QCX: QRP Labs transceiver kit fuer 49 $

  • Kontrastpoti 5k,
    bei mir war der Wert 5k drin. Aber das ist egal. Man stellt dort nur eine Spannung ein, für den besten Kontrast. Das geht mit jedem Poti.


    Diese Aussage stimmt wohl nicht ganz:

    • Ich hatte ja wie einige andere OM bei meinem Aufbau bemerkt, dass sich mit dem ursprünglichen 100k - Poti eine sehr ungünstige Einstellung unmittelbar am Anschlag ergab.
    • Da ich das winzige Poti nicht wechseln wollte, habe ich mit Zusatzwiderständen zu Belastung des hochohmigen Spannungsteilers experimentiert.
    • Dabei fiel auf, dass zwischen Theorie und Praxis keine Übereinstimmung besteht, was dazu führt, dass der Wert des Belastungswiderstands überraschend unkritisch ist: Alles mit ein paar Kiloohm ist brauchbar.

    Meine Erklärung dafür ist, dass wohl aus dem Pin 3 "Contrast" heraus ein nicht zu vernachlässigender Strom fließt! Dieser Strom führt dann dazu, dass bei einem sehr hochohmigen Spannungsteiler der Schleifer eben sehr weit gegen GND gedreht werden muss, um die Kontraststeuerspannung genügend niedrig zu bekommen. Der optimal notwändige Pegel liegt bei mir unterhalb 1V. In den Applikationsunterlagen findet man 10k für das genannte Poti.


    Vielleicht kann ja mal jemand den Strom aus Pin 3 des LCD-Moduls nachmessen und hier posten. Mir selbst war das aber zu aufwändig, da ohne Eingriff in die LP schwer machbar.

    72/73 de Peter in JO61VA, Dresden
    DL-QRP-AG #01921

  • da ohne Eingriff in die LP schwer machbar.


    Aehm... vielleicht nicht wirklich.. da man das LCD einfach abziehen kann... damit hat man dann am Kontrastpoti einmal nur das Poti ohne LCD und kann auch prima den Widerstand des Schleifers gegen Masse messen... (passt nicht ganz genau.. weil da noch was vom Stabi mit dran hängt.. besser isses natürlich, über das Spannungsverhältnis zu rechnen... was aber nur klappt. wenn man den Trimmer vor einbau mal gemessen hat)



    Bei mir past der Kontrast bei 1.059 V ... das 10 k (wirklich 9.3 k hatte ich vor dem Einbau schon gemessen) Poti hat die Schleifer Position bei 1.26k ... gegen Masse.


    Leerlaufspannung 0.668 V ohne LCD ( passt also grob ;) weil.. Spannung bei mir 4.9V über Poti ist.. also etwas weniger als aus dem Stabi kommt..)


    Somit erzeugt der gesuchte Strom aus dem LCD 1,059 V - 0,668 V = 0.391 V Spannungsabfall über besagten 1.26 K .. was dann etwa 0.3 mA ergibt.. (bei meinen 12.5 V an den Klemmen...)



    Hoffe, ich hab da jetzt so zwischen Tür und Angel keinen Mist gedacht / gemessen / gerechnet...


    73 de Olaf / DL5YBZ

  • Nach den Hinweisen der mod-Seite und ein paar Bemerkungen von der PD7MAA Seite (John) sehen ein paar Sachen doch ganz "anders" aus:


    John hat L5 und L6 durch 47uH-Exemplare mit deutlich weniger Rdc ersetzt. Den ohmschen Anteil der Originale schätze ich auf 7 bis 9 Ohm. Zusammen mit 220uF ist das schon fast ne Einschaltstrombegrenzung. Was war in meiner Tüte? 2 Stück 40uH mit Rdc=3.35 Ohm. Na guck an...
    Mir gefällt bei der mod mit L6 zwischen pin 7 und 20 überhaupt nicht, daß AVCC das ganze "rattle and hum" von VCC abkriegt, noch dazu falls die "alten" 100uH verbaut sind. Neue Ls und gut ists...


    Der 7805 steht bis auf C38 (10uF) Hf-mässig nackt da. In der Applikation kommen nach wie vor 100nF vor. Kein Problem: 1206 smd Cs passen 1a quer direkt über die Beine. Und die "Auslöse-Diode" für meine Sicherung zwischen pin 1 und 2 des 7805 auch noch...


