Frage CQDL Schaltung OE3WOG

  • Hallo OM,s
    in der CQDL 7-2006 Seite 476-479
    ist ein Bericht von DM2ARD übe= das schalten von Relais
    nach dem schalten absenken der Betriebsspannung auf
    die Hälfte,er benutzt eine Schaltung von OE3WOG leider
    ist sie nicht abgedruckt kennt jemand diese Schaltung
    Tnx 73
    Lothar, DL8SAT

    DL0AQB - Transfer Listserver <> Forum

  • Hallo Lothar,


    das kann man z.B. mit einer Parallelschaltung aus Widerstand und Kondensator in Serie zum Relais erreichen. Im Einschaltaugenblick "überbrückt" der Kondensator den Widerstand. Wenn er aufgeladen ist, so reduziert sich der Strom. Der Widerstand wird dann also so bemessen, dass das Relais sicher hält. Der Kondensator muss so groß sein, dass das Relais sicher schaltet.

  • Hallo, Old Men,


    Wenn ich den Artikeltext richtig interpretiert habe, wird in der Schaltung aber aus 5 V heraus ein 12-V-Relais zum Anziehen gebracht (Kapitelüberschrift: 'Relais-Anzugsverhalten mit der halben Betriebsspannung'). Sitzt vielleicht in Bild 2 des Artikels unter der Leiterplatte ein Transistor oder zwei?
    73
    Günter


    So könnte es FAST gehen (Anhang):[Blockierte Grafik: http://Relais.jpg]


    Im Ruhezustand sind Q1 und Q2 gesperrt (keine Ansteuerung an 'In').C1 lädt sich über R1auf die Betriebsspannung auf (hier z.B. 5 V). Steuere ich Q2 auf, wird Q1 mit aufgesteuert, C1 in Reihe zur Betriebsspannung geschaltet und das Relais (L1 soll die Spule sein) zieht (mit 2 x 5V hoffentlich) an. R4 sorgt für den Haltestrom. Was an meiner Schaltung Murks ist, ist die Tatsache, dass dann C1 verpolt wird. Wahrscheinlich ist es sinnvoller, Q1 über einen Kondensator in der Basisleitung nur kurzfristig aufzumachen, damit C1 geschont wird, wenn er die Arbeit getan hat =)


    Vieleicht findet doch noch jemand im Netz das Original?

  • Hallo, old men,


    zufällig bin ich auf der (sehr lesenswerten) Seite von Frits
    http://www.pa0fri.geerligs.com
    auf eine entsprechende Schaltung gestoßen (Relais Versneller, auch in englisch mit Stromlauf erklärt)


    HTH es 73
    Günter