Hallo zusammen,
ich bin zwar relativ wissend unterwegs, warum man was nicht machen soll, aber wenn es dann ins Erklären geht, gehen mir die Worte aus. Deswegen habe ich hier ein spezielles Thema, das oft in Runden zu abstrusen Aussagen führt. Da werden Endfed-Antennen einfach mal mit dem Tuner am TRX auf Bändern angepasst, die so gar nicht in das Antennenkonzept passen, aber man hat ja ein gutes SWR...
Mein Beispiel mit fiktiven Werten:
Ich habe eine Antenne aufgebaut, die mir am Fußpunkt eine Impedanz vom sagen wir mal 400 ohm bietet. jetzt schließe ich dort direkt das Koaxkabel an und führe dieses über 14m an die Funkstation. Dort schließe ich es an den automatischen Antennentuner an und erfreue mich, dass der die Antenne "auf allen Bändern" anpassen kann.
Jetzt ist mir klar, dass der Ausgang des TRX 50 ohm wünscht, das Kabel für 50ohm ausgelegt ist und die Antenne hier im Beispiel aber 400ohm anbietet. Also passt der Tuner die Kombination aus Antenne und Kabel an, was durchaus zu einem guten SWR führen kann, aber eben nicht zu einem guten Gesamtergebnis.
Wie muss man unter diesen Umständen das Zusammenspiel von Antennenimpedanz und Kabel sehen? Reihenschaltung? Parallelschaltung? Was wird wo an Leistung unnütz in Wärme umgesetzt?
Wer kann mir den Zusammenhang erklären, ohne dabei in die ganz hohe Mathematik einzutauchen?
Gruß Stefan