SM15 Empfangsfrequenz stimmt nicht mit der Sendefrequenz überein

  • Hallo SM15 User,


    in den Urlaubstagen zwischen Weihnachten und Neujahr konnte ich jetzt den SM15 mit Modulen für 40m und 20m aufbauen und testen.


    Das Gerät funktioniert so ganz gut, macht mir aber Schwierigkeiten im Abgleich.


    Hat jemand die Erfahrung, wie der SM15 abzugleichen ist, dass Sender und Empfänger auf der gleichen Frequenz arbeiten. Am Wochenende beim QRP Contest musste ich feststellen, dass ich am SM15 eine gehörte CW Station nur arbeiten kann, wenn ich den VFO um 800Hz nach unten verschiebe und dann mit dem RIT die Empfangsfrequenz um 800Hz wieder nach oben verschiebe.


    Bei diesem Betriebsablauf macht CW allerdings keinen Spaß.


    Die Sendefrequenz des SM15 stimmt sehr genau mit der Empfangsfrequenz meines TS590SG überein, während der SM15 ca. 800Hz tiefer empfängt. Ohne Frequenzversatz ist die Gegenstation im schmalen Quarzfilter nicht zu hören.


    Wie kann ich das abändern? Versuche mit dem BFO haben noch zu keinem Erfolg geführt, da im Abgleich Menue 2 bei beliebiger BFO Frequenz die Durchlassfrequenz des Quarzfilters auf Maximum abgeglichen wird und dann im Anschluss der BFO auf 650Hz Tonhöhe eingestellt wird. Der µC rechnet die Injektionsfrequenz auf schwebungs Null, und damit müsste eigentlich Sende und Empfangsfrequenz gleich sein!


    Bei mir klappt das leider nicht! Ich finde aber auch keinen Denkfehler?


    Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben.


    Herzliche 73


    Andreas
    DL3SBP

  • Hallo Andreas,


    habe eben mal ganz kurz die Beschreibung überflogen, schaue mal bitte nach, auf Seite 32 müsste es gewesen sein,
    dort steht etwas zum Frequenzversatz des Quarzfilters. Es muss ein Offset eingestellt werden. Bei der Konstruktion
    ist ein Standartwert für das Filter verwendet worden, der kann nicht geändert werden, deswegen Offset prüfen.


    Schön für Dich , dass Du gestern beim OQRP etwas gearbeitet hast, bei mir waren nur Stationen aus I vorhanden und
    ansonsten nur Rauschen.


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Hallo Andreas,


    ich weiß leider nicht mehr, was genau ich gemacht habe, um RX und TX transceive zu bekommen. Ich kann mich aber noch daran erinnern, dass ich mehrfach Korrekturwerte geändert habe, um mich dem Kontroll-RX anzunähern.


    Wie Manfred geschrieben hat ist der Punkt abgleichbar und es ist nicht normal sich mit dem Frequenzversatz abfinden zu müssen.


    vy 73,
    Axel

  • Hallo Manfred und Alex,


    herzlichen Dank für Eure Unterstützung. Leider verstehe ich Eure Hilfestellungen nicht, auch die Abgleichanleitung ist für mich keine Erklärung, sondern nur eine Abgleichanweisung, die ich befolgt habe.


    Ich habe mir schon sehr viele Gedanken dazu gemacht und finde keinen Fehler in der Anleitung und auch in meinem Abgleich. Ich vermute fast, dass ich das goldene Händchen hatte, den Bausatz zu bekommen, bei dem die Quarze so außerhalb der Tolleranz sind, dass hier der µC nicht mehr eingreifen kann.


    Wenn ich die Gedankengänge der Entwickler richtig verstanden habe, müsste eigentlich immer der Sender mit dem Empfänger transceive sein. Dazu einfach ein Rechenbeispiel:


    1.) Wir nehmen an, dass die Empfangs- und Sendefrequenz 7,000MHz sein soll.
    2.) Beim Abgleichen stelle ich fest, dass das Quarzfilter ein Filtermaximum von 4,100MHz hat.
    3.) Über den Abgleichpunkt 2 finde ich dieses Filtermaximum bei 4,100MHz und speichere diese Frequenz im µC ab.
    4.) Der µC rechnet jetzt 7,000MHz - 4,100MHz und erzeugt somit für den Empfangsbetrieb die 2,900MHz Injektionsfrequenz.
    5.) Am Ausgang des Filters mische ich nun das BFO Signal dazu, dass ich einfach um 650Hz verschiebe, damit ich im NF-Verstärker den Ton hören kann.



