Einen Gruß an die neugierigen Leser und gleich eine bisher noch nicht angetroffene Frage:
Bei der Fülle von Angeboten an Morsetasten, Paddles und alten Elbugs stellt sich aufgrund der erheblichen Preisspanne und der Unzahl an teilweise handelsüblichen Konstruktionen eine Frage:
Gibt es indessen eine ergonomische Norm, wie sich ein Paddle oder eine Morsetaste unabhängig von der technischen Umsetzung bei der Handhabung verhalten sollten?
(abgesehen von Rutschfestigkeit und Betriebssicherheit)
Ich habe selbst mit Morsetasten an sich erhebliche Ausdauerprobleme hinsichtlich der Gebequalitat. Ursache ist wohl, dass ich früher Klavier spielte und somit ein anderes Feedback (u.a. Anschlagdynamik) zu hören und zu fühlen gewöhnt bin oder auch, dass eintönige Bewegungen die Hand ermüden.
Da bin ich keinesfalls eine Ausnahme.
Verschiedene Paddles und eine alte Elbug habe ich probiert und finde das bei weitem sicherer.
Doch: Wenn ich selbst solch eine Paddle-Taste bauen möchte, nach welcher anzustrebenden Norm richtet man sich denn erfahrungsgemäß? Gibt es da irgendwo schon Richtlinien?
Es gibt doch gewiß nicht ohne Grund solche mechanisch filigranen und oft teuren Meisterstücke mit aufwendigen Konstruktionen?
Was empfehlen und wie argumentieren die eifrigen Nutzer von Paddles oder Morsetasten, wie auch Schnelltelegrafierer?