Hi,
hat jemand schon mal eines dieser Miniaturanpassschaltungen von K6ARK nachgebaut?
Schaut schon faszinierend aus, so als Einheit mit BNC-Stecker, aber wie groß/klein sind die Verluste?
73!
Peter DL3NAA
Hi,
hat jemand schon mal eines dieser Miniaturanpassschaltungen von K6ARK nachgebaut?
Schaut schon faszinierend aus, so als Einheit mit BNC-Stecker, aber wie groß/klein sind die Verluste?
73!
Peter DL3NAA
Ich hab sowas schon nachgebaut. Teilweise gutes SWR (was ja nicht wirklich viel über den Wirkungsgrad aussagt, aber immer als Poserjoker gezogen wird :D).
Als gegengewicht hab ich das Koax genommen, also das angegebene Optionale weggelassen. (lambda/0.05)
Wie gut die Abstrahlt etc. kann ich aber nicht sagen. Will ich eigentlich mal testen. Aber dazu brauch ich etwas was gut abstrahlt.
Ich kann einen Dipol bauen der schlechter als der nasse Faden ist, etc..
Messen ist angesagt, und da haperts bei mir noch..
Letztens hatte ich mit sowas, aber in einer kleinen Box mit Drehko in Betrieb. Der Ringkern war so klein, aber ich hatte 2 Kerne übereinander.
K.A. welche, ich hab einfach 2 genommen die unbeschriftet waren. Könnten 61er gewesen sein.
Inverted V und ca. 75 von ende zu ende versetzt (also nicht geradlinige 180°).
Von Dresden mit 6 W an die Nordseküste. RST war 44, DL2BHM hatte 750W und beschied mir auch eine schlechte Empfangsantenne, weil er mit 58 reinkam und nicht besser.
Gleiches bis nach (nähe) Zürich, ich bekamm 44 und HB9CVQ eine 58.
FT-818 ohne Kompressorschaltung am mike, paar m Koax mit Sperre.
Aber auch ohne, mit größerem Rinkern hatte ich guten Kontakt.
Die Größe ist ja nur wegen der Leistung, afair.
Also lohnt sich sicher ein Aufbau und test.
Die Baugröße ist schon interessant anzusehen. Für "Bergprojekte", wo es auf jedes Gramm ankommt, kann ich das noch nachvollziehen, aber ich sehe darin jetzt nicht die Erfüllung für QRP. Lieber eine Nummer größer, etwas dickerer Draht und separat verbaut und das Gefühl, keine externe Wärmequelle gebaut zu haben...
Gruß Stefan
Ich sehe eine EFHW mit Gegengewicht als Dipol mit extrem zum Ende hin verschobenen Speisepunkt an. Das dürfte in erster Linie eine Definitionsfrage sein.
Miniaturisierung ist gut, wenn Gewichte irgendwo in der Luft hängen oder transportiert werden müssen. Wenn ich aber sowieso einen 10m Mast, Koaxkabel, Batterie und TRX deutlicher Große habe, bringt extreme Miniaturisierung einzelner Teile nicht viel. Das Gesamtkonzept muß stimmen. Andererseits ist so ein kompaktes Bauteil oft mechanisch stabiler.
73 Reiner
Wie gut die Abstrahlt etc. kann ich aber nicht sagen. Will ich eigentlich mal testen. Aber dazu brauch ich etwas was gut abstrahlt.
Da kann ein Web-SDR helfen, das noch im Bereich der Bodenwelle steht, also von Dir aus immer konstante Feldstaerke zeigt. Dann einen Funkamateur aus der Naehe mit bekannt guter Antenne bitten, fuer einen Vergleich zu senden.
Aehnliches habe ich getan, als ich nicht sicher war, ob mein 30m Dipol gescheit funktioniert. Jim N6VN war auf 30m im QSO, ich habe ihn kurz nochmal ueber ein Web-SDR mitgehoert und dann auf einer anderen Frequenz dasselbe bei mir probiert.
Lieber eine Nummer größer, etwas dickerer Draht und separat verbaut und das Gefühl, keine externe Wärmequelle gebaut zu haben...
Bei 6W muesste der Schrumpfschlauch dann unangenehm heiss werden und irgendwann anfangen zu mueffeln.
73, Joerg
Für "Bergprojekte", wo es auf jedes Gramm ankommt
Gruß Stefan
Naja, Titaniumbesteck, Geschirr aus der Raumfahrtforschung der Marsianer und Highend Trockenfutter der Weltbesten Dreckingprofies. Es kommt auf jedes Gramm an...
Ich denke, das meiste überflüssige "Gepäck" was die meisten mitschleppen, Tagsüber ist vor dem Rucksack, und n8chts im Schlafsack.
Es muss bei /p Betrieb einfach zu installieren, und möglichst überall aufbaubar sein. Da finde ich EFHW halt passend.
Wenn man einen Mast hinstellen kann, dann passt auch Dipol, oder offcentered Dipol o.ä..
73 Jens
Es muss bei /p Betrieb einfach zu installieren
Bei K6ARK ist der TRX ebenfalls schön klein.
Jo, das ist kewl. Aber da muss man in CW echt gut sein, kein Sidetone.
Aber da muss man in CW echt gut sein, kein Sidetone
Das ist einer der Vorteile, wenn man
a) erst mit der Hubtaste Morsen lernt und
b) eine gute Ausbildung an dieser hatte.
So kann man in bestimmten Situationen mit allem Morsen. Habe mich in diesem Forum schon oft dazu geäussert. Bananenstecker-CW und mehr. Mit der Hubtaste wird Morsen neben den Tönen auch haptisch erlernt. Letzteres fehlt leider bei den Einsteigern, die gleich mit Paddle loslegen. Somit brauchts für Morsen mit einer Hubtaste grundsätzlich keinen Sideton. Derlei Vorrichtung gabs in alten Geräten oft nicht.
S2S = Summit to Summit = Berg zu Berg.
Vielleicht baue ich mir irgendwann mal eine 40m-Version von diesem Teil hier.