    - Wenn mein Quarzfilter jetzt nur 4,00MHz Filtermaximum hätte, würde beim Abgleich diese Frequenz der µC abspeichern und dann im Empfangsfall die Injektionsfrequenz von 3,000MHz einstellen, damit ich die 7,000MHz empfangen kann.


    Das ist ja dieser geniale Schachzug der SM15 Entwickler, das "eigentlich" immer der Empfänger transceive ist.


    Wenn ich das Maximum des Filters nicht erwische, bin ich zwar transceive aber mit schlechter Empfindlichkiet.


    Versteht Ihr nun mein Problem? Ich weiß auch nicht wo ich drehen müsste, dass ich die Filterempfindlichkeit und Trennschärfe beibehalte und meine Empfangsfrequenz (Injektionsfrequenz) um 800 Hz nach oben anheben kann.


    Mir fehlt auch der Zusammenhang der Frequenzanzeige 14228 beim Abgleichschritt 2. Hier müsste eigentlich die Frquenz 4914,86 kHz angezeigt werden. Es sei denn die 4 (für MHz) die 9(für 100kHz) sind fest und die 14228 entsprechen der 4.914,228 kHz der Anzeige.


    Wer kann mir hier den entscheidenen Tip geben, damit ich diesen "Knoten" aus diesem kleinen Funkgerät entfernen kann.


    Mit einem Abgleichpunkt 3, einem zusätzlichen Versatz der Injektionsfrquenz, wäre mir geholfen. Dass dies der µC kann, sieht man ja bei der RIT Verstellung. Hier sind +- 999Hz Verschiebung zwischen Senden und Empfang möglich.


    Herzliche Grüße und jetzt schon Danke für's mitdenken.


    Andreas
    DL3SBP

  • DK1HE und ich haben dein Problem heute Abend diskutiert. Wir finden nur 2 Möglichkeiten als Ursache. 1. Ganz profan, ist mir beim Prototypen auch passiert: der gefundene Mittelpunkt des Filters wurde nicht gespeichert. Ja, er muss explizit von Hand gespeichert werden. 2. Der 50 MHz Schritt wurde fehlerhaft durchgeführt.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo Manfred, Alex, Peter und Peter,


    als erstes möchte ich Euch herzlich für die Unterstützung danken.


    Nachdem ich all Eure Tipps gelesen hatte, habe ich den Versuch erneut gestartet, den SM15 hin zu bekommen und es hat zum Schluss geklappt.


    Leider sind trotzdem zwei entscheidende Fragen offen geblieben, in der der Hoffnung dass diese einer der beiden Peter noch beantworten wird.


    Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass

    Zitat

    Mir fehlt auch der Zusammenhang der Frequenzanzeige 14228 beim Abgleichschritt 2. Hier müsste eigentlich die Frquenz 4914,86 kHz angezeigt werden. Es sei denn die 4 (für MHz) die 9(für 100kHz) sind fest und die 14228 entsprechen der 4.914,228 kHz der Anzeige.


    diese Annahme von mir stimmt,


    Zum genauen Abgleich habe ich den SM15 über eine kleinere extra Antenne auf die 7030,00kHz Frequenz eingestellt und mit meinem TS590SG dieses Sendesignal tonhöhenrichtig empfangen (CW T. am TS590).


    Wenn man jetzt mit dem XIT vom TS590 das Sendesignal so verdreht, bis im Empfänger vom SM15 auch die richtige Tonhöhe hörbar ist (an beiden Geräten ist die CW Tonhöhe auf 650Hz eingestellt), kann man direkt an der Anzeige im TS590 den Versatz von Sender und Empfänger am SM15 ablesen (bei mir genau 820Hz).


    Als nächstes habe ich den SM15 wieder ausgeschaltet und den Jumper für den Abgleich gesteckt. Nach dem Einschalten geht der SM15 in den Abgleichmodus, anwählen des ZF Abgleichs und jetzt nach der Beschreibung auf Seite 32 solange den Abstimmknopf drücken, dass man z.B. auf der Hundert Hertz Stelle ist, um ein Digit verdrehen, übernehmen und abspeichern.


