Aufbau MA 12 - Probleme beim Test nach Baugruppe 5

  • Hallo


    Gebt mir doch bitte doch mal nen Tipp.


    Ich bin grade am Aufbau des MA 12. Bisher habe ich bis einschließlich Baugruppe 4 alle Tests erfolgreich absolviert. Ich komme nach BG 4 auf einen Abstimmbereich von 2,084 bis 2,150 MHz. Soweit alles gut.

    Jetzt habe ich das Tiefpassfilter eingebaut (Baugruppe 5) und speise 7,030 MHz in die Antennenbuchse und höre nichts im Kopfhörer.
    Den Test ZF an Q4 habe ich erfolgreich wiederholen können. Ich kann im Kopfhörer das Kratzen hören. Die eingespeisten 7,030 Mhz habe ich an D5 mit C4 und C6 auf max gestellt. Dazu habe ich das eingespeiste Signal über eine Messspitze in den RX vom TS-890 geleitet. Ein Oszi habe ich leider nicht.


    Ich blicks grad nicht....


    Viele Grüße - Armin

  • Hallo Armin,


    es ist sehr schwer und meist uneffektiv aus der Ferne irgendwelche Tipps zu geben. Ich versuche es trotzdem.

    Falls das "Kratzen" in Verbindung mit angelegten Testsignal 7,030 entsteht und bis zu KH ankommt- was ist mit BFO T2? Funktioniert das BFO, d.h. oszilliert Q4? Versuche mal den C17 zu verändern, ändert sich das Rauschen im Ton?

    Um sicher zu sein, gebe das Testsignal direkt an C1 (linken Bein von PCB entlöten) .

    --------------
    nick DL5XJ
    d(-_-)b

  • Hallo Nick


    Erst einmal vielen Dank für deinen Tipp! Er hat mich ermutigt, ich der Sache noch einmal anzunehmen.


    Als ich den Aufbau dann so weit spannungsversorgt vor mit hatte, habe ich mit P4 noch einmal über das Band "gedreht" ... uns siehe da - ganz leise im Hintergrund habe ich das Emfpangsignal gehört... Es ist also da - Ich habe es vorhin irgendwie überhört... ich habe jetzt allerdings auch 1mV am Antenneneingang...


    Ist das jetzt ein Problem der NF - Stufe? Ein Rauschen hatte ich übrigens noch nie im Kopfhörer...


    73 Armin

  • Hallo Armin,


    kontrolliere bitte mal die Sende-Empfangs-Umschaltung mit den daraus resultierenden Spannungen. Beim MA12 wird im Sendefall mittels einer Diode der ZF-Weg kurzgeschlossen , genauso im HF-Eingang.

    Wenn dort durch irgend einen Fehler ständig Spannung anliegt, kannst du auch fast nix hören.

    Ich müsste erst meine Unterlagen bei ziehen, dann könnte ich mit konkreten Bauteilbezeichnungen dienen.

    Den BFO und den VFO kann man in einem Empfänger abhören, ein Stück Koaxkabel in den Empfänger und das andere Ende ein paar cm den Innenleiter und den Mantel frei machen und als Sonde benutzen.

    Jedenfalls nicht an BFO oder VFO einen Draht befestigen.

    Berichte mal , ich habe davon mehrere aufgebaut.


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Hallo Manfred


    Die Sendeumschaltung ist ok. Die Spannung liegt an der Kathode und sperrt die Diode.. Ich habe mir die Blätter des MA 12 Treffens in Uster ausgedruckt. Die Gleichspannungen sind alle ok.


    Die 4,9152 MHz (bei mir 4,9155 MHz im Empfänger des KW TRX gemessen) sind deutlich da. Ich denke, wenn irgendwo etwas gänzlich fehlen würde, hätte ich wohl auch gar kein Signal. Ich kann ja auch die Frequenz am Poti verstellen.


    Mir ist jetzt aufgefallen, dass ich im Tr1 des BFO statt die 0,3 er wohl 0,4 er Kupferlackdraht erwischt habe. Es war da auch recht eng beim Durchstecken... Vielleicht habe ich da einen Draht beschädigt. Den wickle ich noch mal neu. Aber ob es das sein kann? ... Wenn ich mit einer Messspitze manche Stellen in dem Bereich des BFO berühre, wird es recht laut im Kopfhörer. ( Neue Wicklung auf TR 1 mittlerweile erfolglos getestet)
    ... Es ist fast als würde der Mischer BF 961 nicht richtig verstärken - macht so was Sinn... ???


    73 Armin

    Einmal editiert, zuletzt von DL6GCA () aus folgendem Grund: Aktualisiert

  • Hallo Armin,


    habe gerade bei dir oben gelesen, du hast das HF-Empfangssignal mittels C4 und C6 auf Maximum gestellt. Mit der Messpitze darfst du aber nicht an L2 im Hochpunkt messen, du verstellst / verstimmst

    den Schwingkreis, das wird nix. Du musst dazu am Drain von T1 messen. Die zu messende Frequenz von 7,030MHz ist dort auch noch vorhanden. Das Eingangsfilter ist sehr spitz . Wiederhole mal den

    Abgleich des Eingangskreises , dazu am Drain messen. Da die NF eher gering im Pegel ausfällt sollten deine Kopfhörer schon 16 Ohm haben. Mit meiner kleinen Unterdachantenne ist der NF-Pegel

    sehr gering und ich muss schon genau hinhören. Deswegen habe ich den T3 gegen einen anderen Typ ausgetauscht .


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Armin,


    1. erwarte von eine NF-Stufe dieser Art (minimal art) nicht zu viel. Die Lautstärke ist sehr von Kopfhörerwiederstand abhängig. Mein Exemplar MA12 auch gut abgegliechen war nicht so laut wie ich mir wunschte.

    2. Den T1 habe ich damals auch mal getötet und gewechselt.

    3. L3 im Resonanz (C12) ?


    PS DL3ARW: ..ohje, sinchron geschrieben :)

    --------------
    nick DL5XJ
    d(-_-)b

  • HAllo Ihr lieben


    Danke erst einmal für die Tipps


    Wenn ich den Walkman-Kopfhörer (23 Ohm) aufhabe und nebendran der KW-TRX aus dem Lautsprecher rauscht muss ich mindestens ein halbes mV in die Antennenbuchse des MA 12 geben, um etwas zu hören. Ein Eigenrauschen des Empfängers habe ich nicht. Aber ich bin immer noch am Zweifeln, ob der Fehler in der NF liegt...


    Um ein HF Signal einzuspeisen habe ich mir aus dem ehem. QRL einen alten R&S CMT geliehen. Leider habe ich keine Tastköpfe dazu bekommen. Das Signal habe ich mal parallel über den 2. Antenneneingang meines KW-TRX abgegriffen und kann es wunderbar bis zum T1 nachverfolgen. Das lässt sich gut machen. Was danach passiert liegt im Dunklen. Alle Frequenzen, die der MA 12 produzieren soll sind auch da. Leider kann ich zur Qualität und Stärke nichts sagen, da mir "noch" ein Oszi fehlt. Da ich NF im Kopfhörer habe, gehe ich eigentlich davon aus, dass die Empfangskette zumindest arbeitet.


    C4 und C6 sind wirklich spitz, und hier ist nichts mehr rauszuholen. C 17 bringt auch nichts. Hier verändere ich nur leicht die Frequenz. So langsam zweifel ich an mir selbst... Leider habe ich nicht mehr genügend Kupfellackdraht, sonst würde ich vielleicht L 4 noch einmal neu wickeln.. aber ob es das brächte? Leider habe ich auch keinen weiteren BF 961 hier rumliegen.


    Jetzt noch einmal eine generelle Frage: soll ich weiterbauen und schaune ob die anderen Stufen laufen, damit ich damit vielleicht den Fehler eingrenzen kann? oder sollte ich erst einmal versuchen diese Stufe zum Laufen zu bringen?


    Viele Grüße - Armin

  • Hallo Armin,


    zur Einstellung des Eingangsbandfilters speist du deine 7,030MHz wie gehabt ein. Mit deinem Empfänger misst du aber nicht an D5 sondern am Drain von T1. Dein Tastkopf sollte im Eingang ein C haben

    um die Gleichspanung an T1 nicht zu belasten. Nun wieder mit C4 und C6 auf Maximum abgleichen. Wenn du mit deinen Tastkopf an D5 misst, verstimmst du den Eingang und du misst nur Mist. Ich schaue mal

    in meinen Aufzeichnungen ob ich etwas finde zum Demodulator und NF-Verstärker wegen des Arbeitspunktes dieser Stufe. Ich hatte mal den Widerstand R8 durch einen Trimmer ersetzt und versucht den

    optimalen Arbeitspunkt zu finden. Das hat recht gut funktioniert , waren wohl 25K oder 50K Trimmer. Ich sehe gerade im Besückungsplan des NF-Verstärkers neben C21 diesen Jumper. Der "muss" gesteckt sein,

    ansonsten ist die NF-Verstärkung stark reduziert. Neben C21 steht "4 und 5 " für diesen besagten Jumper. Bei einem Gerät hatte ich dort mal einen Schalter auf der Frontplatte angeschlossen und mit " hig / low "

    beschriftet.

