Hallo Allerseits,
ich stelle mich zuerst einmal vor, da dies das erste Mal ist, dass ich hier im Forum schreibe
Meine Name ist Matthias, Rufzeichen HB9EFY. Mein erstes Rufzeichen DG1GFM habe ich im Jugendalter erlangt. Nach dem Umzug in die Schweiz vor vielen Jahren wurde daraus HB9EFY.
Mein Beruf hat nichts mit Funk bzw. Elektronik zu tun. Mein Hobby-Wissen habe ich mir zusammen gelesen/gebastelt.
Ich habe unlängst den VFO von jf3hzb nachgebaut
und wollte mir damit nach dem Prinzip vom Bitx einen 80/40/20m Empfänger bauen. Die erste Zwischenfrequenz in meinem Fall ist 22Mhz (die Quarze waren am günstigsten), der Tiefpass am Eingang zur Spiegelwellenunterdrückung hat eine Cuttoff Frequenz von 15 Mhz. Das ganze im down conversion.
Den 9-poligen Tiefpass habe ich mit rf-tools.com berechnet.
Meinen erster Versuch habe ich mit T50-10 Ringkerne gemacht, den zweiten mit T50-6.
Leider stellt sich mein Tiefpass als Hochstapler heraus
Zwar stimmt die Cutoff Frequenz beinahe perfekt, aber nach 21 Mhz sieht die Dämpfungskurve sehr bescheiden aus.
FA-NWT 2:
Der Filter ist auf einer Punktraster-Platine aufgebaut. Unter den Ringkernen sind die Lötpunkte entfernt. Die Masse ist ein Streifen selbstklebendes Kupferband, an einer Seite der Platine über Ober- und Unterseite geklebt.
Löte ich den Filter auf Basismaterial auf, wird zwar der SWR geringfügig besser, die schwache Dämpfung oberhalb 21 Mhz bleibt allerdings bestehen.
Könnte mir jemand bitte einen Tip geben, was ich falsch gemacht habe und wie ich den TP verbessern könnte?
Ok, dass die Dämpfung in der Praxis nicht ins Unermessliche geht, ist mir klar. Aber woher kommt dieses Minimum in der Kurve und warum wird die Dämpfung danach schwächer?
Sollte ich jeden Pol mit Abschirmbleche umgeben?
Vielen Dank für Eure Hilfe
73 de Matthias