FTDI USB Serial Device converter geht nicht an USB3

  • Hallo allerseits,


    ich habe eine Frage zu dem FTDI USB Serial Device converter von Digitus.

    Meiner funktioniert nur, wenn ich ihn an einen "richtigen" USB2.0 Anschluss am PC habe.

    An keinen USB3 Anschluss geht er.


    Ich benutze Ihn dazu, im Microsolf die Software aufzuspielen.

    Bisher habe ich keine andere Verwendung dafür.


    Da mein "AFU-Laptop" jedoch nur noch USB3 Anschlüsse hat und ich nicht immer hinter meinen anderen Rechner im Arbeitszimmer krabbeln möchte, benötige ich dafür eine Lösung.


    Gibt es evtl. eine Version, die auch mit USB3 geht?

    Der AFU Laptop läuft gerade unter Windows 10 Pro (hat nur USB3 Ports)

    Auf dem Arbeitsrechner leite ich den USB-Port von Linux auf eine Windows 7 (Prof) VM um

    Über Linux direkt habe ich es noch nicht probiert, da die Software um die Firmware hochzuladen

    wohl nur für Windows existiert (Luna AVR Bootloader)


    Die Daten meines Digitus Sticks:


    idVendor=0403, idProduct=6001, bcdDevice= 6.00

    device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3

    Product: FT232R USB UART

    Manufacturer: FTDI

    SerialNumber: AH05L2ZH

    Detected FT232RL


    Über Hinweise und Tips würde ich mich freuen


    Nachtrag:


    Der Stick an sich wird von Windows erkannt und "ordnungsgemäs" eingebunden.

    Ich kann "nur" keine Verbindung mit dem Microsolf über die Software bootuploader

    herstellen, was an einem USB2 Port ohne probleme sofort klappt!

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO

  • Moin Frank,


    eigentlich ist USB abwaertskompatibel. Du kannst probieren, auf dem verwendeten COM Port unter erweiterte Einstellungen den FIFO abzuschalten, bzw. auf den niedrigsten Wert zu stellen (1 Byte, wenn das nicht geht, ist vom Treiber abhaengig, auf den niedrigsten Wert) und evtl. mit dem Timing, wenn Einstellungen vorhanden sind, auf niedrigere Werte zu gehen. Meistens liegt es daran, dass durch die Verwendung des FIFO die Software meint, das Geraet antwortet nicht, weil die Timer noch nicht abgelaufen sind. Wenn z.B. der FIFO auf 16 Byte steht und der Timer fuer das Timeout bei geringerer Anzahl an Bytes hoeher eingestellt ist, als die Wartezeit innerhalb der verwendeten Software, dann funktioniert es nicht, weil die Software eher in den Timeout geht, als der Treiber.


    Du musst Dir dann aber merken, an welchen USB Port Du den Adapter gesteckt hattest, da der sonst evtl. einen neuen Port bekommt. Oder halt jedesmal kontrollieren, ob die Einstellungen vorhanden sind, bzw. neu einstellen.


    In diesem Thread hier https://www.mikrocontroller.net/topic/397833 findest Du zwei Screenshots. Bei dem einen Treiber kann man den FIFO abschalten oder bis zu 16 Byte einstellen. Wenn Du solch einen Treiber hast, dann erst die Regler auf 1 Byte stellen und dann den FIFO abschalten.


    Hast Du die andere Variante, dann kannst Du, dort wo im Screenshot die 4096 Byte stehen, den niedrigsten Wert auswaehlen. Entscheidend ist aber hier eher die Einstellung, wo im Screenshot 16ms stehen, den Wert musst Du dann verringern.


    Ob es nuetzt kann ich Dir nicht versprechen, aber ich habe viel mit industriellen Messgeraeten zu tun, bei denen das schon unsere Grundeinstellung fuer alle seriellen Schnittstellen ist.


    73, Tom

  • Hallo Tom,


    ich hab mir das durchgelesen und die 16ms einmal auf 4ms udn einmal auf 1ms verringert.

