Swiss Made: Die XBG-Antenne

  • Erst einmal allen hier im QRP-Forum noch angenehme xmas-Feiertage!


    Im Funkamateur 1/21 wird im HB-QTC von der Swiss Made XBG-Antenne berichtet.

    Ich wäre an dem ganzen Artikel aus der HBradio 6/2020 Seite 41: "SWISS MADE: Die nützliche Mantelwelle" interessiert.


    Kann da einer der HBer hier im Forum mit einem Scan helfen?

    72! Frank, DH0JAE
    QRV auch mit QRP, G-QRP-C 6807

  • Hi @All,


    Das klingt erst einmal interessant, vielleicht findet sich ja doch noch ein Scan?

    72 de Jan


    DL-QRP-AG #GM / AGCW #3669 / NAQCC #6404 / SKCC #10113 / DARC D15


    :thumbup: War's kein Erfolg, war's eine Erfahrung :thumbup:

  • Peter,


    so isses, nur dass mein Link auf den Originalartikel von M3KXZ selbst verweist ;)

    72, awdh!
    Tom 4 . .-

    72/73, Tom 4 . .-


    Das schöne an einheitlichen Standards ist, dass man so viele verschiedene zur Auswahl hat.

  • Hallo Tom,


    Zitat

    nur wie man, wie im Wiki-Beitrag erwähnt, auf 6dBi kommen will, ist mir schleierhaft...

    auf die Schnelle fällt mir dazu folgendes ein:


    Ein Halbwellendipol im Freiraum hat 2,15 dBi. Im Wikipedia-Artikel steht "über idealem Grund". Dieser bringt die Strahlung aus dem Raum unterhalb des Grundes in den Raum oberhalb. Das macht pauschal noch mal 3 dB Gewinnzuwachs. Der ideale Grund verursacht auch keine Verluste. Wenn dann durch die konkrete Geometrie noch etwas mehr in eine Richtung gebündelt wird, können 6 dBi entstehen.


    In der Praxis und speziell auf Gipfeln wird man den idealen Grund kaum finden :(.


    73 Ludwig

  • Folks!

    Ich hab' mit HB9XBG Kontakt aufgenommen. Er hat mir einen Scan des HBradio Artikels zukommen lassen. der ist über meine HomePage abrufbar.

    KW Antenne nach HB9XBG (oe1iah.at)


    Mein Plan ist ASAP dieses Ding nachzubauen. Wobei ich vorhabe die Kondensatoren als Festwerte zu nehmen, da der SWR Verlauf ohnehin recht flach sein soll.

    OE1IAH

  • Find ich das jetzt gut, daß jemand abkupfert und sein call dranschreibt - ohne jedwede Quellen zu nennen?

    Swiss made? Wer hats gemacht?

    Fast wie bei der HB9CV seinerzeit.


    Ricolaahhh...

  • Hallo Arnold, OE1IAH,


    bitte entferne den Unterstrich fast am Ende der Dateibezeichnung des Scans, dann klappt es auch mit dem Download.


    73/72 de Ingo, DK3RED − Nicht vergessen: Der Spaß ist die Energie!

  • Ich bitte noch um ein paar Tage Geduld, ich will noch HBradio die Rechte sauber abkaufen. Ist alles im Werden dann ist es in besserer Qualität wieder online

    -AH-

  • Hallo in die Runde!


    Eine Frage: Wo liegt mein Denkfehler?

    Wenn am "Speisepunkt" des lambda/4-Strahler 100 Ohm anliegen, wieso transformiert die lambda/4-Leitung den Widerstand 1:1 zum Anpassnetzwerk?

    Das ist mir so nur von lamda/2-Leitungen und aus dieser praktischen Anwendung bei meinen symmetrisch gespeisten Mono-Band-Dipolen bekannt. Eigentlich kehren sich doch die Spannungs-/Stromverhältnisse am Aus- und Eingang einer lambda/4-Leitung um.

    72! Frank, DH0JAE
    QRV auch mit QRP, G-QRP-C 6807

  • Nun, da wurde noch ein L/C - Glied eingefügt. 100 --> 50

    Danach ist die Kabellänge egal.