    John hat C33 auf 150pF reduziert (Variante 17m, 20m). Auf den ersten Blick kamen mir 1nF als Ankopplung auch ganz schön reichlich vor.
    Auf den zweiten Blick bilden die Primärwicklung und 1nF einen Serienresonanzkreis. Was für eine ausgebuffte kleine Bastelei...
    3 Wdg.: 24Mhz
    4 Wdg.: 18MHz
    5 Wdg.: 14.3MHz
    Für 17m könnte John 440pF und für 20m 728pF einbauen... ;o)


    Einziger Ärger: ich dachte, ich wär mit dem Bestellen durch und nun fehlt (am Wochenende) wieder was.


    73 de Jochen, dh6tf!

  • Somit erzeugt der gesuchte Strom aus dem LCD 1,059 V - 0,668 V = 0.391 V Spannungsabfall über besagten 1.26 K .. was dann etwa 0.3 mA ergibt..

    Klasse Olaf, das sollte als Anhaltswert schon mal helfen zu verstehen, warum ein 100k-Poti an dieser Stelle eine schlechte Wahl war. Ich werde Hans Summers mal davon informieren und ihn bei dieser Gelegenheit bitten, die Stückliste zu aktualisieren, denn mittlerweile gibt es im QCX so einige Elemente, die mit anderen Werten geliefert werden, was (wie man im Reflektor lesen kann) immer wieder zu Irritationen und Rückfragen führt.

    72/73 de Peter in JO61VA, Dresden
    DL-QRP-AG #01921

  • Servus miteinander,
    bei mir läuft seit dem Wochenende der QCX (Seriennummer 2429) in der 30m Version. Soweit so gut, aber beim Abgleich habe ich ein Problem :

    Die Einstellung von C1 geht gut, die Platten stehen beim Maximum im mittleren Einstellbereich, der Divisionsfaktor beträgt 07 und es werden unten 27 Striche angezeigt.

    Beim Einstellen der I-Q bal erhalte ich ein Minimum mit Divisionsfaktor 06 und unten 27 Striche erst bei kompletten Linksanschlag des 10-Gang Potis R27. Das auch nur, wenn der Lautstärkeregler ganz zugedreht wird. Drehe ich den Lautstärkeregler etwas auf, dann steigt der Divisionsfaktor bis 13, das Minimum des Bargraph ist aber weiterhin beim Linksanschlag von R27.


    Beim Einstellen der Phase Lo und Phase Hi bewirkt eine Änderung von R24 und R17 überhaupt nix. Wenn der Lautstärkeregler ganz zugedreht ist, dann erhalte ich bei beiden Einstellungen den Divisionsfaktor 04 und 30 Striche unten, bei höher aufgedrehtem Laustärkeregler einen entsprechend höheren Divisionsfaktor.



    Die Einbaulage und den Wert der Trimmer habe ich mehrfach überprüft, auch die Lötstellen etc. Komme aber bei meiner Fehlersuche nicht weiter.


    Kann mir jemand was zu meinen Problemen sagen, wo sollte ich am besten mit der Fehlersuche weitermachen ? Ach ja, Ausgangsleistung ca. 1 Watt bei 13 Volt und 350mA, den Tiefpass schaue ich mir später mal an.


    Ansonsten ein tolles Gerät, der Ultimate U3S vor zwei Jahren lief praktisch auch auf Anhieb, da hat Hans viel Arbeit in die Entwicklung und die Doku gesteckt. Nun warte ich auf die 17m Version, da wurde mir die Seriennummer 3288 mitgeteilt, das heißt Versand irgendwann im Februar.


    [size=12]Vielen Dank im Voraus, '73

  • Hallo Steffen,


    bei mir sind alle Potis mehr in der Mttte als am Rand gelandet.. ist deshalb vielleicht sinnvoll, erst mal wieder alles auf 'Mitte' zu drehen um grob gleiche Randbedingungen zu haben.



    Bitte überprüfe mal die DC Spannungen an den Ausgängen der OPVs im normalen RX Betrieb


    IC 5A (Pin1)
    IC5B (Pin7)
    IC6A (Pin 1)
    IC7A (Pin1)


    die sollten alle so um 2.5 V rum liegen.. siehe Meßpunkte in der Anleitung. Seite 125


    Wenn hier alles stimmt, kann man auch mal das AC verhalten mit einem Scope checken:


    I-Q Balance Aligment 8.8 aktivieren um ein Testsignal zu haben:


    Bei mir kommen an den Ausgängen von IC5A (1) und IC5B(7) dann ca. 260 mV Spitze Spitze NF raus.. beide Känäle in etwa gleicher Wert... und das findet sich dann auch am Ausgang bei IC7A(1) und IC6A(1) so wieder.. die Verstärkung des Phasenschiebers ist ziemlich genau 1 , daher sollte sich beim AC Pegel nichts groß ändern.