    Beides funktionierte nicht.

    Dann habe ich zusätzlich den Buffer auf 64Byte, also den kleinstmöglichen Wert, gestellt.
    Das hat auch nicht geholfen :(

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO

  • Falls Du nicht unbedingt USB3 benötigst, kannst Du evtl. im BIOS die USB3-Funktion abschalten ?? Habe ich bei meinem Desktop gemacht, da gehen die USB-Buchsen dann normal als USB2. (war bei mir ein Mix USB2/3 und ich habe keine USB3 Devices, außerdem gab es Multiboot Probleme mit XP).

    73 Peter

  • So,


    also den Tipp von Peter, DB6ZH habe ich mal ausprobiert.

    Das war mir gar nicht bewusst, dass es da im BIOS so einen Punkt gibt!

    Ich habe mal die auf "OFF" (USB3-Aus) und damit laut Bios auf USB2 gestellt.


    Leider hatte das noch keine Auswirkung (Windows 10, FTDI geht nicht am Port).


    Da ich normalerweise nur mit Unix/Linux/BSD arbeite und mich nicht mit Windows auskenne:

    Muss ich danach irgenwelche Treiber neu installieren oder hätte das auch so funktionieren sollen?


    Danke vorab!

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO

  • Moin Frank,


    Du koenntest den Treiber einfach komplett entfernen und von FTDI die aktuelle Version herunterladen und diesen neu installieren. Durch das Setzen einer Umgebungsvariablen und einem Neustart werden Dir auch alle alten USB Geraete angezeigt. Manchmal hilft es auch, da mal aufzuraeumen und die nicht vorhandenen Devices (halb transparent dargestellt) zu entfernen. https://www.computerwissen.de/…usb-geraete-anzeigen.html


    Am Rande, ich habe von diesem Luna AVR noch nie viel gehalten, was dabei herauskommt, sieht man nun an diesem quasi propritaeren Bootloader. Statt da einfach auf die millionenfach bewaehrten Tools von AVR/Microchip oder avrdude unter Linux/BSD zu gehen, mussten die einen eigenen zu nichts kompatiblen Weg gehen - das ist einfach nur Muell!


    73, Tom

  • Eine neue Treiber-Installation könnte erforderlich sein, aber dazu müssen dann auch erst USB-3 spezifische raus. Ich habe bei der Win7->Win10 Umstellung, die sehr unproblematisch verlief, die leichteste BS-Umstellung bisher überhaupt, wenig nacharbeiten müssen. Allerdings genau in der Ecke. Ich habe gerade meinen "blog" nachgesehen, weil ... ich immer irgendwas umstelle, multiboot (wegenXP und uralt Apps) habe und nicht immer die gleichen Fehler wiederholen möchte :) :

    ** im BIOS hieß das xHCI abschalten, da lief sonst der RTL-Chip-Stick nicht (Cinergy-DVB-T) - Zadig-Treiber waren nicht installierbar. Der Stick wurde zwar lt. USBDeview (Supertool, Pflicht bei USB Spielereien) erkannt, aber das war's auch. Die Funktion hängt mit USB3 zusammen und muß für USB3 aktiv sein. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob USB3 noch separat zu definieren war, oder ob ich nur xHCI ausgeschaltet habe.

    ** Win10 hat die RTL-Chip USB Treiber als einzige nicht automatisch updated. Da mußte ich uninstall/install machen, mit neuen Treibern. Das ist Win10 noch pingeliger als Win7. An sich hat der Ugrade alles möglich von sich aus aufgerüstet, hat MS sehr gut hingekriegt (upgrade war im Febr, auf 1909, vor kurzen der upgrade auf 2004 lief problemlos, aber .... den Stick werde ich jetzt doch noch mal testen). Alle anderen USB Devices, wie USB-COMx-Converter, machte Win10 bei mir automatisch per Driverupdate.