    Mein Gegenvorschlag:

    eine vertikale, ca. 10m lange OCF, bei 1/3 der Trafo (auf DLK) , am hf-mäßigen Koaxende das Koax über einen RK3 o.ä. als Sperre.

    Dann gibts mindestens 1 Band gratis dazu, mit einem passenden Verkürzungs-C geht das Ding evtl. sogar auf 50 MHz.

    Prinzip: "city windom", Grösse: eine halbierte FD3.

    Das entsprechende nicht ganz 20m lange "FD3"-Konstrukt habe ich dies Jahr im SV - Urlaub optimiert und bin sehr zufrieden!

    Die "halbe Portion" davon sollte vertikal und auch horizontal prima Dienste leisten.

    DG0SA (sk) hat seine portable Vertikal durchaus auch mal horizontal hingehängt. Die Impedanzabweichung erledigt auch ein Tuner. Schön, daß sich die Blindanteile im sehr kleinen Rahmen halten.

    In der queue ist hier noch die 40m lange Version, muß noch vermessen / abgestimmt werden. Quasi die FD4 - aber wieder am Ende gefüttert.

    Für den fliegenden Trafo eignen sich übrigens Kabelmuffen-Gehäuse sehr gut. Zugentlastung (bei horizontal) ist ein wichtiges Thema, hat mich schon 2x geärgert.

    Die kurze Version würde ich vll. mit 75 oder 93 ohm Koax als 1/3 Schenkel testen.


    Soweit das funktioniert, schreibe ich dann nicht TF-Antenne dran, ist ja nur übliches Handwerk / Stand der Technik.

  • Hallo Alle,


    ich habe schon lange nicht mehr in diesem Forum gelesen. Neue Antennen interessieren mich aber schon noch. Deshalb die Frage: Was unterscheidet diese Antenne von der üblichen Zeppelin-Antenne und was ist der Vorteil?


    73, Karl-Heinz DL3DA

  • ... Deshalb die Frage: Was unterscheidet diese Antenne von der üblichen Zeppelin-Antenne und was ist der Vorteil?


    73, Karl-Heinz DL3DA


    Hallo Karl-Heinz,

    bei der Zeppelin-Antenne hat der Teil mit der einzelnen Litze die Länge der halben Wellenlänge und nicht wir in diesem Fall lambda/4.

    Und dann macht meines Erachten das lambda/4-Transformationsteil Sinn.

    72! Frank, DH0JAE
    QRV auch mit QRP, G-QRP-C 6807

  • Zuerst wünsche ich allen Mitleserinnen und Mitlesern ein Gutes Neues Jahr!


    Frank, danke für deinen Kommentar. Die Hauptmerkmale einer Zeppelin-Antenne sind doch Halbwellenstrahler , endgespeist mit einer symmetrischen hochohmigen Viertelwellenleitung

    zur Anpassung. Der ursprüngliche Sinn war ja, dass man gut daran tat, bei einem gasgefüllten Ballon oder Zeppelin die Einspeisung niederohmig zu machen und das hohe Spannung

    führende Ende wegen der Explosionsgefahr weit weg zu halten.


    Ich bin immer noch der Meinung, dass diese Antenne im Prinzip eben wie eine Zeppelin-Antenne aufgebaut ist, mit allen bekannten Vor- und Nachteilen. Als Portabelantenne würde ich sie

    anders aufbauen und an einem festen dicht bebauten Standort möglichst vermeiden.


    73 aus Göttingen, Karl-Heinz DL3DA

  • Hello!

    Meine Antenne hat sich immer noch nicht von selbst gebaut :( Zur Grundsatzdiskussion über die Wirkart lese ich hier interessiert mit.


    Das Interessante an dem Ding ist die relativ kompakte Bauart, portabilität, extrem einfacher Aufbau durch das Lautsprecherkabel, und das geringe Gewicht. Somit für Portabeleinsatz hochinteressant. Als Stationsantenne mag es in speziellen Fällen wenn ein Standort an Antennenkrankheit leidet aber auch interessant sein sowas zu bauen. Jedem Aluhutträger kann man die Lautsprecherleitung zur Beruhigung zeigen, die kennen die Leut'ln als gefahrloses Teil zum Lärm erzeugen.

    -AH-