Hallo,
ich bräuchte ein paar Tipps und denke, für SOTA etc. sollten schon OMs und YLs vor dem gleichen Problem gestanden zu haben.
Ich habe einen 10-Meter-GFK-Mast, den ich portable auf 20 Meter sehr gerne verwende, indem ich 10 Meter Draht (lambda-halbe) vertikal nach oben führe (ganz leicht gewendelt, damit ich nur 9.5 Meter verwende) und unten einen Fuchskreis verwende.
Vorteil (und das ist mir wichtig): Ich brauche keine Radials und es liegt nichts am Boden, was abgespannt werden muss oder worüber Leute evtl. stolpern könnten.
Jetzt würde ich sowas auch gerne für 30 Meter haben, möchte aber keinen 13 oder 14 Meter hohen Mast extra kaufen, also möglichst bei 10 Meter Höhe bleiben, aber elektrisch Lambda-halbe bekommen mit hohem Fußpunktwiderstand, Fuchskreis und ohne Radials. Eine Dachkapazität wie bei der T-Antenne kommt nicht in Frage, weil die entweder abgespannt werden müsste oder aber die Mastspitze das nicht aushält Also irgendwie mit Verlängerungsspulen arbeiten...
Frage: Wo setzt man die Spule(n) am sinnvollsten ein?
In der Mitte, also im Strombauch sicherlich nicht, weil da zwar die Spule am kleinsten sein müsste, aber die Verluste wohl recht hoch wären. Oben (je weiter oben, desto größer die Spule und desto kopflastiger...), unten (kann ich simulieren, aber schaut von Stromverlauf komisch aus...) oder ist es sinnvoll, zwei kleinere Spulen zu verwenden? Bei ON4UN und in den diversen Büchern über Mobilantennen finde ich nur etwas über den optimalen Platz bei Verkürzung von Viertelwellenstrahlern, aber es soll ja Halbwellenstrahler sein.
Bin für Tipps dankbar!
73!
Peter DL3NAA