Power supply 150V

  • Hallo Gemeinde,

    kann jemand Angaben über dieses Gerät machen. Tante Google schweigt sich aus! Die Ausgangsspannung lässt sich auf den drei Ausgängen (mir unbekannte Steckerart) von 0-150V einstellen und wird je nach Schalterstellung angezeigt. Leider bricht die Spannung schon bei wenigen mA zusammen. Hatte ich vor Längerem bei eBay gekauft und wollte es zur Speisung von Röhrengeräten verwenden.

    Vy73, Bernd.

  • Moin Bernd,


    könnte schwierig werden. Es sieht komplett sehr nach Eigenbau / Einzelanfertigung = Einzelstück aus.

    Da bleibt Dir vermutlich nur Reverse Engeneering übrig, um etwas zu bewerkstelligen.

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • Hallo Bernd,

    kann jemand Angaben über dieses Gerät machen. Tante Google schweigt sich aus!

    ich gehe nicht von einem Eigenbaugerät aus, denn der Firmenname steht ja auf der Frontseite. Eine Suche mit Yahoo ergibt Treffer zur Firma Piezomechanik. Sie stellen auch noch Spannungsquellen bis 150 V her. Eventuell lohnt sich eine Anfrage, ob sie noch alte Unterlagen haben.


    .73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

  • Da werd' ich mal nachgraben! Vielen Dank!

    (Auf meiner QRZ.Com-Seite hab ich ein paar Fotos meiner Sota-Aktivities vom letzten Jahr eingestellt)


    Vy73, Bernd.

  • denn der Firmenname steht ja auf der Frontseite

    Ja, Ingo, den hatte ich auch gelesen. Allerdings davon abgekommen, den Namen im WWW zu suchen.

    Als ich den Rest, also das Innenleben gesehen hatte, so sah mir das nicht nach kommerzieller Fertigung aus. Ziemlich zusammengefrickelt, das Ganze. Wobei - wenn ich mich an diverse Netzteile erinnere, die so bei einigen Elektronikversandhäusern angeboten worden sind, dann passt das in die Schiene rein... Mich gruselts immer bei derlei Anblicken.


    Ich drücke Bernd die Daumen, dass er fündig wird. :thumbup:

    73 Michael, DF2OK.

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  • Asche auf mein Haupt: das schwarz - rote Kabel hab ich höchst selbst angebracht in Ermangelung eines passenden Steckers.


    73, Bernd

  • Hallo,

    hatte mit der Firma Kontakt aufgenommen und prompt folgendes mail erhalten:


    das Gerät ist ca 40 Jahre alt und war für die Ansteuerung kleiner Piezoaktoren zur optischen Justierung gedacht,also für

    manuelle Spannungseinstellung von sehr hochohmiger kapazitiver Lasten. (letztlich Netzteil mit simplem Spannungsteiler).

    Da sind auch Ihre scheinbar kleinen Lasten wahrscheinlich einfach eine Hausnummer zu groß.


    Also, falls es jemand haben möchte ...


    Gruß, Bernd.

  • Hallo,

    hatte mit der Firma Kontakt aufgenommen

    Moin Bernd,


    prima, dass Du eine Auskunft erhalten hast. Danke für die Rückmeldung. Ähm... wurde noch was zur Verfügbarkeit von Schaltungsunterlagen geschrieben? Wäre ja interessant, wenn das jemand erwerben möchte.

    73 Michael, DF2OK.

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  • Ähm... wurde noch was zur Verfügbarkeit von Schaltungsunterlagen geschrieben?

    Nee, leider nicht! Ich denke, es ist auch nichts kaputt. Dass natürlich die Spannung beim Anlegen eines Analog-Voltmeters in die Knie geht ist schon seltsam!

    Ich habe heute mal meine Schätze durchsucht und bin fündig geworden: einen High Voltage DC regulatet Power Supply mit LR8 u. IRF820 für OUT 150 - 350V. Und ein ähliches Teil mit TL783, OUT 2 - 120V. Einen NT für Rundfunkröhren 350V nenne ich auch mein Eigen. Damit müsste ich allen Eventualitäten gewachsen sein, h-i.

    Vielen Dank für eure Anteilnahme,

    vy 73, Bernd.

  • Ja, Ingo, den hatte ich auch gelesen. Allerdings davon abgekommen, den Namen im WWW zu suchen.

    Als ich den Rest, also das Innenleben gesehen hatte, so sah mir das nicht nach kommerzieller Fertigung aus. Ziemlich zusammengefrickelt, das Ganze. Wobei - wenn ich mich an diverse Netzteile erinnere, die so bei einigen Elektronikversandhäusern angeboten worden sind, dann passt das in die Schiene rein... Mich gruselts immer bei derlei Anblicken.


    Ich drücke Bernd die Daumen, dass er fündig wird. :thumbup:


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    Also, falls es jemand haben möchte ...


    Gruß, Bernd.

    In das Gehäuse kann man doch auch andere Sachen einbauen. Die Knöpfe sind brauchbar und auch die Mehrgang-Potis. Der Trafo - keine Ahnung? Und da Du sowieso eine stabilisierte oder sogar regelbare Quelle aufbauen möchtest, warum nicht diese Teile verwenden?
    Hier ist noch ein Link für eine stabilisierte Quelle von 350V für Schirmgitter-Versorgung für dicke Senderöhren:
    stabilisierte Schirmgitter-Versorgung, 350V
    Der Beitrag ist zwar auf Französisch aber alles ist simpel genug, um das nachzubauen.
    Das Portal vom leider verstorbenen Jogi kennt wahrscheinlich jeder. Da gibt es jede Menge Netzteil-Bauanleitungen. Viele davon sind schön älter als ich, aber ein einfaches Netzteil nach FUNKSCHAU ohne Stabilisierung ist schnell aufgebaut. Teuer ist leider der Netztrafo, denn das ist ja heute kein gängiges Teil mehr.
    Jogis Röhrenbude

    Hier gibt es noch Netztrafos für Röhrenschaltungen:
    Frag Jan zuerst
    Aber das ist wahrscheinlich auch jedem hier bekannt. Andere Quellen hab ich leider nur aus den USA.

    So, und jetzt ziehe ich mich wieder unter meinen Stein zurück

    73 de Eike KY4PZ / ZP5CGE

    Wat de een sien Uhl is de anner sien Nachtigal
    Auf Englisch: Live and let live
    Und wenn's garnicht anders geht: "Einfach gaanich injuriern!" sagt der Hamburger

  • Danke Eike,


    einen dicken 350V NT hab ich. Wenn ich den an 110V AC betreibe, könnte ich den mit meinen obengenannten Reglern als Kleinröhren - NT verwenden. Oder halt die 150V hinter der Grätzschaltung (4x 1N4007) nutzen. Da wäre alles schön im Gehäuse!

    Hat aber alles keine Eile.

    Ein schönes Wochenende,

    de Bernd.

  • Ev kannst du das nachbauen:

    Heathkit IP-32.

    Das wurde für Röhrenkram gebaut. Die Aufbauanleitung mit Schemas und allem findest du als PDF.

    im Netz.

    vy 73 de Mark, HB9DRN