Qrp-Labs: Der QCX-mini ist verfügbar

Hallo Hajo,

klar ist dort Betrieb - meist zwischen 5351,5 und 5356 kHz.

Nicht so viel wie auf manch anderen Bändern, aber immer wieder geeignet für schöne QSOs ...

Habe im letzten Jahr ca. 250 QSOs auf 60m gemacht ...

vy 73,

Ralph, DL1HR

Hallo Ralph,

ich habe ja selber schon mit einem Einbandgerät auf einem anderen Band Betrieb gemacht. Eine 20m-Version und auf 30m umgeschaltet . Dazu muss man nur den Trimmer an RX-Eingang

etwas verstellen auf bestes Empfangssignal. Nur, ich habe zwischen diesem TRCVR und der Antenne eine Eigenbau Z-Match eingeschaltet. Meine ist mit Luftspule und 2 x 330pf Doppeldrehko

mit 3zu1 Übersetzung. Gegenüber der ZM4 mit Ringkern hat meine eine bessere Oberwellenunterdrückung und bei richtiger Abstimmung funktioniert dieser Z-Match-Aufbau bis zu 100W Belastung.

Bin schon dabei mit RFSIm dieses Aufsteckfilter zu entwerfen.

73 de

Hallo Manfred,

das ist bei mir auch so - ich verwende als Antenne ein Doublet, welches über Z-Match mit Luftspule und Doppeldrehkos gespeist wird.

vy 73,

Ralph, DL1HR

Hallo,

einer der wenigen Kritikpunkte des QCX-mini war, dass keine AGC eingebaut ist und es deswegen bei Verwendung von Kopfhörern und sehr starken Stationen sehr laut werden kann.

Hans hat gestern eine AGC-Erweiterung in sein Program aufgenommen:

Gallery | Modularized Narrowband FM Receiver

This project is about MC3362 and ADF4351 based modularized, 2-meter narrow band FM receiver. In this design, the receiver splits into three modules as RF…

hackaday.io

Damit ist auch dieses Problem gelöst Ein Firmwareupdate ermöglicht es, AGC beliebig zu/abzuschalten.

73 und schönes Adventswochenende!

Peter DL3NAA

So jetzt hab ich mich endlich durchgerungen und mir auch einen QCX mini bestellt (20m Version). Ich hoffe ich werd's nicht bereuen.

Jetzt hab ich mich also endlich durchgerungen den QCX mini aufzubauen und schon das erste Problem. Ich hab T1 gewickelt was soweit kein Problem war aber am Ende sieht das ganze doch etwas anders aus als im Manual. Ich hab den Eindruck dort sind bei den Spulen jeweils die Seiten vertauscht, ich hab die Drähte in die offensichtlichen Löcher der Leiterplatte gesteckt so wie es am besten passt. Da wollte ich vor dem Verlöten lieber noch mal nachfragen ob das ein Problem ist oder nicht (der Wicklungssinn aller 4 Spulen ist bei mit ja auch gleich).

73 Haiko

Hallo Haiko,

ich habe 3 QCX gebaut und etwas Erfahrung dadurch. Halte dich einfach nur an die Bauanleitung. Schau dir den Bestückungsplan der 4 Wicklungen des T1 an. Bevor du den Lötkolben schwingst, prüfe bitte die Wicklungen auf Durchgang mit dem Ohmmeter. Man kann eigentlich nichts falsch machen, 5x schauen ob die Wicklungen richtig stecken !! Bei dir ist es noch überschaubar weil du die 20m Variante hast, bei 40 o 80m wird's eng Wenn alles stimmt dann zentriere den Ringkern in die Mitte so wie der Platinenaufdruck dir es zeigt, dann verlöte die Wicklungen. Wünsch dir viel Erfolg !!

73 de Jürgen

Hallo Haiko,

hier einmal ein Bild, wie der T1 in meinem QCX+ 20 eingebaut ist. Offenbar sind bei Dir die Enden

andersherum.

Wenn die Kontaktierung der einzelnen Abschnitte korrekt ist, denke ich, dass Deine Spule aber auch funktionieren müsste.

Aber vielleicht kann da noch einer der Top-Experten das bestätigen.
Auslöten ist schlimmer als neu wickeln

vy 73 und gl beim Bauen,

Ralph, DL1HR

Hallo Jürgen,

danke für die Hinweise aber ist es ein Problem das so zu machen wie es bei mir aussieht? Ich fand das in der Anleitung etwas verwirrend beschrieben und so wie ich es jetzt habe passt es sehr gut zusammen alles. Ansonsten müsste ich das jetzt wieder auseinanderfriemeln und bei jede Spulen Anfang und Ende vertauschen. Hab Angst dass es dann das totale Durcheinander wird.

