DiscoRedTRX mit RedPitaya

  • Hallo Hajo,
    in meinem Leserbrief, der jetzt in der CQ- DL veröffentlicht wurde, wird es nur unterschwellig angedeutet:
    Ich finde es empörend, dass sich diese Leute der Software von Pavel Demin bemächtigen, ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren.
    Da kann ich Dir nur beipflichten:

    denn ohne Pavel's Software wuerde ein Front/Backend uebrig bleiben, das ob seiner Funktionslosigkeit keine Erwaehung wert gewesen waere.


    Auch die Nichterwähnung der übrigen Quellen (cq-nrw und qrpforum) finde ich ziemlich unwürdig...


    73, Wolfgang

  • Wolfgang , Glückwunsch.
    Deine Lösung wird immer besser. Wirklich hervorragende Arbeit, vor allem alles ohne extra PC und Windows.. mach weiter so.. alleine deine Entwicklungen zu verfolgen ist hoch interressant und macht mir viel Freude.
    Was die Charly25 Geschichte betrifft, hatte ich sofort nach erscheinen im CQ-DL Heft 7, mein Unverständnis über die nicht vorhandenen Quellen Angaben in CQ-NRW geäussert. Eine redaktionelle Überprüfung seitens DARC Redaktion scheint nicht vorhanden zu sein.


    73 Uwe DJ9XG

    Einmal editiert, zuletzt von DJ9XG ()

  • Danke, Uwe, für den Zuspruch. Es ist manches Mal mühsam, die eigenen Fehler zu finden. Aber wenn es dann klappt, ist auch meine Freude groß.


    Hier nun die neueste Version:
    [Blockierte Grafik: http://www.wkiefer.de/x28/RedPitaya/Spektrum12n.jpg]


    Man kann nun in die jeweiligen Bereiche (-10000, -1000, ... +10000) tippen, um exakte Schritte im gewählten Raster auszuführen. Das geht auch wiederholend, wenn man den Finger darauf ruhen lässt.
    Der Empfangskanal ist nun rot markiert, abhängig von der eingestellten Bandbreite.

  • Hallo Funkfreunde,
    heute übermittelte mir Jacinto (CU2ED) den angehängten Vorschlag für eine Neugestaltung des Hauptmenüs.
    Der wichtigste Punkt ist, dass man das Frequenzfenster nicht mit der Hand verdeckt, wenn man die Felder -10000 bis +10000 betätigt.
    Der Button "MORE" soll zur Anzeige weiterer Einstellmöglichkeiten führen.
    Doch bevor ich alles umkrempele, hätte ich gern Eure Vorschläge und Ideen dazu.
    Es gab auch den Hinweis, pro Band jeweils die letzten drei Frequenzen zu speichern und in einer Schnellwahl ("Bandstack") wieder aufrufen zu können.
    73, Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,
    ich vermisse in dem Vorschlag den direkten Zugriff auf Split, A><B A>B.
    Den Wechsel Vfo A nach Vfo B könnte man auch durch ein Tippen auf die jeweilige Frequenzanzeige lösen.
    Für mich würden 2 letzte Frequenzen pro bevorzugter Betriebsart reichen.
    Ein Tippen auf den VFO-Button würde dann die Frequenzen erscheinen lassen.


    Was soll bei Tippen auf Filter erscheinen?
    Was soll bei More erscheinen? Was sind die weiteren EInstellmöglichkeiten?
    Dürften die Button auch kleiner sein?
    Grundsätzlich würde ich die Funktionen in unmittelbarer Reichweite legen so wie ich sie brauche.

    vy73 Jürgen

  • Hallo Wolfgang,


    da Du gefragt hast, einige Anmerkungen aus der Sich eines CWisten.
    (Vorbemerkung: Schade, dass Du kein Bild mit Signalen hast.)


    Spektrum:
    Ich wuerde hier den Hintergrund schwarz machen, da damit der Kontrast zum Signal (weiss oder farbig) besser/leichter zu lesen ist.
    Die Bandbreite des Spektrum wuerde ich in der Grundeinstellung nach der Betriebsart vorgeben. z.B. CW. Da brauch man (fast) nie mehr als 60 kHz. Wichtig ist, dass man sehr schnell auf 10 KHz gehen kann, um die Signale identifizieren zu koennen. (Eigener Menupunkt )


    In Deiner Bibliothek ist sicher ein Wasserfall vorhanden. Diesem wuerde ich einen grossen Raum geben, weil dies die einzige Moeglichkeit ist Signale, die im Spektrum nicht mehr auftauchen auch nach 5-10 Sekunden noch zu erkennen. Ich wuerde dem Spektrum/Wasserfall ca. 2/3 der Flaeche spendieren.
    Als erste Zeile wuerde ich die Frequenzanzeige setzen ... darunter das Spektrum.
    Die Anzeigengroesse und Aufloesung der Frequenzanzeige sollte sich nach der Bandbreite richten (also bei 10 kHz nur drei Angaben und insgesamt kleiner Schriftgroesse.


    Die Zeile mit der Bandspreizung ist eigentlich ueberfluessig.