    Der SM15 geht jetzt automatisch in den Empfangsbetrieb.


    Kontrollieren ob der SM15 Sender immer noch auf der gleichen Frequenz im TS590 zu hören ist. Jetzt mit dem TS590 ebenfalls in CW Senden und mit dem XIT wieder die Sendefrequenz auf Schwebung mit der Tonfrequenz des SM15 einstellen. Am TS 590 kann jetzt wieder in der Anzeige direkt der Versatz abgelesen werden.


    Bewegt man sich in die richtige Richtung einfach kurz den SM15 Aus- und wieder Einschalten, Abgleich 2 anwählen und dann die passende Stelle mit dem SM15 Abstimmknopf anwählen, die Injektionsfrequenz verändern, übernehmen und abspeichern.


    Nach dem Abspeichern startet der SM15 µC das Gerät automatisch trotz gestecktem Jumper im Normalmodus. Jetzt die Veränderung wieder mit dem Kontroll TRX kontrollieren und so den SM15 sauber auf transceiven Betrieb abgleichen.


    Aber ACHTUNG!


    Selbst wenn man die Leistung des Kontroll TRX auf Minimalleistung zurück gedreht hat, ist der Kopfhörer des SM15 so laut, dass man ihn sich freiwillig herunterreißt. Hier wäre eine AGC im SM15 doch sehr angenehm.


    Ende des Abgleichs.


    Ich muss jetzt nur nochmals kontrollieren, ob die Verschiebung sich schon auf die Empfindlichkeit auswirkt, das habe ich noch nicht gemacht, aber vom Gefühl und vom Vergleich mit dem TS590 müsste es immer noch passen.


    Ob diese Art des Abgleichens auf transceiven Betrieb so im Sinne der Entwickler ist, hoffe ich noch von den beiden Peter zu erfahren. Denn genau genommen widerspricht sich das ganze wieder meiner Theorie aus Schritt 1 bis 5 von gestern.


    Ich möchte einen der beiden Peter bitten, hierzu etwas zu sagen, vielleicht verstehe ich dann doch die Art der Frequenzaufbereitung besser. Ich denke ich bin nicht der Einzige, der dies genauer wissen möchte, um auch den Abgleich besser zu verstehen.


    Soweit denke ich, bin ich jetzt da, wo man auch am Schluss sein sollte. Der SM15 funktioniert, ist transceive und es kommen etwas mehr wie 5W HF aus dem Gerät, so dass der nächste QRP Contest kommen kann.


    Ich freue mich schon auf die Anworten von Peter, bin schon am Planen wie ich die Stromversorgung mit Li-Ionen Akkus aufbauen kann, in den SM15 möchte ich noch eine SWR Anzeige mit der Zweifarben LED einbauen. Den Fuchskreis von meinem Mosquito3 werde ich dort ausbauen und in das Akkugehäuse mit einbauen, so dass man mit zwei gleich großen Gehäusen, einer Taste und einem Stück Draht on Air gehen kann.


    Herzliche 73 und Danke für die Unterstützung


    Andreas
    DL3SBP


    PS Peter, was meinst Du mit fehlerhaftem 50MHz Abgleich - ist hier das Einstellen des 75MHz Masterclock gemeint?

  • Hallo Andreas, und die Runde


    dass , was Du beschrieben hast, ist so, wie ich es mir vorstellte, langsam heran tasten und dann klappt
    es auch , sogar mit der Frequenz. Dadurch, dass der SM15 die Sendefrequenz direkt auf der Endfrequenz
    erzeugt, kann er nur eine Ungenauigkeit haben die von der 75MHz Referenz her kommt. 300Hz bei 75MHz
    an Ungenauigkeit bedeuten in etwa 100Hz Ungenauigkeit bei 25MHz Sendefrequenz. Beim Empfänger sieht
    es nicht so gut aus , wie Du ja selber jetzt festgestellt hast.
    Ein praktischer Hinweis sei bitte noch gestattet...Man sollte das Empfangssignal bei schmalen Filtern auf die
    Mitte der Durchlasskurve legen und " dann " den BFO so hinstellen, dass die gewollte Tonhöhe sich einstellt.
    Mit Rauschgenerator und NF-Programm am PC lässt sich alles gut beurteilen und einstellen.


