0dBm-Generator

  • Hallo Günter,

    mein R14 ist zu Nahe am OPV. Da bekomme ich die 10uF nicht unter. Ausserdem vermeide ich immer Bauteile mit imaginären Widerständen direkt an Eingängen und Ausgängen von OPVs. Ich habe da schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht.


    73 Andreas

  • Hallo Andreas


    Juhu, das ist bzw. war genau mein Problem. Bei mir gings mit einigen schnellen ON/OFF's das ich die Schaltung meistens zum laufen bekommen habe.

    Danke für die Ursachenvorschung. Werde ich gleich mal versuchen.


    mfg Martin

    73 de OE9SAU, Martin

  • jep passt Andreas; dieses Problem ist mir wohlbekannt, aber ich hab mir nie die Mühe gemacht, dem nachzugehen

    danke für die Recherche!

    vy 73 de Pascal in JN37ml

  • Hallo Andreas,

    hab das RC-Glied (500ms) so eingepasst. Jetzt ist alles gut und es läuft.

    Es muss halt nochmals der Abgleich gemacht werden. Danke.


    mfg

    Martin

    73 de OE9SAU, Martin

  • Hallo Martin,

    prima das es jetzt funktioniert. Wenn du einen Vielschicht Kondensator X5R-G0805 10/16 nimmst, ändert sich nichts an der Referenzspannung. Der Eingang OPV ist sehr hochohmig, dass die 10k keinen Einfluss haben. Bei einem Elko ist das anders. Das spielt der Leckstrom schon eine Rolle. Elko würde ich nicht nehmen. Tantal ist auch in der Qualität unterschiedlich. Mit einem modernen Vielschicht Kondensator geht es am besten.


    73 Andreas

  • Hi Andreas

    habe keine Elko genommen, eben solch einen Vielschicht Kondensator.

    Hab auf jeden Fall nochmals abgeglichen um Sicher zu gehen und noch ein wenig nachgebessert, jetzt passt's, und das ist die Hauptsache.


    Danke Dir und Grüsse

    martin

    73 de OE9SAU, Martin

  • Hallo, ich bin auf dem Weg zum QRP-Wattmeter den Weg über den 0 dbm-Generator gegangen. Ich habe den AS600-Bausatz der AATiS gekauft und aufgebaut. Leider funktioniert er nicht. Die Modifikation mit dem zusätzliche Widerstand und Kondensator war auch dabei. Ich habe auch DL4JAL kontaktiert. Vielleicht hat er einen Tipp.


    Die Spannung am 5 V Regler oder Oszillator Pin 14 beträgt 5,05 V. Bei 12 V Betriebsspannung fließt ein Strom von 15 mA. Die Brücke ist offen. Ein 50 Ohm Dummy ist aufgeschraubt.


    Am OPV habe ich folgende Spannungen gemessen:


    Pin 2 3,058 V

    Pin 3 4,967 V

    Pin 6 11,66 V

    Pin 7 11,66 V.


    Das war doch bei dem einen oder anderen OM auch so. Wie gesagt, die Modifikation ist drin.


    Übrigens geht das Netzteil nicht in die Strombegrenzung. Ich habe 30 mA eingestellt.


    73, Holger DL9HDA

  • Hallo Holger,

    was heisst funktioniert nicht, beschreibe das mal.

    Ohne Brücke müsste auf jeden Fall ein Sinus mit der Frequenz vom Oszillator am Ausgang zu messen sein, aber halt nicht mit 0dB.

    Hast Du den Oszillator falsch eingebaut ? Da ist ein kleiner Punkt vor dem 3er. Der muss wie auf dem Bild nach oben zeigen.

    Grüsse Martin

    73 de OE9SAU, Martin

  • Moin, am Ausgang (50 Ohm Dummy) liegt ein sauberer Sinus mit 3,66 V Spitze-Spitze an. Die Frequenz passt. Irgendwo ist da ein ordentlicher Lapsus vorhanden ...


    Erst mal eine Kaffee.



    73, Holger DL9HDA

  • Hallo Holger,

    und nun musst du weiter messen. Am Ausgang des Tiefpasses ist eine Diode und anschließend die 3,3M. Liegt den da Spannung an. Auf der anderen Seite die Diode, liegen da die < 5 V an usw...


    Andreas

  • Moin, ich brauche mehr Kaffee ... oh man. Also die Spannungsmessungen waren mit dem Handmultimeter gemacht, was natürlich bis auf die 5 V und die Regelspannung Blödsinn ist.


    Also 1202X-E aus der Tasche befreit und gemessen. Also mit Brücke habe ich jetzt in Originalkonfiguration am 50 Ohm Dummy 600 mV Spitze-Spitze. Da fehlt noch ein wenig.


    Die Regelspannung beträgt allerdings nur 472 mV. Und die Gesamtstromaufnahme ist geringer.


    73, Holger DL9HDA

  • Hallo Holger,

    na da funktioniert er doch. Die Regelspannung ist so hoch bis eine Spannungsgleichheit am Eingang des OPV erreicht wird. Das ist ja das ganze Regelprinzip.