    Habe allerdings keine Idee, ob die Spannungsangabe arg Geräteabhängig ist.. wichtig sollte aber sein, dass beie Zweige in etwas gleiche Pegel liefern...


    Wenn das auch vertrauenserweckend aussieht .. wird es blöd weil man dann wohl die Phasenverschiebung prüfen müsste..


    Vermutlich stimmt es aber schon ganz vorne an IC 5 was nicht...


    Im Zweifel also dann DC Pegel an den Eingängen messen... auch die sollten um 2.5 V rum sein...


    Wenn das nicht passt, unbedingt noch mal die Wicklungen an T1 durchohmen..(natürlich immer von einem benachbarten Lötpunkt gleichen Potentials.....) nicht dass am Ende nur so ein blöder Lackdraht nicht durchgelötet hat... zu T1 gibt es auch DC Spannungsangaben.


    Leider ging bei mir alles auf Anhieb... da lernt man dann nicht wirklich was ;)


    73 de Olaf / Dl5YBZ

  • Hallo Olaf,


    vielen Dank für die Anregung. Tatsächlich habe ich am IC6 ein Problem, die DC-Spannungen stimmen überhaupt nicht und der Ausgang Pin 7 ist extrem niederohmig mit Masse verbunden :(


    Ich werde den / das IC morgen mal im Büro auslöten, da habe ich eine semiprofessionelle Entlötstation um die LP nicht kaputt zu machen. Befürchte jedenfalls dass es an IC 6 liegt, denn die weiteren an Pin 7 angeschlossenen Bauteile sind alle ok.


    Werde weiter berichten was gefunden wurde.

  • Hallo Olaf und alle Mitleser.


    Problem gelöst, tatsächlich hatte der OPV (IC 6) einen niederohmigen Schluß gegen Masse am Pin 7. Konnte ihn glücklicher Weise ohne Beschädigung aus der LP auslöten und gegen einen zufällig vorhandenen tauschen, jetzt geht alles.


    Die Abgleichprozedur hat sich etwas hingezogen, weil sich die drei Trimmer sehr gegenseitig beeinflussen, besonders die beiden für die Phase, aber nun läuft alles.


    Das Tiefpassfilter kommt demnächst ran, mal sehen was sich da noch "optimieren" lässt.


    Vielen Dank für die Anregungen,

  • Hallo,


    Hans hat einen ausfuehrlichen Trouble Shooting Guide auf seiner Homepage veroeffentlicht: http://qrp-labs.com/qcx/qcxtrouble.html


    Es werden ausfuehrlich die methodischen Wege beschrieben (Stromplan / RX /TX ), die man systematisch gehen sollte, um einen Fehler durch Signalverfolgung zu finden. Falls jemand etwas ergaenzen oder verbessern will, bitte melden.


    Und noch einmal: Die Methode durch Austausch von vermeintlich defekten Bauteilen einen Fehler zu finden ist nicht zielfuehrend und kann zu Aerger auf der Platine fuehren. Also lieber mal das Signal verfolgen und versuchen zu verstehen, was in der Schaltung passiert.


    Fuer OMs, die "leider" die Platine ohne Komplikationen zusammengebaut haben, koennen auf diesem Wege sicher ihr Verstaednis ueber den QCX erweitern.


    73 de Hajot

  • Liebe QCXer,
    auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:
    - das Wickeln der TP-Spulen nach Kochrezept führt mit den angegebenen Windungszahlen fallweise zu deutlich höheren Induktivitäten
    - abweichend vom Handbuch (Toleranzen sind akzeptabel..) ist das Filterdesign sehr optimiert, aber auch sehr empfindlich bezügl. auch nur geringer Toleranzen, um nicht zu sagen ziemlich scharf..
    - wenn ein Filter mit 1,4uH und 1.7uH gerechnet ist und dann 1.6 und 2.1 uH verbaut werden, muß man nicht über den Verbleib der Sendeleistung und die Rücklaufdämpfung grübeln....


    Wer seine Spulen vor dem Einbau ausmißt, könnte noch schauen, bei welcher Frequenz das Meßgerät arbeitet.
    Den Werten, die Multimeter liefern darf man getrost mißtrauen...


    Den Eingangs-Übertrager darf man sich unter diesem Gesichtspunkt gern auch genauer ansehen, wobei die gemessenen Abweichungen auf den roten Kernen bei Weitem nicht so drastisch ausfallen wie bei den gelben.


    Ich habe die 40m - Version.


    Was ist aus der Unterdrückung der Mischer-Aussendungen geworden? Das kann ich nicht valide messen.


