• Hi,


    dank Nik konnte ich nun BG 10 fertig stelle und nun der Test:


    -an Pin 7 IC4 400mVss auch nach Installation von R51 scheint also ok - die hat nichts verändert

    - nach Installation der Linkleitung an R22- R23 hatte ich zunächst kein hörbares Signal im Empfänger ( IC-736)

    - habe dann mit dem Oszi und 10:1 TK die Signale an Pin 1 und 7 von IC4 überprüft

    die waren ok

    - an Pin 4+5 war kein Signal - man sollte vielleicht mal die Taste drücken um +UTx zu erzeugen und IC4 dadurch mit Spannung an Pin 8 ( immer diese Anfänger !!)

    - war ne gute Idee - Signale an Pin 4+5 waren gut mit dem Oszi und TK zu messen

    - dann an C52 mit Oszi mit Fi4 Pegel auf Maximum einstellen

    - dann an R23/22 mit Fi5 gleiches

    - dann nochmal den Empfänger bemühen - der bekommt es nun auch mit


    Nun: mit dem Oszi war die Einstellung einfacher und genauer - würde es wieder so machen


    73 + vln dk an alle - also einfach weiter !


    de Klaus DM4TJ

  • Ich habe vor paar Wochen den QCX von QRP-Labs aufgebaut. Feines Teil, aber: zusammengelötet und spielte auf Anhieb. Fast ohne Spulen und Abgleicharbeiten.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • - dann an C52 mit Oszi mit Fi4 Pegel auf Maximum einstellen

    - dann an R23/22 mit Fi5 gleiches

    - dann nochmal den Empfänger bemühen - der bekommt es nun auch mit

    Ja, schön wenn mein Oszi und/oder Tastkopf hat. Hätten alle sowas, wäre das Schreiben der Baumappe sehr viel einfacher :)
    ABER

    Wenn du direkt an C52 misst, ist das für den ersten Überblick ok, da belastet der Tastkopf den Kreis. Nach Einstellung von Fi5 unbedingt FI4 nachjustieren. Nicht vergessen zu kontrollieren, dass wirklich bei der Sollfrequenz auf Maximum abgeglichen wird! Ganz zum Schluss dann nochmal mit dem Wattmeter Fi4/Fi5 nachgleichen.

    Congrats zum Fortschritt, Klaus.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Danke Peter,


    so ein Erfolgserlebnis erhält einen jung, hi - ja war mir klar, dass der Tastkopf seinen Anteil bringt - wird dann später wieder nachgebessert !


    73 + schönen Abend allerseits de Klaus DM4TJ

  • Hallo zusammen,


    habe auch gerade die Baugruppe 10 fertiggestellt und messe mit dem Oszi ähnliche Ergebnisse wie Klaus. Also 400mVss an Pin7 von IC4 ohne R51. An R22/R23 messe ich das 7Mhz Signal mit 150-300 mVss abhängig vom VFO.

    Beim justieren der Filter habe ich wohl nicht das richtige Werkzeug, mein Abgleichbesteck von Bernstein ist uralt und kein Teil passt so richtig und die Spitzen verformen sich.

    Was muss ich mir besorgen damit das besser klappt?


    73 de Paul, DF6JO

    73 de Paul, DF6JO

  • Hallo Klaus,


    hier im Forum wird immer gewarnt vor "harten" Spitzen wie z.B. bei einem normalen Eisen-Schraubendreher, da der Ferrit-Kern schnell brechen kann. Keramik ist ja auch sehr hart, ist das kein Problem? Ich habe Angst diese kleinen Dinger zu zerbröseln, obwohl ich schon mit dem normalen Schraubendreher da dran war...:huh:


    73 de Paul, DF6JO

    73 de Paul, DF6JO

  • Es kommt m.E. hauptsächlich darauf an, dass das Werkzeug breit genug ist und den Spalt möglichst ganz ausfüllt. Mit einem weichen Werkzeug lassen sich die breiten Kerne der Bobins nicht drehen!. Hilfreich ist es, den Kern beim ersten aufschrauben auf den blauen Plastikträger richtig als Schneidwerkzeug zu benutzen. Zwei Umdrehungen rein, eine zurück, zwei rein, eine zurück. Damit schneide ich ein Gewinde in den blauen Körper und danach lässt sich der Kern relativ leicht hin und her bewegen.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Ich habe zur Erinnerung noch einmal den entsprechenden Absatz aus der Baumappe S. 25 kopiert (fette Hervorhebung in der Baumappe nicht vorhanden)