    73 Andreas

  • Moin, ja. Gestern Abend irgendwie verrannt. Muss jetzt noch die Spannung zurechtfummeln ;)


    Holger

  • Moin, so Finale. R13A unbestückt und R13 belassen wie vorgesehen. R10 sind dann 18 K und R10A 130 K geworden. Das sind dann parallel 15,81 K und das bringt den Ausgang exakt auf 630 mV SS.


    73, Holger DL9HDA.

  • Hallo Andreas @ OM‘s,


    ich habe auch ein 0dBm-Generator gebaut nach der Vorlage von Andreas, allerdings nicht ganz in SMD Technik (die Platine ist selbst entwickelt und geätzt).


    Du schreibst grade von „...Spannungsgleichheit am Eingang des OPV...“. Heißt das, dass beide Eingänge vom OPV haben fast die gleiche Spannung?


    In der Beschreibung von AATiS steht bei ca. 5V am CON1 sollte ca. 0,62V am CON3 sein. Das Verstehe ich nicht.


    So wie ich es sehe, funktioniert mein Generator, der verbrauch liegt bei ca. 34 mA, die Spannungen an den Eingängen des OPV‘s sind ca. 4,8...-4,9…, fast gleich,

    am Ausgang mit 50 Ohm Abschluss habe ich ca. 650 mV mit Osi gemessen (uralt, Hameg 605, Kästchen gezählt).


    Ist das so OK?


    Und noch eine Frage: die Schaltung habe ich gestaltet mit den zweiten Ausgang für -50 dBm. Wenn ich diesen Zweig anbinde, erhöht sich der Verbrauch auf ca. 43mA. Ichnehme an, das ist normal, oder?


    73 Csaba

  • Hallo Csaba,

    wenn Du einen selbst aufgebauten Generator hast, paßt die AATiS-Dokumentation vielleicht nicht. In der Beschreibung zum Bausatz steht, die Spannung an CON3 ist ca. 1,2 V. Das ist gleichzeitig die Gatespannung des FET und bestimmt dessen Verstärkung. Die von Dir angegebene Stromaufnahme ist zu hoch, beim korrekt arbeitenden Generator sind das ca. 23-25 mA. Über die Anbindung eines zweiten Ausganges kann ich leider nichts sagen, da die

    Schaltung nicht bekannt ist. Sinnvoller wäre es vielleicht, hinter den 0dBm Ausgang einen geeigneten Leistungsteiler in 50 Ohm-Technik zu schalten, dann ergeben sich geringere Pegel und die originale Generatorausführung bleibt davon unberührt.

    73
    Andreas

    dl5cn

  • Moin, also bei mir messe ich an CON3 auch nicht die Sollspannung. Wenn ich einen 50 Ohm Dummyload aufschraube und dann mit dem Scope am Mittelpin (Platinenlötpunkt) messe, messe ich 630 mV SS. So wie es soll. Tastkopf 1:1. Eingangsimpedanz ist 1 M Ohm.


    Wenn ich jetzt den 50 Ohm Zwischenstecker von Box 73 nehme (DC 50 Ohm, nachgemessen), dann messe ich 930 mV SS. Habe ich den Sinn des Zwischensteckers nicht verstanden ?(


    73, Holger

  • Hallo Holger,


    kannst Du Deine beiden Messanordnungen etwas genauer beschreiben?

    Zur Messung mit der Dummyload:

    Was für einen Tastkopf zum Oszi verwendest Du? Wir hoch ist die Kapazität des Tastkopfes samt Oszi? Wie schließt Du die Masse des Tastkopfes an die Schaltung an?

    Zur Messung mit dem Zwischenstecker:

    Wo befindet sich dieser, am Generator oder am Oszi? Wo befindet sich was für ein Koaxkabel welcher Länge?


    Noch ein Test:

    Kannst Du die Messung mit der Dummyload nochmal machen. Wechsle dann mal die Dummyload gegen den Zwischenstecker aus (eine Seite bleibt offen). Der Zwischenstecker sollte möglichst genau dort stecken, wo vorher die Dummyload war. Ein Adapter sollte kein Problem sein. Verwende nur nicht längere Kabel. Welche Spannungswerte misst Du?


    73 Ludwig

  • Hallo Holger,


    dieser sogenannte Zwischenstecker besteht, wenn ich das richtig gesehen habe, aus einem 50 Ohm Längswiderstand (in diesem Fall Box73 aus zwei parallelen 100 Ohm Widerständen).
    Du misst die 50 Ohm auch nur zwischen den Innenleitern von Ein- und Ausgang.


    Was du vielleicht in deinen Gedanken hast, ist ein sogenannter Durchführungsabschluss, der hat jedoch 50 Ohm gegen Außenleiter, sowohl vom Ein- und auch vom Ausgang.


    Daher hast du mit dem Zwischenstecker auch keinen 50 Ohm Abschluss, es sei denn, du schließt eine Seite kurz.

    vy 73 de Dirk, DH4YM