    Falls Du USBDeview (Nirsoft) noch nicht hast, unbedingt installieren, problemlose Freeware und liefert alles über die gesteckten USBs, inklusive Treiber-Info. Du kannst mit dem Tool auch Treiber komplett rauswerfen (nicht nur deaktivieren) und dann normal (mit Admin-Rechten) neu installieren.

    73 Peter


    PS: drei Kreuze gemacht :) , der Test war ok, hatte ich nach Funktionsupdate 2004 noch nicht getestet. RTL1090 + Planeplotter läuft wieder, dann sollte auch SDR damit wieder gehen. Ich hatte das Treiberproblem allerdings auch beim Thinkpad upgrade auf Win10, da gingen die alten Win7-Treiber des DVB-T Sticks auch nicht, obwohl der von zu Hause nur USB2 hat. Win8 habe ich nie gemacht, deshalb zu Win8 vs. Win10 Treibern kann ich nichts sagen.

  • Uh, Oh.

    Das hört sich alles sehr aufwändig an.

    Ich möchte eigentlich nichts über Windows lernen ;)

    Das war beim Laptop dabei und hat seine eigene SSD.

    Leider gibt es einiges an Afu-Software nur in Windows resp. lässt sich dort einfacher Bedienen.

    Und da ich im Hobby nicht meinem Beruf (IT) nachgehen möchte,

    habe ich nun mal eine SSD mit Windows 10 und eine SSD mit Linux für den Afu-Laptop.


    @Tom: Was ist den daran "quasi propitär"? Ich habe mir Bootloader Quellcode in Luna und C angeschaut.

    Grob sieht das gleich aus. Was mich bei Luna "irritiert", ist die Angabe der Prozessor-Taktfrequenz.


    Wenn das andere Problem gelöst ist, kann ich ja mal schauen, ob ich das gleiche, was ich mit dem "bootuploader" Programm hinbekomme, auch mir dem MiniPro oder mit dem Diamex Programmer hinbekomme.


    Dann bleibt "nur noch" das Problem, dass ich zur Kommunikation mit einigen Funkequipment (wie meinen Micro-Solf) nun mal einen USB-Seriell Wandler brauche. Und der sollte mit dem vorhandenen Afu-Laptop funktionieren. Der hat nun mal nur noch USB3.

    Jetzt "mal eben" nen alten(!) gebrauchten kaufen, damit ich SIO ∧v USB2 habe, naja.

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO

  • Hört sich schlimmer an, als es ist. Aber noch eine Fortsetzung zum Thema anstelle Anhang am altem Post.

    Vorsicht bei Prolific2303 (usb-seriell), bittehttp://www.prolific.com.tw/US/…uct.aspx?p_id=225&pcid=41 lesen.Ich habe für diverse Afu-Sachen noch PK232 u.a. mit serieller Schnittstelle, mit XP und Win7 kein Problem (außer Win7 keine 16bit App mehr). Leider hat mein USB-COM-Kabel genau den falschen Chip. Ist mir bisher nicht aufgefallen, aber mit dem 2004 upgrade meckert WIN10. "PL2303HXA PHASED OUT SINCE 2012. PLEASE CONTACT YOUR SUPPLIER."

    Unter https://vk3tbs.home.blog/2019/10/11/usb-device-error/ bietet vk3tbs eine Lösung, die ich noch testen muß. (kein Fake-Chip, die es auch gibt, dieser "fake" ist originär von Profilic.)


    Also einfach aufpassen, bevor ein "gebrauchtes USB-COM-Kabel" gekauft wird. Profilic bietet ein Tool an: http://www.prolific.com.tw/Use…heckChipVersion_v1006.zip . Muß ich auch noch testen.


    73 Peter

  • Hach, schön :D

    Ich habe von einem alten IBM Laptop noch einen USB zu COM/LPT Wandler, wo genau dieser "PHASED OUT SINCE 2012" Chip drinne ist.

    Den wollte ich auch mal probieren. Geht natürlich nicht.


    Evtl. ist es einfacher, ich nehm eine weitere SSD und installier auf dem Laptop dann ein frisches Windows 7.

