Retro: Amateurfunker - eine Reportage

  • "Der Amateurfunker braucht viel betriebliches und technisches Wissen für die Konstruktion und Bedienung der Sende- und Empfangsgeräte. Da wird zunächst konstruiert, berechnet, gemessen. Es werden Pläne studiert, Tabellen gewälzt und vor allem wird sehr viel nachgedacht."


    So sah man den Funkamateur im Jahr 1960. Heute findet man diese Spezies immer seltener, am ehesten noch hier im QRP-Forum.


    Der Amateurfunker - Reportage des NDR von 1960


    viel Spass beim Anschauen und Erinnern


    73

    Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

  • Auch wenn sie "Amateurfunker" schreiben nennen sie es doch "Funkamateur" ... Schönes Video, Danke.

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

    4-Ele LPDA. Moxon für 6m/4m ebenfalls Indoor .... Xiegu G90 mit Eremit 18 AH LiFePO4 und 12m Spidermast für outdoor.

    Member Log4OM Alpha- & Betatest Team

  • Danke für den Link zum Archiv des NDR.

    Obwohl ich erst ca. 6 Jahre später auf dem DARC-Campingplatz bei DL0BZA mehrere Sommerferien verbrachte, wurden schöne Erinnerungen wach.


    vy 73 de Peter, DK4BF

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    http://www.dk4bf.de

    Mit Her(t)z gegen Hass und Hetze. Amateurfunk ist Völkerverständigung weltweit und zu hause.

    http://www.dk4bf.de

  • Klasse!

    Vielen Dank für den Link!

    Peter DL3NAA

    DL3NAA
    Name: Peter
    QTH: Kehl (JN38VN)
    DOK B14, HSC 1023, VHSC 186
    QRP von 80 Meter bis 10 Meter CW


    Life is too short for QRP!

    Satis longa vita - Das Leben ist lange genug! (Seneca)

  • Was aus der Spezies wurde kann man täglich im SSB-Bereich des 80 m erleben.

    Was soll und das jetzt sagen ?? Wer sowas schreibt sollte auch darauf eingehen. Im SSB Bereich auf 80,

    der von vielen gemieden wird, treiben sich meist nicht die alten Strategen rum sondern eher diejenigen

    die aus einer Klasse 3 eine E machen konnten. Ich meine auch nur diese 3 und nicht aktuelle E. Die "alten"

    aus 1960 treiben sich dort sicher nicht herum. Ich meine auch nur die bekannten QRG´s und nicht das

    wo ich heute auch noch gerne SSB höre.


    Wie ist denn "Deine" Spezies ? Nur zum Vergleich ? DMR, Dstar oder Tetra gesteuert mit weltweiten Kontakten

    via Indernet ? Oder gar SSB 59 feddich ? CW im Kontest und ansonsten Tiefschlaf ? Fragen über Fragen.

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

    4-Ele LPDA. Moxon für 6m/4m ebenfalls Indoor .... Xiegu G90 mit Eremit 18 AH LiFePO4 und 12m Spidermast für outdoor.

    Member Log4OM Alpha- & Betatest Team

  • Ich hatte unter Spezies mehr den Typ Amateurfunk-Selbstbauer mit Technikinteresse gemeint.


    Über die Auswüchse des Hobbies brauchen wir hier glaube ich nicht zu jammern. Das kann jeder erleben und sich darüber ein Urteil bilden.


    73

    Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

  • Die Nachttischlampe als Arbeitsleuchte ist ja heiß ....... Da fallen mir sofort jede Menge Jugendsünden aus der 50ern wieder ein. Ich hatte nur ein hartes Tabu von meiner Mutter: das Familienradio mit KW für 49m mit Camillo Felgen auf Radio Luxemburg war ein absolutes NoGo. Da durfte ich nicht einmal die Rückwand abschrauben, um rein zu sehen .....


    Danke für das Video, 73 Peter

  • Was hatten die Autos schöne Chromstossstangen. Da konnte man wenigstens wunderschöne Antennen befestigen. Hertzlichen Dank für den Hinweis, die Sendung hat einfach Spaß gemacht.


    Andreas DF2TB, seit 44 Jahren lizensiert

  • Toller Link !


    Habe ich mir mal gespeichert um ab und an noch mal die alten Zeiten an zu sehen ;)


    Am Anfang steckt ja der OM seinen 2 KOhm Kopfhörer in den Selbstbau Empfänger.

    Da musste ich an meine Anfangszeit denken, wo ich in einem Geloso Nachbau Empfänger auch den Kopfhörer rein steckte und dann die voll NF Anodenspannung zwischen den Ohren hatte.

    Das war ein Einschneidens Erlebnis !

    Irgend wo muss ja meine Macke her kommen ;)


    Jahre später hatte ich einen FTdx 500, der so an die 300 Watt HF raus brachte.

    Hatte Besuch von einem OM und wollte hinten an dem Gerät einen Stecker einstecken ( an der großen Buchse auf der Rückseite ).

    Irgend wie bin ich dann an die 600 Volt Anodenspannung gekommen !!!

    Ich kniete auf der Arbeitsplatte und fand mich mit Lichtgeschwindigkeit 3 Meter weiter an der gegenüber liegenden Seite.

    Nun ja ….. ich habe es ja überlebt, bin aber sehr Vorsichtig geworden ;)


    Solche Erinnerungen kamen mir beim Ansehen des Video´s sofort wieder in den Sinn !


    vy 72 / 73 de Bert DM5IE

    73 de Bert, DM5IE ex DK7QB - SA2BRN - SE2I