Hallo QRPer,
hin und wieder treibt es mich als Flachlandbewohner ins weit entfernte Gebirge und auf die Gipfel, manchmal auch mit einer Funkstation. Gerade bei den letzten SOTA-Aktivierungen vor dem Schwarzwaldtreffen war das an einigen Tagen ein doch recht feucht-fröhliches Vergnügen. Es nieselte, teils auch etwas stärker - und Wind war immer reichlich vorhanden. An zwei Tagen war die von oben kommende Feuchtigkeit so groß, dass ich mich zum Funken nicht auf den Boden setzen wollte. Und im Stehen Morsen und Loggen macht sich schlecht.
Daher meine Fragen: Habt ihr irgendwelche Tricks, die Station und Euch halbwegs trocken zu halten? Regenjacke und Regenhose habe ich. Hinsetzen wollte ich mich aber trotzdem nicht, da ich befürchtete, dass es sowohl bei der Station als auch bei meiner Kleinung irgendwo hineinläuft.
Sind die Dreibein-Hocker stabil genug? In welchen Gewichtsklassen gibt es sie? Gibt es besonders für Funker gut geeignete Exemplare?
Und der Station wollte ich auch etwas Gutes zukommen lassen. QRPeter hatte vor Jahren mal so kleine Windschutzzelte im Sortiment, in die man die Funkstation stellen und das Antennenkabel hinten herausführen konnte. Gibt es so etwas ähnliches noch?
Ich bin für alle Tipps dankbar, wobei die Lösung neben Funkgerät, Akku, Antenne, Mast, Wasser und etwas Verpflegung zum einen in einen Rucksack passen und zum anderen auch ohne einen Sherpa oder Handwagen transportierbar sein muss.
72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!