Hallo Freunde des QCX
nach den zahlreichen theoretischen "Problemen" tut es gut, von OMs zu lesen, die das Gerät auch in der Praxis aufgebaut haben und es zu QSOs nutzen, hi.
@ Hajo:
Ich habe zwar die 40m-Version aufgebaut, aber vieles ist ja identisch. Deshalb würde ich gern die eine oder andere Frage stellen, z.B.:
- Ich habe bei der Einstellung des LCD-Kontrastes ein kleines Problem: Das zugehörige Pot R47 steht unmittelbar kurz vor dem Linksanschlag und es ist nur ein ganz winziger Abgleichbereich zwischen leer und gefüllt. Es fühlt sich so an, als ob der zugehörige Eingang VO (Pin 3 des LCD) zu niederohmig für das verwendete 100k-Poti ist. Wie sieht es an dieser Stelle bei dir aus? Den Potiwert hatte ich natürlich wie alle Widerstände vor dem Einbau nachgemessen, der entspricht der STL.
Beim RX-Bandpassfilter ist trotz Korrektur von 38 auf 34 Windungen der Trimmer C1 noch immer auf Minimum. Bevor ich da weiter abwickle, werde ich erst einmal testen, ob nicht evtl. doch gerade diese Stellung bei etwa 7020kHz Resonanz zeigt. Denn "3x abgeschnitten und immer noch zu kurz" wäre mir fatal, weil das Wickeln dieses Ringkern wirklich die kniffligste Sache war. Es scheint ja übrigens seitens der Frequenzerzeugung keine Bandgrenzen zu geben, was so einer Kontrolle sehr entgegenkommt.
Ansonsten bin ich natürlich immer noch beim Austesten. Aber der RX-Sound hört sich angenehm ruhig an. Wie ich es halt von meinem uralten Direktmischer auch kenne, nur eben ohne das zweite Seitenband. Der Frequenzfehler beträgt bei mir auch noch momentan ca. 350Hz, aber das ist ohne Feinabgleich normal und lässt sich im Menü korrigieren.
Im Schrank fand sich gestern noch ein transparentes Gehäuse 130 x 140 x 40, in dem mal ein MP3-Player verpackt war und das mir passend erschien. Damit sind für mich erst einmal alle weiteren Diskussionen bezüglich passenden oder nicht-passenden Alu-Profil-Gehäusen vom Tisch. Mal sehen, ob es wirklich jemand schafft, den QCX in ein solches zu verstauen, ich bin da weiterhin skeptisch.