    Die sonstigen Anzeigen in die vorletzte Zeile.
    Unterste Zeile = Menuezeile, da Du die am wenigsten beutzt/ansiehst. (Blick geht von oben nach unten)


    Menueknoepfe kleiner.
    Menueauswahl kontextabhaengig.
    CW, Filter, Geschwindigkeit, ...
    SSB, Filter, ...
    AM Bandbreite, Signalbreite etc.


    Da langt eine Zeile


    Und weniger Farben, die lenken nur ab und machen das Bild unruhig.
    ...


    Also bitte dies als konstruktive Kritik auffassen.


    73 de Hajo

  • Hallo Jürgen, hallo Hajo!
    Vielen Dank für Eure wertvollen Vorschläge! Ich habe mal den gegenwärtigen Stand abgelichtet.
    Hajo: Leider ist das Display nur ca. 11 cm in der Diagonale. Wenn man kleinere Buttons nimmt, brauchen manche Leute eine Tipphilfe ("Zahnstocher").
    Über die Bandbreiten- abhängige Anzeige denke ich nach. Die Felder -10000 bis +10000 dienen der Frequenzeinstellung. Das könnte man an die Betriebsart anpassen...
    73, und nochmals Danke!
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    vorerst noch einmal eine Bemerkung zur Beschriftung des Spektrums:
    Du hast zwei Zeilen: Einmal
    - absolute Frequenzangabe
    - relative Frequenzangabe


    Doppel-gemoppelt Die absolute Frequenzangabe reicht aus. Oder hat das einen betrieblichen Sinn?


    Ich wuerde noch einen Schritt weitergehen:
    Im Betriebsmodus musst Du einen schmalen Frequenzausschnitt waehlen, um die Signale vernuenftig erkennen zu koennen. Irgendetwas zwischen 5, 10, 20 kHz . Wenn der Ausschnitt so klein ist reichen drei Angaben: Start, Mitte, Ende des Ausschnitts. Eine Zeile gespart und weniger Zahlen auf dem Bildschirm.


    Und noch ein paar Zeilen einsparen: Ich wuerde die Skala erst bei 120 db beginnen lassen oder gar 110 . Alles was darunter ist ... Rauschen.


    73 de Hajo

  • Du hast zwei Zeilen: Einmal
    - absolute Frequenzangabe
    - relative Frequenzangabe


    Hallo Hajo,
    offenbar habe ich es nicht genügend erklärt: die Zeile "-10000 -1000 usw. bis +10000" dient als Eingabezeile, wenn man die Frequenz verstellen will.
    Vielleicht sollte ich die Werte vollständig umrahmen, so dass sie wie Buttons aussehen?
    Deine anderen Hinweise sind interessant, aber die Umsetzung ("Lupenfunktion" ) nicht ganz einfach...
    73, Wolfgang

  • Bei meinen ersten Versuchen hatte ich die 10 W- Endstufe von KNE bei 12V betrieben, es kamen etwa 8 W heraus. Aber der Frequenzgang hat mich nicht befriedigt, weshalb ich jetzt
    - die Vorstufe entfernt und
    - die Treibertransistoren (2 - mal 2SC2314 im Gegentakt) gegen 2- mal RD06HHF1 ausgetauscht habe, jeweils mit getrennter Gatespannungs- Einstellung,
    - zusätzlich ein T- Glied im Eingang als Abschwächer (ca. 5 db).


    Nun gefällt mir der Frequenzgang besser, siehe Bild.
    Gemessen habe ich mit dem NWT500, 30 dB Auskopplung (induktiv) und zusätzlichem Abschwächer (auf 10 dB eingestellt).

  • Hallo Funkfreunde,
    es gab bisher zwei Reaktionen:
    - Markus, DL8RDS mit dem Ansinnen, auf der nächsten HAM- Radio im Rahmen der SDR- Academy einen Vortrag zu halten. Da mein Englisch dazu nicht ausreichen würde, haben wir uns auf einen Vortrag bei der Münchener AFU- Tagung geeinigt, am 9./10.3.2018.
    - Joachim (DL7ASK) musste feststellen, dass die Software für den STM32F7 nicht mehr verfügbar ist. Nachdem wir dafür eine andere Quelle gefunden hatten, konnte er mir von einem erfolgreichen Versuchsaufbau des DiscoRedTRX berichten, mit dem STEMLab 125-14. Allerdings gelang es bisher noch nicht, auch die abgespeckte Red Pitaya- Version (STEMLab 125-10) zum Laufen zu bringen. - Dessen RAM- Speicher ist vermutlich zu klein.
    73, Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    kannst Du bitte noch vollständigkeitshalber schreiben, um welche SW es dabei geht.


    Danke!


    vy73
    Markus
    DL8MBY

  • Die Programmsammlung von Uwe Becker zur STM32- Controller Familie ist wieder erreichbar! Der neue Link:


    http://mikrocontroller.bplaced.net/wordpress/?page_id=182


    Der Autor schreibt dazu, dass das schlechte Verhältnis Aufwand zu Nutzen dazu führte, dass er diese Seiten nicht weiter bearbeitet.
    Sein Bruder, Manfred Becker hat die Seiten auf Drängen vieler Nutzer wieder verfügbar gemacht.
    Vielen Dank für die Mühe!
    Und selbstverständlich vielen Dank an Uwe Becker für seine umfangreiche Arbeit. Ohne diese Bibliothek wäre mein Projekt wohl nicht entstanden.
    Wolfgang Kiefer