Moin zusammen,
es gab Anfang des Jahres einen Artikel im Funkamateur, bei dem eine flexible Stromversorgung vorgestellt wurde.
Es handelt sich dabei um einen externen Akku, der nur 400 Gramm wiegt und 15,6 Ah (ich vermute bei 5 V ) leisten kann. Näheres dazu gibts u.a. hier:
https://www.xtpower.de/XT-1600…ner-USB-Akku-mit-15600mAh
Ich habe mir den Akku angeschafft und bei meiner Tour durch die Alpen, im Mai, ausgiebig getestet. Station bei mir war ein K2 der durchweg mit 5 Watt out in CW betrieben wurde.
Eigentlich habe ich den Akku niemals bis an die Grenze leer funken können. Was an meiner Aktivität liegen mag. Ich kann aber diese Stromversorgung nur wärmstens empfehlen. Sie ist klein, leicht und liefert immer 12 Volt. Den Zustand, dass irgendwann die Spannung und damit die Ausgangsleistung einbricht, gibt es nicht.
Außerdem kann man Dank des Adaptersatzes alles laden, was so auf einer Reise mitgeführt wird. Das hat sich als sehr praktisch erwiesen, da es schon mal vorkommt, das mein Wohnmobil einige Tage nicht ans Netz kommt. Nachgeladen bzw. betrieben wurden Notebook, Navi und Smartphone. Nachteilig ist, dass man mit dem 12 Volt Adapter den Akku nicht voll bekommt.
Die Überschrift im Funkamateur lautete: "Flexible Stromversorgung nicht nur für Portabelfunk". Das kann ich so Unterschreiben..
Es stehen noch Versuche mit einem faltbaren Solarmodul zur Pufferung aus. Habe das passende Modul noch nicht gefunden..
Störungen durch die Elektronik konnten auf Kurzwelle nicht gefunden werden..
73 Bert DF7DJ