    Prüfe mit dem OHM Meter ob die Wicklungen einzeln Durchgang haben,
    zwischen den beiden Wicklungen darf natürlich kein Durchgang sein.
    Hat alles geklappt? Schraube die große Ferritkappe (mit Außengewinde)
    vorsichtig von oben in den blauen Plastikhalter. Bitte achte darauf, dass
    die Ferritkappe nicht verkantet. Schraube bei ersten Mal immer zwei
    Windungen vor, eine zurück. Auf diese Art schneidest du eine Art Gewinde
    in den Plastikkörper.
    Stecke die Spule in die Plastikkappe, drücke sie
    vorsichtig bis an den Anschlag ein und fädel das ganze Gebilde dann in
    die entsprechenden Bohrungen der Leiterplatte und löte sie ein. Prüfe
    wieder mit einem Ohmmeter, ob du von PIN zu PIN über den Spulendraht
    Durchgang hast. Setze den Kupferbecher auf, löte ihn aber noch nicht fest

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo Peter,


    so habe ich das auch versucht, aber beim erstmaligen rein/rausdrehen zerbröseln schon meine alten Bernstein-Werkzeuge. Am Anfang braucht es ja doch schon etwas Kraft das Gewinde zu schneiden, hinterher ist es besser.


    73 de Paul, DF6JO

    73 de Paul, DF6JO

  • Für die Ferritkappen habe ich einen Uhrmacherschraubendreher verwendet, der in der Breite dem Schlitz der Ferritkappe entpricht. Das geht ganz gut. Ich habe auch schon die blaue Kappe leicht in einen Schraubstock gepannt - hilft auch und wenn es ganz schwer geht mache ich manchmal beim Gewinde schneiden etwas Vaseline an das Gewinde der Kappe - hilft auch. Zerbröselt habe ich auch schon eine damals beim SM15 ( der liegt nun bei Peter auch aus anderen Gründen ) . Da ich weitere Schäden an der Stelle nicht ausschliessen kann und auch eine Kappe den Transport zu mir nicht überlebt hat, so habe ich mir einfach 6 Stck Ersatz von den Filtern bestellt und denke, dass nun in Zukunft keine Kappe mehr bei mir kaputt geht. Also weiterhin viel Erfolg !


    73 de Klaus DM4TJ

  • Mir ist auch ein nagelneuer Abgleichstift von Pro'sKit sofort verdreht. Dann halt einen normalen Schraubendreher genommen. Der muss aber genau passen sonst knirscht es gleich! Beim nächsten Projekt versuch ich es mit Bambus!


    73 de Bernd, dk1rt.

  • Hier so glaube ich macht ein normaler Schraubendreher beim Abgleich keine Schwierigkeiten - oder sollte es auch hier ein nichtmetallisches Werkzeug sein ? Ich denke bei der Art der Spule und der abgleichenden Ferritkappe ist der Einfluss von Metall nicht wesentlich - oder ?


    73 de Klaus DM4TJ

  • Ich konnte jedenfalls keine Beinflussung festellen. Aber wirklich nur, wenn sonst gar nichts geht, mit Metallschraubendreher rangehen. Wenn's knirscht, hast du schon verloren!!! Schnitzel dir lieber was aus Bambus zurecht.


    73, Bernd, dk1rt.

  • Hallo Bastelgruppe


    Mit dem Kappenkern der Neosidspule hatte ich auch so meine Probleme.

    Ich habe mir dann in einen alten defekten Kappenkern ein Loch gebohrt

    und mit eine Schlüsselfeile eine passendendes Rechteck für einen Flachschraubendreher gefeilt.

    Diesen benutzt ich jetzt immer am Anfang um ein Gewinde in die Kappenführung zu schneiden.

    Natürlich auch erst zwei Umdrehungen rein und wieder zurück. Erst wenn der Kappenkern von

    Anfang bis Ende leicht zu drehen geht, wird der Originale Kern verwendet.

    Als Abgleichschraubenzieher bearbeite ich immer einen Holzstab (meine Familie ist gern Suzi,

    da werden sie immer mitgeliefert). Er hält natürlich auch nicht lang, dann wird abgeschnitten und

    wieder eine passendes Rechteck gefeilt.

  • Hallo Freunde,

    ich habe mal das passende Ausgangsmaterial angehängt. Gibt es beim Gärtner das sind rundgedrehte Splitstäbe 5,5mm. Die sind hart lassen sich aber passend zurechtschneiden.

    73 de uwe df7bl

  • Das ist gespaltener (split) Bambus, früher wurden die dann roh gespalten verwendet, heute sind sie absolut rundgedreht. Dieses Maß ist 60cm lang und im Ballen sind 2000 Stück. Da wo es Gartenbaubedarfsartikel gibt, gibt es bestimmt auch Mengen für den Hausgebrauch. Ich habe die schon für die verschiedensten Kerne passend gemacht. Bambus ist hart, aber ein Ferrit ist viel härter und so gibt es eine gute aber nicht punktuelle Kraftübertragung. Deshalb bricht der Ferrit nicht.

    73 de uwe df7bl

    Uwe df7bl


    Wenn Du meinst etwas geht nicht, dann störe nicht die, die es gerade machen.

  • OK! Danke für den Tipp!!! Werd' ich mal in die Spur gehen. Bambus is' sowieso cool!


    Vy73 de Bernd, dk1rt.