Moin, moin,
da ich hier schon mehrfach Hinweise auf OpenOffice gelesen habe:
Das hat anscheinend unter Windows-Usern immer noch eine gewisse Verbreitung. In der Linux-Welt wird es seit 10 Jahren nicht mehr eingesetzt; das Nachfolge-Projekt heißt LibreOffice.
OpenOffice hat kaum noch Entwickler; die schaffen es angeblich nicht mal mehr, alle in LibreOffice bereits gestopften Sicherheitslücken und reparierten Bugs nach OpenOffice zurück zu portieren.
Auf Wikipedia steht hier eine dürre Empfehlung:
Beide Pakete basieren auf der "Bezahl-Software" StarOffice aus Hamburg. Die Firma wurde von Sun gekauft und StarOffice wurde durch Sun zur freien Software OpenOffice.
Sun wurde dann von Oracle "geschluckt" und Oracle hatte kein Interesse an der Weiter-Entwicklung von OpenOffice. Es gerüchtete damals, dass die sich mit Microsoft den Markt aufgeteilt hatten: von Microsoft werde es keine Datenbank geben und von Oracle kein Office-Paket.
Oracle hat die hauptberuflichen Entwickler abgezogen, aber die Markenrechte an OpenOffice nicht an die freiwilligen Mit-Entwickler rausgerückt. Die haben dann ihren "Fork" LibreOffice genannt, und unter diesem Namen lebt die Software weiter.
Oracle hat darauf hin OpenOffice auf den Apache-Friedhof zum Sterben geschickt, und es gerüchtete, dass die Absicht war, freie Alternativen zu den MS-Office-Paketen mit einer ungepflegten Software madig zu machen.
LiebreOffice soll z.B. weitaus bessere Import- und Export-Filter in die bzw. von den MS-Office-Formaten haben. Ein "Pauker" hatte sich mal bei mir über Kollegen beklagt, die OpenOffice einsetzen und ihre Kollegen mit "kaputten" MS-Office-Dateien nerven. Mit LibreOffice sollte das nicht ganz so schlimm sein
Offizielle Website:
CW Transmitter: original version
Man kann die Software auch direkt von einem Uni-Server im passenden Format runterladen bzw. zusammensuchen:
73,
Ralf