Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage an die Praktiker unter Euch, die zur Spannungsstabilisierung bei Portabelaktivitäten sogenannte PowerCaps aus dem KFZ-HIFI-Bereich einsetzen.
Also z.B. so was hier:
http://www.ebay.de/itm/2F-Kondens…YwAAOSwFMZWqG6p
Lt. Handbuch müssen die PowerCaps mit einem mitgelieferten Widerstand vor der ersten Inbetriebnahme erst mal vorgeladen werden, bevor sie ohne diesen Widerstand an die Spannungsversorgung dürfen.
Doch wie verhält es sich, wenn die Dinger nicht im PKW (mit Dauerplus-Verbindung) sondern mit an-/absteckbaren Akkus z.B. im Fieldday betrieben werden.
Muss da auch jedes Mal der PowerCap zunächst mit dem Widerstand vorgeladen werden?
Ich habe einen 12V/17Ah LiFePo4 Akku und will damit meinen ICOM IC-7200 betreiben.
Ob auch der IC-7200 wie der damalige IC-706 bereits ab/unter 11,5V Zicken macht, weiß ich nicht, aber das wird den ICOM's ja generell nachgesagt. Daher die Überlegung einen PowerCap dem Akku parallel zu legen. Schaden kann's jedenfalls nicht.
Zur Verbindung verwende ich meist die bewährten und verpolungssicheren 30A MPX-Stecker aus dem Modellbaubereich.
z.B.
http://www.ebay.de/itm/10-Paar-MP…AoAAOxyCGNTN9iD
Nun hätte ich mir ein kurzes Zwischenkabel mit einer MPX-Kupplung und einem MPX-Stecker angefertigt und dort den PowerCap angeschaltet.
Dann kann man ihn nutzen oder es auch sein lassen.
Reihenfolge beim Aufbau:
Akku -> PowerCap -> IC-7200
Reihenfolge beim Abbau:
IC-7200 ausschalten -> IC-7200 trennen -> PowerCap vom Akku trennen
Damit hat der PowerCap ja noch volle Spannung und sollte sich diese auch beim Lagern erhalten. Denke ich zumindest.
Doch wie verhält es sich, wenn er das nächste Mal wieder mit dem Akku verbunden wird!?
Ist er doch zu weit entladen, dass es beim Anstecken funkelt oder ein gefährlicher Stromstoß in den PowerCap initiiert wird?
Würde mich freuen, wenn sich hier ein paar Anwender mit praktischen Erfahrungen finden.
vy 73 + schönen Feiertag
Jochen, DG2IAQ