Es ist eigentlich gut beschrieben welche Wicklung (Anfang/Ende) wo rein muss. Wenn ich kein klares Bild mehr habe, dann lege ich die Platine weg und versuch es einen anderen Tag. Erst verlöten wenn du sicher bist ! Glaub der Wickeldraht reicht auch für eine neue Wicklung...

73 Jürgen, DL1DUR

Das Bild von Ralph ist eindeutig, besser geht es nicht ...

Irgendwie ergibt das bei mir keinen Sinn. Die linke Seite der kleinen (3 turn) Spulen ist bei mir immer innen, im Manual aber immer außen. Was hab ich da falsch gemacht, ich krieg's nicht anders hin.

Andereseits steht da ja auch "There are two ways to wind toroids. You might call them left-handed and right-handed; clockwise and counter- clockwise; whether the wire goes through the toroid from top to bottom, or from bottom to top." - sollte also egal sein wie rum man wickelt, Hauptsache bei allen Spulen in die gleiche Richtung.

Wenn alle Spulen im gleichen Wickelsinn gewickelt wurden, sollte das egal sein. Nur hast Du "andersrum" gewickelt als DL1HR, siehe das Bild in #150. Deshalb beginnen und enden die Drähte auch anders.

vy 73 de Peter, DK4BF

Ich bin ein "umerzogener Linkshänder" und mir passiert das auch öfters dass ich die Ringkerne andersrum wickle. Sie passen dann halt nicht so in die Löcher wie vorgesehen. Schlimm ist das aber nicht.

Die große Spule hat bei Haiko einen anderen Wickelsinn wie bei Ralph. Die kleinen sind gleich, deshalb sind sie zueinander verschieden. Ob es trotzdem funktioniert muß man aus der Schaltung ersehen.

73 de uwe df7bl

Hallo Uwe,

bist Du sicher, dass sich bei Haikos Spule der Wickelsinn ändert?

Für mich sieht es so aus, als würde der gleichbleiben ...

Das wäre auch in der Praxis unwahrscheinlich, da die Spule erst komplett gewickelt und

an den späteren Kontaktstellen eine Schlaufe geformt und dann die einzelnen Drähte vor dem Verlöten gekappt werden. Dabei müsste man eigentlich merken, wenn man die Richtung ändert ...

vy 73,

Ralph, DL1HR

Hallo,

die große Wicklung ist der Eingangskreis. Elektrisch ist egal, wie herum der gewickelt ist, es geht da nur um die Passung zur LP, "falsch" herum gewickelt gibt es mehr Ärger mit dem Einfädeln. Eine der 3 kleinen Wicklungen ist die Koppelwicklung für den Eingang, hier gilt das Gleiche.

2 kleine Wicklungen bilden die Gegentaktankopplung mit Mittelanzapfung für den Mischer und sind nur induktiv mit dem Eingangskreis verbunden. Die Wickelrichtung in sich muß stimmen, also beide gleichsinnig, und dann die Enden laut Zeichnung einfädeln. Und das geht halt am besten mit der empfohlenen Wickelrichtung, anders herum wird das Einfädeln halt etwas komplizierter.

Aufgrung des recht frikeligen Einbaues der vielen Enden in die enge Leiterplatte wird in der Beschreibung viel Wert auf Anordnung und Wickelrichtung gelegt, weil man sich sonst an der Stelle die Finger verbiegen kann und auch mal schnell die Lötaugen verwechselt. Das Prinzip ist in allen QCX-Varianten gleich.

Sind alle Wicklungen in einer Richtung aufgebracht, kann man also nach Zeichnung zuordnen. Elektrisch egal, wie herum gewickelt ist, aber mechanisch macht sich die Variante aus dem Handbuch einfacher

73 Reiner

Nachtrag: Ich kann es auf dem Bild nicht genau erkennen, ob die rechte der 3 kleinen Wicklungen den gleichen Wickelsinn hat wie die linke. Sie bildet die Gegentaktankopplung (secondary1/2), sind also kritisch.

wenn ich das etwas unscharfe Foto nicht falsch interpretiere, ist die grosse Windung gegensinnig zu den 3 kleinen Wicklungen, die wiederum scheinen alle untereinander gleichsinnig zu sein, also sollte eigentlich passen.

Hallo Heiko,

da mit der Wickelrichtung entschieden wird welches Seitenband empfangen wird, wird so wie ich auf deinem Bild erkennen kann, dein

Gerät nicht funktionieren. Der Wickelsinn " muss " eingehalten werden . Ansonsten empfängst du unteres Seitenband und sendest im

oberen Seitenband , ihr arbeitet dann auf unterschiedlichen Frequenzen. Den T1 noch mal wickeln nach Anleitung , das Gerät soll doch

funktionieren.

73 de