    73 de

    Manfred , dl3arw

  • erwarte von eine NF-Stufe dieser Art (minimal art) nicht zu viel. Die Lautstärke ist sehr von Kopfhörerwiederstand abhängig. Mein Exemplar MA12 auch gut abgegliechen war nicht so laut wie ich mir wunschte.


    Moin,


    bei meinem Gerät und HiFi-Kopfhörer Koss Porta Pro ist die Lautstärke so hoch, dass ich mir gelegentlich das Teil von den Ohren reissen muss, wenn da ein S9+ - Signal kommt. Vorsichtshalber setze ich sie nur so halb auf, damit ich mir den NF-Pegel "hinschieben" kann.


    Ich habe am HF-Eingang noch einen schaltbaren -10dB-Abschwächer eingebaut, was den Effekt - wie QRPeter schon bestätigte - beseitigt, dass sehr starke Signalpegel (Contest) den VFO leicht ziehen.


    Ich habe das Gerät eben mal angeschlossen. Ohne Antenne, nur den genannten Kopfhörer. Ich höre das Rauschen der NF-Stufe und der HF-Stufe. Wenn ich den Abschwächer von -10dB einschalte, wird das HF-Rauschen hörbar weniger.


    Stecke ich meine Antenne auf die BNC-Buchse, nimmt das Rauschen deutlich zu. Wenn ich eine Antenne für 40m nehme dann logischerweise mehr als eine GPA für 10m. Selbst wenn ich nur die GPA aufstecke, nimmt das Rauschen hörbar zu.


    Die Kiste ist in dieser Hinsicht erfreulicherweise alles andere als "Minimal Art". :thumbup:

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • Hallo Michael


    dir und allen hier im Forum einen guten Rutsch ins neue Jahr. Es hat nicht jeder so empfindliche Kopfhörer , aber auch mit meinen 32 Ohm Kapseln höre ich das Rauschen im Hintergrund, es darf nur

    kein QRM-Lokal dazu kommen, dann bin ich raus...

    Die Kiste ist schon gut optimiert , darum habe ich eine für 40 und eine für 80m . Nur sie sind wie meine anderen Geräte zu wenig in Gebrauch . Habe es mehr mit der Funktion der Geräte und

    weniger mit dem Gebrauch. Das kann man aber ab und an mal ändern , wie die nächsten Tage.


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • dir und allen hier im Forum einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Moin Manfred,


    dem schliesse ich mich einfach mal an. :)

    Es hat nicht jeder so empfindliche Kopfhörer

    Ja, das kann ich nachvollziehen. Wobei ich sagen muss, dass ich beim Kauf von jeglichen Schallwandlern, die ich für QRP-Geräte verwende, auf den maximalen Schalldruck bei 1mW achte. Dabei sind dann auch preiswertere Teile dabei. Zudem lassen sich einige auch in Reihenschaltung anordnen, damit R höher ist, Stereo ist in den seltensten Fällen nötig. Wenn die Phasenlage beachtet wird, klingts sogar gut.

    Die Kiste ist schon gut optimiert ,

    Ja, genau. Der / die Entwickler haben ganze Arbeit geleistet.

    zu wenig in Gebrauch

    Manfred, da schreibste was... Ich eröffne demnächst ein Heim für meine vereinsamten Geräte. 8) Zuviel Spielzeug, daher kommt da auch nix neues dazu.


    Bleibt gesund und munter, Mädels (gibts hier noch welche? War ja mal...) und Jungs.

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • Hallo Nick


    Vielen Dank - Ich habe mir mittlerweile ein paar BF 961 bestellt.


    In der Zwischenzeit habe ich das Gerät - bis auf den Endstufentransistor - soweit fertiggestellt und bekomme auch ein Signal auf der erwarteten Frequenz aus dem Treiber. Die Signalstärke kann ich nicht bestimmen, aber im Antenneneingang des TRX ist es dick da. Insofern denke ich, dass die Frequenzaufbereitung irgendwie doch funktioniert.


    Ich werde es jetzt einfach mal fertigbauen und dann sehen, ob der Sender ok ist - und wo der Empfänger schwächelt....