    Dann ist a) Im Bios auf USB2 gestellt und b) die Betriebssystem-Treiber "frisch"

    Evtl. funktioniert es dann?

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO

  • Nee, so schnell wird nicht aufgegeben, bin IBM i.R. und Kummer gewohnt :) , mit IT-Fehlern (anderer !!) meinen Lebensunterhalt verdient und auf meinen Lenovo Thinkpad bleibt alles drauf, auf dem Desktop auch. Alles bleibt auf USB2, und ich teste erst mal vk3tbs' Treiber. Mit Win7 hatte ich für alte Afu-SW fast die gleichen Probleme (Win16/DOS-Apps) , da gehe ich nicht wieder rückwärts. Soviel kostet ein USB-Serial auch nicht. Das Problem ist, daß man bei solchen kreuz und quer Aktion sehr schnell eigene Daten zerschlägt. Ich habe im LAN OS/2 inkl. Server, XP, EComStation, und zusätzlich LAN+Netz 2xWin10 (der Rest - außer OS/2 darf nicht ans Netz). Man muß sehr aufpassen, wenn man einmal upgraded hat, daß man per Regression nicht Daten kaputt macht. Von Win10 wieder zurück auf Win7, nachdem Win10 mal an den Daten war, ......... absolut no. Wenn der vk3tbs Treiber nicht zieht, werfe ich das Kabel weg.


    Wird aber Wochenende bei mir, vorher schaffe ich das nicht. 73 Peter

    (Linux wäre meine Alternative, wenn OS/2 nicht mehr geht, aber ..... das tut immer noch, inkl. implementiertem Win16 und DOS)

  • ich kann jetzt nur soviel sagen, dass ich bisher nie Trouble hatte mit USB2-Geräten an USB3-Ports, ich hab auch schon FT232-Chips via USB3 in die virtuelle Win10 Machine (QEMU) reingemappt ohne Probleme, ebenso auf dem Dell Laptop, der zwar noch nen klassischen USB2.0 Port hat, aber immer vom Receiver für die Maus belegt ist. Weder Debian (standard) noch Win10 (nur selten in Ausnahmefällen) gab es je Probleme mit den verschiedenen USB-Seriell-Chips.

    Alles sehr merkwürdig, was du da beschreibst...

    vy 73 de Pascal in JN37ml

  • Jupp. Ist aber so. Ich habe es hier an diesem Rechner probiert.

    Ein Asus M5A78L-M/USB3. An USB3 und USB2. Durchgereicht an Windows 7 in der VM (QEMU).

    An USB2 geht der FTDI, an USB3 nicht.


    Dann an dem "Afu"-Laptop probiert. Ein Fujitsu Lifebook E734. Hat (scheinbar) nur USB3.

    Mit Windows 10 drauf. Mit keinen der 3 Ports "funktioniert" der FTDI.


    Leider habe ich auch ausser dem "bootuploader" zu dem Microsolf keine andere Testmöglichkeit für den USB-Seriell Wandler da.


    Vieleicht ist es ja "nur" die Kombination, die Probleme mit dem Anschluss an USB3 hat.

    Jedoch sollte es doch egal sein, welche Art von USB-Port "gewandelt" wird?


    Vieleicht sollte ich mal einen "Seriell-Port"-Tester basteln :D Mit variabler Baud-Rate :D


    Hat da jemand was?

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO

  • Wenn es sich um einen Nachbau handelt, so habe ich wenigstens beim Interface-Kabel von Boafeng dieses mit einem älteren Treiber zum Laufen gebracht.


    detailierte Vorgehensweise unter:


    https://www.miklor.com/COM/UV_Drivers.php#install


    Vielleicht kann ja jemand seinen Kommentar dazu abgeben.


    Ich stecke da momentan nicht so im Detail drin.


    trotzdem viel Erfolg.


    Walter, DL6HAK

  • wenn es ein Fake WÄRE, müsste er dann nicht auch an einem USB2.0 Port nicht funktionieren?

    das scheint schon ein Problem host-seitig zu sein

    vy 73 de Pascal in JN37ml

  • Moin Frank,

    @Tom: Was ist den daran "quasi propitär"? Ich habe mir Bootloader Quellcode in Luna und C angeschaut.