    Vy 73! Jochen

  • Lieber Jochen,
    wie Du richtig anmerkst, gelangt bei Direktmischempfängern im Empfangsfall ein Teil des Oszillatorsignals über den Mischer nicht nur in den NF-Zweig, sondern auch zum Antennenanschluss.
    Mit meiner Messtechnik konnte ich noch –54 dBm feststellen. Damit wird die Zielgröße laut Amateurfunkverordnung von –57 dBm nur knapp verfehlt.


    Die Spulen des 20m Tiefpassfilters musste ich ebenfalls abwickeln. Ich habe ein Ende der Spule ausgelötet, gemessen und nacheinander drei Windungen heruntergenommen. Dann war der angegebene Wert (fast) erreicht.


    73
    Steffen
    DJ5AM

    73

    Steffen

    DJ5AM

  • Hallo Jochen.


    bei meiner 30m Version hält sich das 'Problem' mit dem LO Signal an der Antennenbuchse auch in Grenzen: -53 dBm auf 10.120 MHz meint mein Meßkasten...... (alles andere < 90 dBm...)

    Das wäre dann laut dem Merkblatt aus dem letzten Funkamateur (Umrechnung Leistung / Spannung) ein sattes S9 +20 dB auf dem S-Meter ... was ich nicht probiert habe und nur erwähne, weil diese Störpegel ja gerne auch mal von Geräten aus der weiteren Nachbarschaft erzeugt werden, wenn sie nicht direkt mit einer Koaxstrippe an meinem Empfänger hängen... und die haben bestimmt alle ein CE Zeichen und erfüllen alle gängigen Normen tupfengenau ... jedenfalls für ihre jeweilige Geräteklasse... dagegen sind die -53 dBm ein sanftes Säuseln...


    Zum Glück ist der QCX ja kein reiner Empfänger (für den die -57 dBm als Richtwert gelten täten..) sondern auch Sender und HF-Meßgerät... ;) ... da findet sich bestimmt was, wo es dann wieder auch auf dem Papier passt...


    73 de Olaf / DL5YBZ


  • Die Spulen des 20m Tiefpassfilters musste ich ebenfalls abwickeln. Ich habe ein Ende der Spule ausgelötet, gemessen und nacheinander drei Windungen heruntergenommen. Dann war der angegebene Wert (fast) erreicht.


    73
    Steffen
    DJ5AM

    3 Windung zu viel bei nur 16 Windungen Sollwert? Das ist mir bei vielen hundert Amidon Torroiden, die ich gewickelt habe noch nicht passiert und einen Zählfehler schließe ich mal aus. Das sieht mir doch stark nach billigen Fake-Ringen aus China aus. Darüber wird ja schon seit Jahren immer mal wieder berichtet.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Das sieht mir doch stark nach billigen Fake-Ringen aus China aus.


    Wer etwas über die im QCX verwendetet Kerne erfahren will, findet eine umfangreiche Abhandlung zu dem Thema von Hans Summers unter:


    https://www.qrp-labs.com/images/lpfkit/toroid.pdf


    Wobei es spannend wäre, welche Grenzfrequenz sich nun bei dem um 3 Wdg geänderten TP zeigt... weil.. die Beschreibung des Tunevorgangs klingt nach einer '1 Schritt' Lösung, wo gleich 3 Wdg entfernt wurden, bis das L-Meter was passendes anzeigte... dann den losen Draht wieder verlötet und Leistung geguckt...


    Bei der ganzen Spulenmesserrei ist es immer ne gute Idee, die Ergebnisse gegen zu checken... und beim QCX TP geht das sehr schön über die Bestimmung der Grenzfrequenz... bitte auch daran denken, dass die Verteilung der Wicklungen über den Kernumfang Einfluß hat... bei den 18 Wdg meines 30m Tiefpasses war das durchaus im Bereich einer Windung...


    73 de Olaf / DL5YBZ

  • Dieses Papier irritiert mich nun völlig. Seit vielen Jahre arbeite ich mit Amidon = micrometall Torroiden. Ob bei Elecraft oder bei unseren Torroiden, die wir direkt vom größten Importeur in DL bekommen. Völlig anders als auf dem Foto von Hans dargestellt (top Row micrometals), sind die Originale glatt und nicht knubbelig und die gelben Torroide sind gelb und nicht Orange. Es ist nicht der ganze Ring eingefärbt sondern eine Seite ist grau.


    Das Foto ist direkt vom micrometals Katalog

  • Liebe Mitbastler,
    besten Dank fürs Echo! Das pdf von Hans war mir neu. :thumbup:
    "Alternativer Hersteller" oder fake? Da halte ich mich raus.
    Bei 24 Wdg. mussten 3 Wdg. runter, bei 21 Wdg. dann 2 weniger.


