Hallo Bernd,
ja der ist installiert - glaube auch der hat hier nichts zu sagen. Da der Keyer vorhanden ist müsste ich nur das in den Empfangszweig eingespeiste Signal unterdrücken oder diesen für die Sendezeit total ausschalten. Die bisherige Lösung soll sicher für den Fall " kein Keyer da" den Mithörton bereitstellen. Mir würde der vom Keyer reichen. Der über die Linkleitung eingekoppelte steigt wirklich sehr langsam in der Amplitude am KH-Ausgang an - warum ist die Frage ?
73 de Klaus DM4TJ
R52 ist installiert - keine Veränderung.
Nun, Klaus, das war ja schon mal ein erster richtiger Schritt, nur dass R52 das Schwingverhalten des Quarzes beim BFO beeiflusst. Der hat aber mit dem Einschwingen des Sendemischers, dessen Verzögerung den verzögerten Mithörton bewirkt nichts zu tun. Nochmal zur Erinnerung: dein Mithörton ist das selbst empfangene Signal des BTR18 .
Mir würde der vom Keyer reichen. Der über die Linkleitung eingekoppelte steigt wirklich sehr langsam in der Amplitude am KH-Ausgang an - warum ist die Frage ?
Das wäre dann für dich angenehmer, Klaus, aber nicht für die Gegenstation. Wenn es wirklich so ist, wie du schreibst, dass das Signal des Oszillators am TX Mischer langsam ansteigt, dann steigt auch das Ausgangssignal so langsam an.
Wenn der 22k nicht geholfen hat, dann bleibt fast nur, dass du einen extrem "müden" Quarz erwischt hast, dann muss der Quarz getauscht werden. Mich würde ein Skope Bild interessieren, wie es hier schon gezeigt wurde: Ausgangssignal an der Dummy gegen UTX dargestellt, getriggert auf UTX
Wie gesagt am Dummy habe ich eine Anstiegszeit der HF von ca. 12 ms gesehen - erschien mir erstmal normal - aber ich schau gelegentlich nochmal, wie empfohlen
73 de Klaus DM4TJ
Wie gesagt am Dummy habe ich eine Anstiegszeit der HF von ca. 12 ms gesehen - erschien mir erstmal normal - aber ich schau gelegentlich nochmal, wie empfohlen
Vorgesehen sind eigentlich 5ms für die Verrundung und wie gesagt, der Mithörton über den Schnüffeldraht entspricht im Zeitverhalten eigentlich genau dem Ausgangssignal. Wichtig währe auch zu prüfen, ob wir das Problem nicht am falschen Ende suchen. Der Keyer Mithörton entsteht direkt im PiC, er wird NICHT von der Weichtastung beeinflusst. Das Problem könnte also auch in der Verzögerung bei der Weichtastung (generierung von Utx entstehen.
Ist soweit klar - mit gestecktem J1 höre ich sofort den Keyerton und darüber einen vergleichsweise lautstärkemäßig ansteigenden 2.Ton ( Empfangssignal). Schaue ich mir das das KH-Signal bei nicht gestecktem J1 auf dem Oszi an, dann sehe ich eine vergleichsweise langsamen Anstieg der Amplitude, den ich im KH im Vergleich zum Tastendruck als Verzögerung empfinde.
Bei den durchgeführten QSOs ( mit damals gestecktem J1) kam keine Kritik von der Gegenstation und der gehörmäßige Einfluss durch das Empfangssignal war wegen der fehlenden Linkleitung damals eher gering.
Die Weichtastung sehe ich also mit 12ms im Ausgangssignal - scheint in der Toleranz zu legen. Warum steigt das NF-Signal in der Amplitude aber so langsam an ? Man erwartet ja beim Tastendruck sofort eine Reaktion mit entsprechender Lautstärke - alles warten darauf bringt einen durcheinander - dagegen nach einem Durchgang im QSO auf das Empfangssignal zu arten macht keine Probleme, da hat man ja die Zeit. Hier werde ich mal versuchen anzusetzen - Umschaltung auf Empfang bei cw Tastung und keinen J1 als Quittungston - ich warte zu lange auf den Empfang dabei denke ich ?
73 de Klaus DM4TJ
Hallo Freunde,
stimmen die Werte von R34, R35 und C77 und wie liegen die Umschaltzeiten von Utx über R35? Da kann es ja auch etwas langsam sein, als Folge dann durch den ganzen Zug.
73 de uwe df7bl
Hallo
mir ist grad eingeallen, daß ich R51 auf 11k verringert hatte. Der Oszilator wollte auch nicht so richtig anspringen. Ich kenne Schaltungen, da ist er mit 650 Ohm ausgelegt. Hab' einen 22k huckepack draugelötet. Versuch macht kluuch!Wird schon werden!
Vy 73 de Bernd, dk1rt.
Hallo Bernd,
ich denke mit einer Anstiegszeit des Sendesignals von 12ms funktioniert auch der Sendeoszillator richtig - ich habe nur ein Problem, dieses zeitnah über die Linkleitung mitzubekommen. Ich würde weiter auf der Emfangsstrecke bzw. S/E Umschaltug suchen. Danke für Deinen Tipp
73 + schönen sonnigen Sonntag de Klaus DM4TJ
Hallo Klaus,
kann ja auch sein, dass der Sendeoszillator einfach zu spät anspringt und dann erst die 12ms braucht, um vollen Pegel zu erreichen. Aber ich hab so was auch zum ersten mal gebastelt. Immer nur Fix-QRG- Gerätchen mit Direktmischer. Aber auch mit dem 602. Und da war Pin 7 auch immer mit ca 600 Ohm beschaltet. Was du mit der Hilfsantenne hörst ist IMMER der Ton, bzw. das Signal, dass du auch sendest. Ich hab' zwar die Variante ohne Keyer, aber mit Keyer ist ja der Ton extra generiert und nur der Zeitpunkt des Tastendruckes ist gleich. Als wäre es in deinem Fall logisch, dass dein Sendesignal sich verspätet. Bleib' dran!!! Ich wollte auch schon hinschmeißen, weil nichts ging und dann war nur eine Lötperle zwischen die Anschlüsse eines 602 geraten. Da hatte ich aber schon ein paar Transistoren ausgelötet und geflucht, weil sie beim Durchmessen noch heile waren. Da hab' ich schon so eine Lupe, wie sie hier empfolen wird. Mit Licht! Man lernt nie aus! Also bleib' drann.
Vy73 de Bernd, dk1rt.
Hallo Bernd,
danke für Deine aufmunternden Worte ich werde es schon noch finden. Die 12ms für das ansteigende Sendesignal scheinen im vertretbaren Bereich zu sein - die NF dagegen lässt sich viel mehr Zeit - das ist mein Problem.
Na schaun wir mal - im Moment bin ich bei dem schönen Wetter für die Gartenarbeit abgestellt, aber es soll ja auch mal wieder regnen, hi
73 de Klaus DM4TJ
Hallo BTR - Bastler
Nach einer langen Pause bin ich wieder beim Aufbau des BTR.
Bei der neuen Baumappe Ver 1_05 PDF ist auf der Seite 19 mir ein Fehler
aufgefallen. BG3B optional Keyer ist eine falsche Abbildung der einzulötenden
Bauteile auf der Leiterplatte zu sehen. Es sind die Bauteile von der
BG 5 Produkt Detektor.
Viele Grüße Alexander
