Hallo,
die Idee von http://bandconditions.com mit einem Watt Sendeleistung die Ionosphaere zu beobachten, hat mich immer noch nicht losgelassen.
Ich habe fuer mich mal zusammengefasst, was ich davon realisieren kann und wo ich noch Probleme habe - auch in dieser bisher theoretischen Phase.
Sender:
Hans Sommers Ultimate 3
Frequenz- und Zeitsynchronisation ueber GPS
Sendesteuerung (Band, Frequenz und Zeit) automatisch.
Eine hoehere Genauigkeit kann ich nicht realisieren, sollte aber ausreichen.
Sendedetails:
Sendeleistung zwischen 200 - 400 mW
Dies sollte ausreichen, um den D bis F2-Layer zu erreichen.
Senden auf HamBaendern (80, 40, 30, 20, 15, 10) 2 KHz oberhalb der CW-QRP-Frequenz
Sendungsart CW Buchstabe “e” in 60 WPM
10 Minuten Slot/ Sendung in einer Minute Abstand
Sendeantenne:
Endfed ohne weitere Anpassung
oder andere NVIS-Antenne
Empfaenger:
Kx3 mit max. 100 Hz Filter
Empfangsantenne:
Aktive zirkular polarisierte Loop
Laufzeit Auswertung:
PC synchronisiert mit Dimension 4
Auswertung ueber USB-Voltmeter (Latenz unbekannt)
Ausbaustufen:
1. Stufe: Signal vorhanden
Ergebnis: Reflektion vorhanden oder nicht
2. Stufe: Laufzeit
Ergebnis: Hoehe des Layers
Signaldauer:
WPM 20 = 20* 50 = 1000 Zeichen dit = 0,06 60 mS
WPM 40 = 40* 50 = 2000 Zeichen dit = 0,03 30 mS
WPM 60 = 60 *50 = 3000 Zeichen dit = 0,02 20 mS
Signal-Laufzeit:
D-Layer: 60 km * 2 = 120 km 300 000 / 120 = 2500 0,0004 Sekunden
F-Layer: 250 km * 2 = 500 km 300 000 / 500 = 600 0,00167 Sekunden
Frage:
Wie kann ich Sende- und Empfangsantenne entkoppeln, sodass ich keine Direkteinstrahlung oder Bodenwelle empfange, sondern nur das reflektierte Signal?
Eine moegliche Loesung: abgesetzter RX-Betrieb ca. 1 km
73 de Hajo