    Ein wenig schade ists mir nur um die Enttäuschten, die mit Original-Windungszahlen dann kein schönes Ergebnis haben.


    Die Warnung wollte ich nur bringen, weil ich für richtig gute Filterbausätze mit Kernen aus verschiedensten Quellen (mouser etc.) schon nennenswerte Abweichungen hinnehmen mußte. Ich hätte das Geld in Murks versenkt.


    Fremde Filterdesigns werden vor dem Lötkolben-Anheizen mittlerweile IMMER simuliert, ALLE Teile or dem Einbau gemessen.
    (an der Stelle kann man bei fukowa und Klaus Nathan mal ein "Bienchen" dranheften... )


    Vielen Dank fürs freundliche Echo (auch bezügl. Nebenaussendungen)!
    73 de Jochen
    DH6TF

  • Völlig anders als auf dem Foto von Hans dargestellt (top Row micrometals), sind die Originale glatt und nicht knubbelig und die gelben Torroide sind gelb und nicht Orange. Es ist nicht der ganze Ring eingefärbt sondern eine Seite ist grau.


    Völlig richtig beobachtet, Peter :thumbup:


    Hier hilft es weiter, den Text zu lesen:


    ' but the yellow of the T37-6 is a different tone; the
    original Micrometals T37-6 having a more lemon
    type of colour. Upon close inspection the paint job on
    the competitor toroids appears slightly rougher than
    the Micrometals toroids.'



    auf dem Foto sind offensichtlich top und bottom row vertauscht..... kann man zum einen an der rauhen Oberfläche erkennen, aber auch am geringeren 'Lochdurchmesser' der gelben Kerne... beide Parameter werden im Text eindeutig den 'Vergleichstypen' zu geordnet.



    Die aktuellen 'Vergleichstypen' scheinen mir auch nicht mehr ganz so rauh wie es auf dem Foto erscheint.... an den mechanischen Abmessungen hat sich aber nix getan, soweit ich das mit den 3 mir noch verbliebenen messen konnte...


    Was wirklich spannend ist, sind jja die Kurven wo Windungszahl und Induktivität dargestellt werden.... und hier vor allem die Änderung der Induktivität pro Wdg weniger / mehr....


    1 Windung sind über den Daumen 100 nH ... bei beiden Materialien im für den QCX TP relevanten Bereich... das ist dann auch die Hausnummer, die man beim Messen beobachten sollte.


    Damit kann man dann gut simulieren und diese Simulation dann auch mal mit den gemessen Werten füttern... die charakteristische Kurve der Simulation sollte man dann auch wieder beim aufgebauten Filter wieder finden.. passt das nicht gut überein, stimmen vielleicht die gemessen absoluten Bauteilwerte nicht so genau wie gedacht.. oder die Simulation ist unzureichend ... frei nach dem Motto: Nix ist mehr zu misstrauen als den eigenen Messungen und fremden Simulationsmodellen ;(


    73 de Olaf / DL5YBZ

  • Hans Summers hat vor kurzem die Version 1.10 des QCX - Handbuchs veröffentlicht, die insbesondere die erfolgten Änderungen durch die neue Leiterplatte Version 3 und die teilweise geänderte Bestückung enthält. Das englische Original findet sich hier.


    Wer sich für die deutsche Übersetzung interessiert und nicht warten möchte, bis Hans diese ebenfalls auf seiner Seite anbietet, findet diese vorab hier.


    Achtung: In der ersten Variante der PDF war auf Seite 105 das Schaltbild nicht vollständig enthalten, dies wurde inzwischen korrigiert. (Dank an Gerd, DM2CDB für den Hinweis)


    Viel Freude beim Bau und QSO fahren!

    72/73 de Peter in JO61VA, Dresden
    DL-QRP-AG #01921

    Einmal editiert, zuletzt von DL6DSA ()

  • Hallo Hajo,
    ich hatte das auch im QRP Labs - Forum gelesen und mich heute deshalb erfolgreich für den Bezug der Mailingliste neu angemeldet. Leider scheint es aber so, dass man keinen rückwirkenden Zugriff bekommt, zumindest finde ich lediglich im Index die Titelseite der Märzausgabe als winziges Bildchen mit dem gesuchten Artikel. Kannst du das bitte mal prüfen? Ich würde als "Betroffener" diesen Artikel natürlich gern lesen.


    73 de Peter

    72/73 de Peter in JO61VA, Dresden
    DL-QRP-AG #01921