    Nun, laut Website scheinen die aber unterschiedlich zu arbeiten, da dort extra ein Hinweis dazu steht. Sonst koenntest Du jetzt einfach unter Linux den avrdude nehmen und gut ist.


    73, Tom

  • Hihi,

    also den Unterschied habe ich, glaube ich, gefunden.

    Luna-AVR macht beim compilieren aus dem Bootloader folgendes:


    Ein jmp <Bootloader-Adresse> auf Stelle 0x00, dann Füllbytes (nop) bis zum Bootloader und dann den Bootloader.

    Das ergibt für den Bootloader mal eben "flash (used) : 124498 bytes"


    Den Satz "Ab sofort darf man sein Anwenderprogramm nun nicht mehr mit z.Bsp. AvrDude auf den Controller hochladen, da sonst der Bootloader gelöscht/überschrieben würde." verstehe ich auch nicht ganz,

    da der Bootuploader ja auch nur *das Anwendungsprogramm* (also beim Micro-Solf die Firmware) ab der Stelle 0x00 hochlädt! Und das ist so klein, dass es eben *nicht* in den Bootloader schreibt.

    Evtl. muss man bei avrdude ein paar Parameter richtig setzten, damit nicht "erase before write" passiert.


    Es ist eher umgekehrt, das ein neues aufspielen des Bootloaders das Anwendungsprogramm im ATMega löscht!


    Wie gesagt: Ich hab das auch compiliert und mir im Hex-Editor angeschaut (Opcodes musste ich nachschlagen) :whistling:

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO

  • @dl6ahk: den MS Tip FAQ5 (prevent ... auto-updates) habe ich mir gleich downloaded beim quer lesen. Den Rest mache ich später.

    HB9EVI: bei mix (ur)alt und neu sind die neuen PCs (BIOS/UEFI) etwas tückisch. Man muß einiges auf compatibility setzen und/oder abschalten, sonst wird es nix. Da hängt vieles an Firmware und MS WinXX zusammen mit der ganzen Protecterei. Ist nicht immer selbsterklärend, man muß manchmal einfach probieren. Ich bin heilfroh, daß ich nicht noch EN und DE hin und her übersetzen muß und durch die Sprachoptionen in Win10 jetzt alles wenigsten gleich in englisch kriege. Bei Win7 DE hat mich das öfter auf die Palme getrieben ....

    73 Peter

  • das ist klar: der Bootloader dient ja quasi als Schnittstelle zum Upload der Payload via USART; deswegen ist der AVRdude dann tabu. auf dem STM32 ARMs kann man einen solchen USART-Bootloader einfach via Boot-Pin laden, ohne dass Flashspeicher dran glauben muss


    Dieses Konzept auf den AVR ist aber per se zu hinterfragen, da der Bootloader schon mal nicht wenig Platz im Flash einnimmt, und dazu diese ganze 'Pseudosprache' wie auch dieser ganze Arduinoquatsch mit ihrem Overhead. Mir erschliesst sich das nicht wirklich, wenn man bedenkt, dass es einen opensource gcc mit libc und binutils gibt.


    @ZH-Peter: UEFI ist sowieso eine etwas verunglückte Sache, weil da von Beginn an der proprietäre Oberheini Microsoft den Finger drauf hatte, so dass es zur schon fast pervers zu nennenden Szenerie kam, dass ein Linux UEFI-Bootloader von Microsoft zertifiziert werden musste, damit der Rechner via SecureBoot überhaupt booten kann. Dazu gibt es noch einige andere beschissenen Dinge rund um UEFI, wie der Fact, dass eine EFI-Partition nicht via mdadm gespiegelt werden, somit schon mal Sense für eine Raid-1 Bootpartition, weswegen ich nach wie vor alle Server im Bios-Mode booten lasse

    vy 73 de Pascal in JN37ml