Fundamentals der Mini-Whip-Antenne (1)

  • Ohne auf die Sache inhaltlich eingehen zu wollen: mich erschreckt der agressive Unterton, in dem dieses längliche Konvolut verfasst ist. Das ist man in diesem Forum so nicht gewöhnt.


    So schmäht der Threadopener Andere wiederholt an mehreren Stellen des mittlerweile entschärften Ursprungstextes - fett und farbig hervorgehoben - mit dem englischen Schimpfwort „bunk“ ( englisch: Schwachsinn, Blödsinn, Nonsens). Wer kontroverse Meinungen und damit diejenigen, die sie äußern als „bunk“, also als schwachsinnig diskreditiert, will nicht angemessen diskutieren. Der sucht offenbar ein Podium, um sich und seine Botschaft zu überhöhen in dem er Andere herabwürdigt. Da entschuldigt es auch nicht, wenn man statt einer deutschen Beleidigung den englischen Begriff wählt.


    Bislang hat der Admin penibel darauf geachtet, dass auch bei kontroversem Meinungsaustausch kein Diskussionsstil unter der Gürtellinie salonfähig wird. Respektvoller Umgang hat dieses Forum bislang ausgezeichnet. Ich hoffe, das ändert sich nicht gerade.


    73
    Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

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  • Ich hoffe, das ändert sich nicht gerade.

    Ich befürchte es, aber ich habe noch Hoffnung...

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • PA3FWM zeigt in seiner Simulation (auch für tiefe Frequenzen) keine Potentialunterschiede an dem dicken Mast. