Hallo,
in einem meiner Projekte benötige ich eine I2C Schnittstelle - aber auf dem Raspi ist die Entwicklungsarbeit der Software ein bischen lästig - er ist einfach langsam.
Also begann ich nach einer Lösung zu suchen.
jep jeder PC mit einer VGA-Schnittstelle bringt eine I2C Schnittstelle mit - getarnt als DDC
Hier mal die Buchsenbelegung der VGA
1 |
|
2 |
Grün (Pegel & Impedanz s. o.) oder (analoges) Monochromsignal |
3 |
Blau (Pegel & Impedanz s. o.) |
4 |
ID2 (Monitor-IDentifizierung #2) oder Reserve |
5 |
digitale Masse für DDC |
6 |
analoge Masse für Rot |
7 |
analoge Masse für Grün |
8 |
analoge Masse für Blau |
9 |
nicht belegt; glgt. +5 V von der Grafikkarte (= Computer angeschlossen) |
10 |
analoge Masse für Synchronsignale |
11 |
ID0 |
12 |
ID1 oder digit. Datenaustausch (DDC – SDA, Serial DAta = Datenleitung) |
13 |
Horizontale Synchronisation oder gemeinsame Sync. (H + V) |
14 |
Vertikale Synchronisation |
15 |
Digit. Datenaustausch (DDC – SCL, Serial CLock = Taktleitung) |
I2C – Schnittstelle
Pin 5 GND
Pin 9 + 5V
Pin 12 SDA
Pin 15 SCL
Bingo da ist sie die gratis I2C Schnittstelle
Unter Linux nur sicherstellen dass das I2C Kernelmodul geladen wird damit die Schnittstelle zur verfügung steht.
Dann den User der Gruppe I2C hinzufügen und der entsprechenden Schnittstelle die rechte ändern.
Nun hat man unter Linux auf einem PC eine I2C zur verfügung - es funktioniert 1A
Vieleicht kann ja jemand etwas mit diesem Tipp etwas anfangen
73, Frank
DL3AD