    Vielen Dank erst einmal allen, die mich unterstützt haben.. und wenn ich weitere Fragen habe oder Hilfe brauche bin ich so frei werde ich hier einfach noch einmal drum bitten. :)


    Ich wünsche allen ein gesundes und glückliches 2021


    73 Armin

  • HAllo Ihr


    Mein MA 12 läuft. Es war nichts kaputt. - Und ja - er ist leise.


    Wenn ich absolut keine störenden Umgebungsgeräuse habe, kann ich Signale ab 1uV am Antenneneingang wahrnehmen. (Es ist dann ungefähr die Lautstärke, bei der ich beim Gehörtest drücken würde - ich hab da was gehört... ) Für ein qso reicht mir das nicht. Da braucht es dann etwas dickere Signale.


    Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht, wie sie in einem anderen Faden schon geschrieben wurde: Verglichen mit dem TS-890 im Shack braucht der MA-12 an der gleichen Antenne Signale die sich hier im Bereich von ca. S 6 - 7 abspielen, damit ich ein CW QSO ordentlich zustande zu bringe.

    Heute ist CW - Contest und ich habe einer starken Station mit meinen 4,2 Watt immerhin ein " ? " entlocken können. (Ich hoffe es galt mir ;) ) - Das hat mir dann natürlich schon gefallen. Ich habe mein Call mehrfach gegeben... aber er hat dann weiter CQ gerufen.


    Etwas Mühe hatte ich, das Gerät transceive zu bekommen. Der Frequenzbereich liegt von 7,0 - 7,069 Mhz. Ich muss ihn noch mal vornehmen und genau prüfen - ich habe den Eindruck er weicht am unteren Rand etwas ab. Kann das sein, dass das Gerät nicht über den ganzen Bereich gleichmäßig transceive ist?


    Er ist wirklich saumäßig spitz. Und wenn ein nicht ganz so starker Gegenüber nicht genau auf der Frequenz ist, werde ich ihn wohl nicht hören. Heikel. Ich habe vor ihn demnächst mal bei einer SOTA Aktivität zu verwenden. Das wird sicher spannend - da freue ich mich jetzt schon drauf.


    Viele Grüße - Armin

  • Hallo Armin ,


    Glückwunsch dass er läuft, aber hoffentlich nicht in der Frequenz.... hi...

    Du kannst ein wenig mehr an Verstäkung erreichen, wenn du den T3 ( BC546 ) durch eine andere Type ersetzt. Setze mal einen BC517 ein, dies ist ein Darlington-Transistor. Den Widerstand R8 musst du dann aber

    hinterher noch optimieren auf größte erreichbare Lautstärke. Ich hatte ein Trimmpoti eingesetzt und hinterher durch einen 10k Festwiderstand ersetzt. An die Jumper-Punkte 4und 5 wurde noch ein Schalter

    für große und kleine Lautstärke von der Frontplatte angeschlossen.

    Es gab noch andere Probleme wie sehr starkes Knacken beim S/E Umschalten und auch leichte bis starke Mitzieh-Effekte , die sich wie Shirpsen anhörten . Das Ausgangssendesignal versucht den VFO zu synchronisieren , oder anders ausgedrückt, das Ausgangssignal greift in den VFO ein . Was ich dazu alles geändert habe , finde ich im Moment nicht, ist hier im Forum aber eingestellt von mir. Aber eines war dabei,

    der Widerstand R1 ist mindestens zu halbieren in seinem Wert. Ich bin sogar auf 56Ohm runter gegangen. So können nun die Dioden D1 und D5 sicherer sperren und das Sendesignal kann so gut wie nicht mehr in den VFO eingreifen, die Knackgeräusche werden dadurch auch weniger.

    Zur Steilheit der Abstimmkurve nur so viel , sie ist Bandanfang und Bandende unterschiedlich. Du solltest den Abstimmbereich so gering wie nur erforderlich auslegen und die unterste Abstimmspannung die mit

    dem Trimmpoti P1 eingestellt wird dabei so hoch wie möglich wählen. Die Frequenzvariation , also den Bereich , mit der höchsten VFO Frequenz beginnen und mit der Spule L4 einstellen durch zusammendrücken

    oder auseinanderziehen . Wie gesagt VFO-Frequenz . Die untere VFO-Frequenz mit dem Trimmpoti P1 . Die Reihenfolge nicht anders herum .

    Armin versuch dein Glück.


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • HAllo Manfred


    Vielen Dank für die Tipps.