    Wünsche Dir viel Freude mit dem neuen Gerät...


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Hallo Andreas, und die Runde Ein praktischer Hinweis sei bitte noch gestattet...Man sollte das Empfangssignal bei schmalen Filtern auf die Mitte der Durchlasskurve legen und " dann " den BFO so hinstellen, dass die gewollte Tonhöhe sich einstellt. Mit Rauschgenerator und NF-Programm am PC lässt sich alles gut beurteilen und einstellen. Wünsche Dir viel Freude mit dem neuen Gerät... 73 de

    Das sehen wir nicht als "SOLLTE" Empfehlung, sondern als absolutes "MUSS". :D

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Andreas et al ich schreibe das mal als gesonderten Text ohne Zitate, da es dann wohl etwas übersichtlicher ist. Frequenzversatz. 1. Einstellung des Masterclock. In meiner ersten Post hatte ich 50MHz geschrieben, dass war natürlich falsch, der SM15 arbeitet mit 75 MHz. Von der Genauigkeit dieses Oszillators hängt alles andere ab.Im Handbuch beschreiben wir die Einstellung der genauen Frequenz bei 10.000 MHz mit einem Zähler, ich mache das aus am Messplatz aus Bequemlichkeit mit dem Analyzer, wer beides nicht hat, kann das mit einem Empfänger machen. Wie im Handbuch beschrieben Menüpungt 1 aufrufen, der DDS generiert dann 10MHz plus/minus Versatz durch nicht genauer Quarzfrequenz. Wichtig ist, dass der Korrekturwert so eingestellt wird, dass am DDS Ausgang genau 10MHz heraus kommen. Auf dem angehängten Foto zeige ich mal, wie ich das heute mit einem KX3 als RX gemacht habe. Der Pegel am DDS Ausgang ist so fett, dass ich den Abschwächer benutzen musste. Ich habe aus Faulheit einen Scope Tastkopf 1:10 benutzt, es funktioniert aber auch bestens mit einer Linkleitung. 2. ZF Mitte einstellen. Da ist die Bescheibung im Handbuch tatsächlich unklar, Änderung ist in Arbeit Die Aussage dass das Display 491 anzeigt ist nicht richtig. Durch Tippen auf den Drehencoder-Schalter kann die Anzeige geshiftet werden (wir haben ja nur drei Stellen. Also: Start z.B 1.49 tip auf Drehencoder 14.9 499. 999. 14.9 Man kann sich also die Nachkommastellen anzeigen lassen. Wieso vorne bei meinem Exemplar jetzt eine 1 angezeigt wird, ist mir nicht weiss ich nicht, das werden Handbuch Jürgen und Programmierer Jürgen aber schnell klären :) Soweit mal als first aid :)

  • Hallo Peter


    sollte dass in der Anzeige jetz 131. ein Ausschnitt von 4.913,100KHz sein. Die Vorgabe lautet doch 4.915,000KHz .
    Die Zahlen schieben sich als Block hin und her , aber man sieht ja nur 3 zusammenhängende Zahlen , ist auch
    völlig ausreichend, so lange man weiß, wovon man redet.
    Der Programmierer Jürgen hat sich schon etwas dabei gedacht, Konzept bis jetzt recht gut.


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Hallo Peter sollte dass in der Anzeige jetz 131. ein Ausschnitt von 4.913,100KHz sein. Die Vorgabe lautet doch 4.915,000KHz . Die Zahlen schieben sich als Block hin und her , aber man sieht ja nur 3 zusammenhängende Zahlen , ist auch völlig ausreichend, so lange man weiß, wovon man redet. Der Programmierer Jürgen hat sich schon etwas dabei gedacht, Konzept bis jetzt recht gut. 73 de

