kleine Tube mit irgendeinem feinkristallartigen Pulver, das die Struktur verstärkt. Hat prima funktioniert.
Sekundenkleber ist bei mir in verschiedenen Bereichen im Einsatz. Aber eben nur der Kleber und dazu der Aktivator. An das Füllmaterial habe ich nie mehr gedacht. Bis mir der Film angeboten worden ist. Dazu gibts noch eine Steigerung, die ich im zweiten Video verlinke. Auf dem Kanal gibts nun weitere Filme, die diese Kombination der Pülverchen in Aktion zeigen.
Vielleicht können diese Beiträge von Euch nutzbringend ein- bzw. umgesetzt werden. Irgendwas gibts ja immer zu flicken.


Ein paar Sicherheitshinweise.
Sekundenkleber sowie die Dämpfe derselben speziell im Zusammenhang mit Beschleunigern und den Pulverchen sind der Gesundheit nicht förderlich. Die kleinen Rauchwölkchen werden in der Nase (und dem Rest der Atemwege) brennen. Schädigungen nicht ausgeschlossen, besonders bei häufiger Anwendung. Also Atemschutz tragen und / oder in gut belüfteten Räumen arbeiten!
Dass eine augenumschliessende Schutzbrille bei der Arbeit sinnvoll ist, sollte auch klar sein. Ein Spritzer wird immer im falschen Moment im Auge landen. Sekundenkleberprobleme (u.a. Finger zusammengepappt) kann man durchaus mit Aceton lösen. Aber beides möchte man nicht im Auge haben.
Um dem Problem mit den Fingern aus dem Weg zu gehen, sind Schutz(einweg)handschuhe hilfreich , die man tragen sollte. Achtung: Mann muss vorher Tests durchführen! Einige dampfen gut weg, wenn sie mit CA-Glue, wie Sekundenkleber im englischsprachigen Raum oft genannt wird, in Berührung kommen. Gleiches gilt für einige Sorten Küchenkrepp und Papiertaschentürcher. Wenn man was abreiben möchte. Probieren, sonst alte Lappen nehmen. Auch hier testen.
Und nun viel Erfolg beim Reparieren von ausgebrochenen Buchsen, Gehäuseteilen, Achsen, Knöpfen, Steckern u.v.m..
(Mal sehen, wo die Diskussion in diesem Thread hinführen wird.)