Verkürzungsfaktor Antennenlitze

  • Ich suche den Verkürzungsfaktor für diese Antennenlitze:


    Typ 3

    7 x 7 x 0,25 mm

    Cu Ø = 2,48 mm²

    Ø = 3,4 mm

    mit Plastikmantel


    Home


    Eine Anfrage bei Kusch ergab: sie wissen es nicht. Hmm. ;)


    Was sollte man ansetzen? Irgendwas zwischen 0,95 und 0,98 nehme ich an.


    73 de Robert OE7OER

  • Bei dem diesen Zeug würde ich aus dem Bauch heraus mit 0,95 rechnen. Wie immer: etwas Länge umlegen, dann kann man ggf. rauslassen.

  • Ich gebe Jochen Recht, man kann von einer Verkürzung von 2-5% ausgehen. Faustregel: je stärker die Isolierung desto mehr die Verkürzung. Das Ganze ist aber auch vom Material der Isolierung abhängig, genauer dessen Dieelektrizitätskonstante.

    72! de Uli


    Bedenke! Amateure bauten die Arche, Profis die Titanic...

  • Danke für die Bestätigungen meiner Annahme. ;)


    > Bedenke! Amateure bauten die Arche, Profis die Titanic...


    :D


    vy 73

  • Im ersten Post des Threads unter "Home" anklicken. Typ 3 hat der TO geschrieben.

    73 Peter

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wobei "home" hab ich nicht als link zum Kabel erkannt.

    Hat diese Art irgendeinen Vorteil? 7 adern verdrillt und das ganze 7mal.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Bin auch schon öfter reingefallen. In dem Fall war der Farbcontrast hilfreich (und die Neugierde, wer da zu Hause ist, frei nach E.T.).


    Ich vermute, daß es eher mit der Verseilung zu tun hat, als mit elektrischen Werten. Ich habe mir mal von einem Hersteller ein paar Seiten zu der Verseilerei aufgehoben. Ich will jetzt nichts falsches Schreiben, aber beim Blitzschutz (hohe Ströme) und bei mechanischer Belastung spielt es vermutlich eine Rolle. Gilt nicht nur für Litze, sonder generell auch für die dicken Kabel. Ist ganz interessant, mal zu lesen. Ich finde es natürlich nicht auf Anhieb, das Übel aller aufgehobenen Dinge, die man interessant findet. Ich suche schon länger einen Ersatz für mein Hirn, was wo gespeichert ist :) .


    Zum Thread: ich habe so etwas (Verkürzungsfaktor) öfter gemessen. Per Wobbler Resonanz von 2-5m Kabel gemessen vs mechanische Länge. Geht bei Koax sehr gut, zweiadrige (auch mehradrige) Telephon-/Elektro-Kabel gerade noch so, bei einadrig wird es kniffelig. Die müßten intergalaktisch im freien Raum schweben. Jedes bißchen Kapazität nach Erde versaut die Messung. Im Shack habe ich eine Hängelampe (Holz) mißbraucht und den Bücherschrank als Endpunkt. Die XYL habe ich noch aus dem "Freiraum" gekriegt (mit irritierten Blicken), unser Schäferhund hat schnell spitz gekriegt, daß es Guddles gibt, wenn er sich versteckt - aber ....... verteuert die Messung :) , der hat eigene "Meßintervalle", sehr kurze ..... Der Meßfehler ist so, daß man ruhigen Gewissens bei 2-5% Verkürzung bleiben kann. Draußen aufgespannt sieht es aus den gleichen Gründen wieder anders aus, als jede vorherige Messung und man muß eh' abgleichen.


    73 Peter