    Ja - diese Bandbreite 7,000 - 7,069 MHz brauche ich eigentlich gar nicht. Bis 7,050 MHz tät mir wohl reichen. Ich komme mit P1 grade mal auf 6,998 MHz runter. Also hatte ich beim Aufbau Glück und es wird schon so sein, wie du es empfiehlst.


    R1 zu verkleinern wäre ja schnell erledigt. Ich hatte einen Dummy am MA 12 und habe mein CW Signal am TS-890 kontrolliert. Es hat etwas gechirpt. Aber so richtig schlimm habe ich das im ersten Moment nicht empfunden. Aber das lag wohl auch daran, dass ich neben dem dortigen Eingangssignal auch noch die NF aus dem MA-12 und das Quäken des Piezo aus dem PK 4 hatte.... das war dann eh schon eine Symphonie für sich.


    Das mit dem BC 517 könnte ich später noch mal versuchen. Wenn es trotz S 1 zu laut wird, verschiebe ich halt den Kopfhörer. In wie weit wirkt sich eine Veränderung von R8 auf 10k auf T2 und den BFO aus?


    Viele Grüße - Armin

  • Moin Armin,


    ich gebe - sofern Du den alten Thread zum Aufbau nicht schon kennst - mal den Link dahin.

    Er ist da! Hinweis: Da die Direktlinks nach der Umstellung der Forensoftware nicht mehr funktionieren, bitte diese Übersicht nutzen: MA12 - Minimal Art Transceiver.


    Dort gibts sehr viele Infos und Hinweise zu aufgetretenen Fehlern und deren Problemlösungen.

    So auch zum Frequenzbereich. Mein Gerät überstreicht nach dem Abgleich 6.999 bis 7.044 MHz.


    Hinweis: Die in roter Farbe geschriebenen Texte in meinem Beiträgen sind von Peter, DL2FI eingearbeitet worden.


    Auch das hier hat beim Abgleich sehr geholfen:

    Zitat

    Als Hilfsmittel nehme ich die empfohlene Spectrum-Software. Zum Abgleich habe ich schnell den Rauschgenerator von S.33 aufgebaut; Dieser ist wirklich sehr hilfreich ! Das Abstimmen mit C4, C6 + C12 ist über die Spektrum-Ansicht viel einfacher als der gehörmäßige Abgleich.

    Zitat Ende. (DK2JK)

    So ist es.

    Zitat

    Hallo oms,

    die Bemerkungen meiner "Vor-Löter" kann ich bis zum esten Empfang bestätigen. Grenzempfindlichkeit <0,5 µV war nach sorgfältigem Abgleich zu erreichen. Erstaunlich! (DL7VHF)

    Kann ich nur bestätigen. Ich lese den Thread seit Jahren mal wieder durch. Erlebe das gerade nochmal mit. :)

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

    3 Mal editiert, zuletzt von DF2OK ()

  • Hallo Armin,

    die von mir durchgeführten Änderungen habe ich mehrfach getestet und sie sind wiederholbar. Das eigene Sendesignal zieht den eigenen VFO , bzw es versucht es jedenfalls ein wenig. Das Ergebnis sind diese

    Chirps , die sind nicht groß wie etwa 500Hz oder so, aber eben sind sie vorhanden . Deinen Mithörton erzeugst du ebenfalls mit deinem Sendesignal . Wenn das Sendesignal i deinem Empfänger zu stark einfällt,

    bekommst du im Kopfhörer kein Sinussignal sondern ein Rechtecksignal mit sehr vielen Oberwellen. Wie geschrieben, du solltest den Strom über die Pin-Dioden erhöhen , auch den über D4 , den dortigen R6

    verringerst du auf 470 Ohm. Damit hinten raus etwas mehr an NF raus kommt , mein Vorschlag zum Einsatz des BC517 . Da dies ein Darlington-Transistor ist, verändern sich auch nun die Arbeitspunkte von

    T2 und T3. Der einfachste Weg geht über das Experiment, für R8 einen Trimmregler benutzen . Setze aber einen 1K Widerstand mit in Reihe, sicherheitshalber , nicht das der Trimmregler versehentlich auf

    " Null " gedreht wird , dann könnte T2 sterben. Mit dem Gehör bekommt man mit , in welchem Bereich die Demodulation sauber funktioniert. Im Ergebniss den größten ermittelten Wert für R8 einsetzen.

    Sollte sich der BFO nun etwas in der Frequenz verstellt haben , mit C17 korrigieren.

    73 de

    Manfred , dl3arw