Körperliche Fitness für SOTA und andere Funk-Outdoor-Aktivitäten

  • Hi,

    hoffe, mein Posting ist nicht zu arg off-topic:


    Während es im Netz jede Menge Artikel, Filme, Tipps etc. gibt, welche Geräte sich für Outdoorfunk am besten eignen, ob eine EFHW oder ein Linked-Dipol besser ist, wie man Gewicht sparen kann etc., gibt es leider wenig Informationen darüber, wie sich OMs und YLs am besten auf solche manchmal anstrengenden Aktivitäten vorbereiten.


    Umso spannender finde ich, dass sich "Red Summit RF" dieses Themas angenommen hat:


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    Heather, KJ7YUG ist "vom Fach" und spricht über Ernährung, Fitnessvorbereitungen, Überanstrengung etc.


    Lohnend, wie ich finde!


    73!

    Peter DL3NAA

    DL3NAA
    Name: Peter
    QTH: Kehl (JN38VN)
    DOK B14, HSC 1023, VHSC 186
    QRP von 80 Meter bis 10 Meter CW


    Life is too short for QRP!

    Satis longa vita - Das Leben ist lange genug! (Seneca)

  • Ich stehe mit gesprochenen englisch auf Kriegsfuß, da nie gelernt und auch nicht gebraucht, und in dem recht langen Video wird ja fast nur gesprochen. Die mitgeführten Fahnen beim Start erfordern ja mehr Sicherung wie die Antenne, aber pepen den Film halt auf, und die Kletterpartien waren schon jenseits der Normalverbraucher, finde ich. Ansonsten halte ich es (Kondition braucht man nicht nur für SOTA, wenn auch dort vielleicht etwas mehr) so:

    - Der Körper muß trainiert werden (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Reaktion braucht man immer) Als Städter im Flachland gehe ich deshalb auch mit 81 noch ins Fitneßstudio (natürlich sind mir dort die Jüngeren haushoch überlegen), fahre Fahrrad und laufe nicht nur die 200m zur Kaufhalle. Mit SOTA und ähnlichem sieht es hier leider etwas ungünstig aus, wenn man es zu Fuß oder Rad erreichen will.

    - Wer das Gehirn nicht auf Schwung hält, stürzt im Alter oft verblüffend schnell mit Alzheimer oder Demenz ab. Also vielseitig beschäftigen, Lesen statt Glotze, Spaß haben statt bespaßen lassen, vielseitig interessieren/informieren, immer mal was Neues versuchen. Ganz wichtig: Direkte Kontakte in irgendeiner Form zu anderen.

    - Ernährung nach dem simplen Grundsatz - möglichst wenig verarbeitete Produkte essen, möglichst solche, die nicht künstlich auf jahrelange Haltbarkeit getrimmt wurden oder als letzter Schrei beworben werden, nicht jedem Hype hinterherrennen. BIO betrachte ich allerdings vorrangig als Geschäftsmodell, wenn es aus den Tiefen der Lieferketten kommt. Ich trinke auch Bier usw., die Dosis macht das Gift. Vegan - wer will, ok, ich nicht. Der Mensch ist als Allesfresser gebaut, weder Löwe noch Zebra, es bringt mir nichts, wenn ich anschließend eine Palette Nahrungsergänzungsmittel brauche, um fehlende Bestandteile zu ergänzen.
    Die große Gefahr für Männer ist der Renteneintritt. Wer sich dort hängen lässt ("Endlich Ruhe") ist in wenigen Jahren am Ende.

    OK, auch ich habe trotz allem inzwischen Baustellen bis hin zu Krebs. Aber beim Klassentreffen stellt man schon fest, daß es recht wenige geworden sind, die noch erscheinen können. Aber das ist der Lauf der Welt, wenn man das statistische Verfallsdatum hinter sich gelassen hat. Man muß auch hier lernen, damit umzugehen.

    Übrigens, das Bild in Joergs Beitrag trifft es genau.

    vy 73 Reiner

  • Mein Englisch reicht leider auch nicht zum Verstehen des Textes.


    Sota ist Wandern mit großer Pause zum Funken. Also eigentlich nichts besonderes.

    Wenn man kaum zu Fuss zum nächsten Edeka kommt, dann sollte man SOTA lassen.

    Genauso wenn man zu Fuss HH bis B Wandern kann, kann man sich gut überschätzen.(Was mir schon mal einen Hubschrauberrundflug eingebracht hat... oh man, die Erinnerungen :D [ohne Verletzung])


    Meine Kondition ist leider nicht die beste, aber wenn ich mitbekomme, daß es nach einer Pause nicht besser wird, dann zurück, nicht versuchen auf Krampf durchzuziehen.


    Auch wenn schon Kommentare kamen, "Der schwitzt wie ein Schwein" (von einem Kind) ^^


    Das wichtigste ist immer, lieber einen Gang zurück und nicht übertreiben, erst recht nicht im Alter.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Tut mir leid, meine Lieben: ich finde das Video unterirdisch / nervtötend. Meiner Meinung nach ziemliche Wichtigmacherei.

    Konnte ich mir nicht verkneifen.

    Die eigene Grundlagenausdauer und Ernährungsbalance kann jeder ganz einfach selbst möglichst dauerhaft zum Bestandteil seines Lebens machen. Da jeder Kollege andere Voraussetzngen (auch medizinische) hat, wird man niemals Allgemeinempfehlungen aussprechen können.

    Pauschal: kümmern, machen, dabeibleiben.....

  • Ich stehe mit gesprochenen englisch auf Kriegsfuß, da nie gelernt und auch nicht gebraucht, und in dem recht langen Video wird ja fast nur gesprochen.

    Mein Englisch reicht leider auch nicht zum Verstehen des Textes.

    Der Film ist untertitelfähig. Lässt sich einschalten und auf Deutsch einstellen.

    Was auch mal lustig ist: Aus dem gesprochenen "Hamfest" wird ein "Schinkenfest". Logisch wie Spock. :)

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • Ich habe mir den Film noch mal mit Untertiteln angeschaut, läuft ja über 1 Stunde. Das Wort SOTA kam auch vor, öfter YouTube, alle waren Funker, aber eigentlich ging es um Lebens/Gesundheitsphilosophie, speziell Ernährung und Bewegung . Ich hatte den Eindruck, das vieles nur angeschnitten wurde, dürfte aber anders auch kaum möglich sein.

    Mein Gesamteindruck: Ein Film für Leute, die merken, irgendetwas läuft schief mit meiner Gesundheit/Leistungsfähigkeit, spitz ausgedrückt: (Wie) kann ich jetzt noch durch die Wüste oder den Gran Canyon wandern? und die sich noch nie nennenswert mit der Rolle von Bewegung, Ernährung und Kommunikation bezüglich der Gesundheit beschäftigt haben, um sie für das Thema zu sensibilisieren. Positiv: kein Produktwerbefilm/keine Werbung eines neuen Gurus mit dem Stein der Weisen. Negativ: Wer nicht fließend englisch spricht, sollte sich lieber mit deutschen Quellen zum Thema beschäftigen, Untertitel in Maschinenübersetzung der Sprache sind ermüdend und unübersichtlich. Grundsätzlich: Beschäftigung mit dem Thema ist auch für Funker aus DL mit meist fortgeschrittenen Alter wichtig, nicht nur, wenn sie noch mal vom nächsten renaturierten Müllberg funken wollen.

    73 Reiner


    Edit: Habe Peters Beitrag nochmals gelesen. Peter hat es zwar oben so beschrieben, aber bei mir kam das beim ersten Lesen des Beitrags als SOTA_Trainingsfilm an. Sri.