Hallo
Gestern war ich mal wieder mit dem QCX mini für 30m auf dem Berg. Als Antenne habe ich dafür eine Endfed gebaut. Abgestimmt habe ich sie als Inv-V mittels NanoVNA im Garten. Ich hatte auch mal einen 0,05Lambda Schwänzchen dran, dass mir da SWR mäßig aber keinen Mehrwert gebracht hat.
Der Balun ist mit 0,2mm Kupferlackdraht auf einem FT 50-43 gewickelt. Das Ganze passt gemütlichin eine Fotofilmdose.
Gestern nachittag habe ich wie immer eine Schnur mit einem Stock über einen Ast geworfen und sie hochgezogen. Dabei hing sie nicht so hoch, wie ich es wollte und sie lag auf vielen Blättern auf. Aber sie war oben... Ich habe dann übers Band gedreht und auch einige Stationen gehört. Aber selbst nach vielen CQ Rufen gab es keinen Spot über das RBN.
Da ich schon mal einen Kabelbruch hatte, habe ich dann die die Fotodose geöffnet und mit den Balun angeschaut. Da war alles ok. allerdings ist mir aufgefallen, dass er sehr heiß war. Was ich vorher so noch nie beobachtet hatte. Ich gehe mal davon aus, dass die Antenne durch die Umgebung zu einen unguten SWR gelangt ist.
Ich habe die Antenne dann verändert, sie hing dann freier und etwas höher und alles war ok. Der Balun war kalt und ich wurde empfangen.... auch wenn das 30m Band gestern Nachmittag nicht so toll (belebt) war. Es hat für 5 SOTA-QSOs gereicht.
Bei SOTA Aktivitäten kann es immer wieder dazu kommen, dass die Antenne nicht wirklich prima aufgebaut werden kann. Jetzt überlege ich den Balun mit stärkerem Draht und dickerem Ringkern zu wickeln.. Aber macht das Sinn? ich habe keine Lust einen Tuner (vielleicht sogar noch ein SWR-Meter) mitzunehmen... und eigentlich gefällt mir die Geschichte mit der Fotodose.
Aber der 2. Gedanke, der mich umtreibt ist die Haltbarkeit der Endstufe des QCXmini... Muss ich hier Bedenken haben?
Viele Grüße - Armin