Bandspeicher für den MikroSolf

  • Jürgen: So, nun habe ich mal durchgetestet.


    Gestern hatte ich nur getestet, ob die Frequenz zwischen Bandwechsel und nach Aus-/Einschalten gespeichert wird.

    Das langte mir fürs erste :D


    Nun habe ich auch getestet, das pro Band und Betriebsart eine Frequenz gespeichert wird.

    Wusste gar nicht, das so viel Speicher da ist.


    Beim wechseln zwischen den Bändern bleibt der Mode (SSB/DATA/CW) konstant. Es wird also pro Band immer die gespeicherte Frequenz des eingestellten Mode aufgerufen.


    Das hier: "Auch wird die Splitfrequenz und der RIT-Versatz bis zum Bandwechsel gemerkt." funktioniert (wohl) auch.

    Ich hab damit vorher nie so gearbeitet, und weis nun nicht, wie das aussehen sollte. Dazu müsste ich die alte

    Software nochmal einspielen und vergleichen.


    Lustig ist es, wenn man dann Mode- und Bandplan einschaltet :D Einmal auf Betriebsart wechseln und er springt auf etwas (hoffentlich) passendes.


    Dann habe ich Mode- und Bandplan wieder ausgeschaltet und von SSB auf CW (auf 40m) gewechselt und es war wieder eine gespeicherte Frequenz da.


    Hinweis: Das ist kein vollständiger Test! Ich hab nur probiert, was ich interessant finde.


    @Bert: Danke, Danke.


    Ich bin schon gespannt, wie eure etwas Profi-haftere Lösung aussieht.

    Bei Jürgens Leiterplatte, die ich auch nicht mehr gefunden habe, muss ja nur die Batteriefassung (und die Batterie) gegen was flaches getauscht werden. So eine SMT-Fassung für CR1220.


    Und Jürgens Schaltung ist schön minimal. Nur das, was wirklich gebraucht wird. Deswegen habe ich die Nachgebaut! Statt dem Trimmer ist es bei mir halt ein Fest-C.

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO

  • Hallo Frank,

    dann klappt es ja. So wie es beschreibst sollte es auch sein. Es gibt pro Band und pro Mode eine Speicherstelle für die Frequenz.

    Und wie schon gesagt, die Uhrenfunktion ist Nebensache. Außerdem war kein Platz mehr auf dem Display um diese anzuzeigen.

    vy73 Jürgen

  • Bin mal wieder am Mikrosolf und habe mir das noch mal durchgelesen von. Mir ist nicht ganz klar was ich alles brauche Uhr oder Speicherbaustein oder beides?


    Ich habe ein Baustein hier liegen (Siehe Bild) da ist ein 8563T drauf.


    73 Franz


    IMG_9813.jpg

    73

    Franz

    DF5GF

  • Hier die Bilder:


    (Jaja, sollte mal mit Platinenreiniger drüber gehen ;) )

    Uhrenmodul_2.klein.JPG

    Wenn ich die Bilder von Frank richtig interpretiere ist :


    gelb = SCL geht an PIN 8 (PB7)--DDS--SCLK

    orange =SDA geht an PIN 6 (PB7)--DDS--SDATA


    brauche ich noch .


    Vcc welche Spannung ist 5V ok?

    und

    GND

    73

    Franz

    DF5GF

  • Hallo Franz,

    der 8563 geht nicht, das war ja mein Fehler.

    Der 8583 hat den nötigen RAM und geht. Ich hatte das dann umgebaut.

    Du brauchst den Speicher, nicht die Uhr. Die ist "Beigabe" ;)

    Wie Jürgen geschrieben hatte.

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO

  • Hallo Frank, du hast es gewusst und deshalb viel Erfolg gewünscht ?(


    Ich habe den bestellten 82 T vor mir liegen und stelle fest, dass er größer als der 63 T ist ......SO8 und TSSOP8 Gehäuse. :cursing:

    Ich möchte gerne die Platine (siehe oben) weiter benutzen und bin am überlegen wie ich den draufkriege.....

    Jemand eine Idee?

    73

    Franz

    DF5GF

  • Ist kniffelig. Von Klein auf Groß gibt es vieles.

    Von Groß auf Klein habe ich nur folgendes gesehen:

    Adapter


    Wie und wo man so was mit vertretbaren aufwand findet,

    habe ich leider keine Ahnung.

    Was basteln ist auch doof, aber wir sind ja eine Bastelgruppe ;)

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO

  • Hallo Franz,

    Die Anschlüsse 1,2,4,5,6 und 8 gehören an die gleich Position wie bei dem Originalchip.

    Nr 7 bleibt frei da der INT nicht benutzt wird.

    Nr. 3 wird mit Nr.4 verbunden.

    Ich würde dafür dünnen Kupferlackdraht nehmen. So dick wie möglich. Die Drähte würde ich anlöten und seitlich wegführen. Dann einen Klecks Heißkleber drauf und den neuen Chip aufdrücken. Der hält dann. Nun die zur Seite gelegten Kupferdrähte mit dem jeweiligen Beinchen verbinden.

    So sollte es klappen.

    vy73 Jürgen

  • So habe ich auch schon gedacht, früher in der Fernmelderei haben wir ja auch die Relaiswicklungen so gelötet. Ich probier es und melde mich wieder :) Danke für den Tipp.

    73

    Franz

    DF5GF

  • Jürgen, du hast recht mein Draht war zu dünn und brach deshalb immer ab....zweiter Versuch mit dickerem Draht. Melde mich wieder wenn ich es geschafft habe.

    73

    Franz

    DF5GF

  • &thumbnail=1 Hallo Jürgen, habe jetzt die Platine fertig. Nun noch fragen zur Spannungsversorgung in deinem Bild (Kopie) links scheint mir der rote Draht auf PIN 31 zu gehen das ist aber Masse oder ist das 30 AVCC

    Für den Speicher benötige ich welche Spannung? 3,3 V oder 5V. Die Lithium Celle hat ja 3 Volt. Ich denke ich muss dann mit Vcc an das PIn 30 oder muss ich auf die 3,3 V vom IC3?

    73

    Franz

    DF5GF

  • Hallo Franz,

    der rote Draht liegt an Pin 30 an . Es ist der Pluspol und es sind 5 Volt.

    vy73 Jürgen

  • Ich warte gespannt auf die ersten Testergebnisse!

    Das ist wie beim Basteln zuschauen hier :D


    Nachtrag: Bilder!

    vy 72/3 de Frank, DG4FCO