Vor ca. 10 Jahren hat Peter, DK1HE, als DipIt-Zubehör eine Antennenmessbrücke entworfen.
Peter, DL2FI, gibt hier eine kurze Einführung:
https://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=3780
Ich bin dabei, einen Tenna-Dipper nach KD1JV nachzubauen.
Was mir nicht gefällt, ist die Frequenzabhängigkeit der LED-Anzeige. Bei hohen Frequenzen, wird die Anzeige schwach.
DK1HE setzte in der Brücke einen Übertrager mit Doppellochkern BN43-2402 ein.
Der Anzeigeverstärker mit einem BF199 (T1) verwendet im Emitterzweig zur Empfindlichkeitseinstellung ein 10k-Poti.
Könnt ihr mir bitte auf die Sprünge helfen, warum die Bauelemente so dimensioniert wurden?
(DK1HE habe ich mangels E-Mail-Adresse nicht fragen können- ich hoffe auf den Sachverstand im Forum.)
Tr1:
KD1JV verwendet in der Brücke einen FT37-43 mit ü=1:6 (5Wdg zu 30 Wdg).
Warum wurde für Tr1 ü=1:1 (4 Wdg zu 4 Wdg) gewählt?
C1, C2, R4, T2:
Fungiert T2 als Gleichrichter für die Brückenspannung?
Warum ist hier ein BF199 (T2) und keine Diode zweckmäßig?
Wie bemessen sich C1, C2 und R4?
R6, C4, T3, D1:
Die LED bekommt über R8=220 Ohm satt Strom aus +9V , wenn T3 voll durchgesteuert ist.
Die Auswahl an LED ist heute sehr groß. Welche LED ergibt in der Schaltung einen besonders deutlichen Dip?
Lichtstärke (mcd), Farbe (F), Abstrahlwinkel (Grad), klar oder diffus, Durchmesser?
Ich erinnere mich noch, dass das menschliche Auge am Tage bei 550nm (=hellgrün) besonders empfindlich sein soll.
Was bewirkt C4?
73, Roland, DF8IW