    Die Anzeige wird geshiftet, wie wir das bei mehreren Geräten machen. Es werden wahlweise die vorderen Stellen, die mittleren oder die hinteren gezeigt. Auf dem Foto ist, wie an der Anzeige des KX3 zu sehen, der Abgleich des Masterclocks 75 MHz mittels der 10.000 MHz Ausgabe zu sehen. In diesem Menüpunkt generiert der DDS in Abhängigkeit von der Genauigkeit des Quarzes ein 10MHz Signal. Im Display des SM15 wird der aktuelle Korrekturwert gezeigt, mit dem die Abweichung des Quarzes so weit herausgerechnet wird, dass genau 10 MHz entstehen. Hat also an dieser Stellen nichts mit der ZF zu tun.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo,
    zur Verdeutlichung folgendes:
    Bei der Einstellung des Masterclock soll man entweder einen Frequenzzähler nehmen oder die 10 Mhz in einem Kontrollempfänger empfangen.
    Deshalb lasse ich den Wert feststehen und zeige nur den Offset-Wert an, der später dazugerechnet wird.
    Das kann auch ein negativer Wert sein.
    Rein praktisch ist es so, dass du den DDS-Ausgang an einen Zähler anschließt und feststellst das sind ja keine 10.000.000 Hz
    sondern vielleicht nur 9.999.820 Hz, dann drehst du am Drehgeber bis du im Zähler die 10.000.000 Hz siehst.
    Bei einem Kontrollempfänger muss man bei der 10 MHz Anzeige im Schwebungsnull sein.
    Würde ich den 10 MHz-Wert im SM15 wandern lassen, so dachte ich würde man den Überblick noch schneller verlieren. Bei mir war es so,
    dass der Offset-Wert sehr klein war ( -2).
    Diesen Wert schreibe dir auf und speichere ihn ab. Wechselt man die Programmversion dann brauchst du nur diesen Offset-Wert eintragen.


    Bei dem ZF-Abgleich wird 4915000 + Zf-Offset angezeigt und nicht nur der Offset-Wert.
    Warum habe ich das so gemacht? Mit meinem NWT habe ich mein Quarz-Filter überprüft.
    Da konnte ich prima die Frequenz des Durchlassbereiches ablesen und dann einstellen.
    Da erschien es mir einfacher, wenn man den Wert direkt einstellen konnte. So braucht man auch nicht zu rechnen.
    Anbei 2 Bilder der Durchlasskurve meines Quarzfilters. Dann wird es deutlicher.
    Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eine TTL-Serielle Schnittstelle anzuschließen und sich mit einem Terminalprogramm
    die Werte anzeigen zu lassen.

  • Bei dem ZF-Abgleich wird 4915000 + Zf-Offset angezeigt und nicht nur der Offset-Wert.

    Beides elegant und funktionabel, Jürgen, irritierend für mich nur die Ziffern- Wie kommt bei der Filtereinstellung die 1 vor die 4 Jürgen? ich bekomme 1.49 beim Start angezeigt.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Jürgen hat es mir erklärt:


    Er schrieb: Deine 14999 entsprechen 4.914.999. Bei 4.915.000 Hz Quarzfilterwert ist der Offset -1


    Morgen gibt es eine neue Handbuch Version

  • Hallo Peter,
    du siehst 49 149 99 = 4915000 + -1 ( ZF-Offset-Wert) Diesen Wert generiert der Compiler wohl wenn die Speicherzelle (EPROM) noch nicht beschrieben wurde. Das muss der Benutzer machen und deshalb steht ja am Anfang der Abgleich und die Einstellung der übrigen Parameter und damit die Beschreibung der Speicherzellen.

    vy73 Jürgen

  • Hallo Peter,du siehst 49 149 99 = 4915000 + -1 ( ZF-Offset-Wert) Diesen Wert generiert der Compiler wohl wenn die Speicherzelle (EPROM) noch nicht beschrieben wurde. Das muss der Benutzer machen und deshalb steht ja am Anfang der Abgleich und die Einstellung der übrigen Parameter und damit die Beschreibung der Speicherzellen.

    OK, das macht Sinn, da hat mich dann der Dezimalpunkt verwirrt. Wir werden uns Mühe geben, dass im Handbuch auch so zu beschreiben. SO macht ja auch die Aussagen Sinn, dass man den mit einem NWT ermittelten Wert direkt mit dem Drehgeber eingeben kann. Man muss nur wissen, dass die QRG ab der10.000 Hz Stelle angezeigt wir, die 100kHz und die MHz Stelle werden nicht gezeigt.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Der alles entscheidende Satz :)

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)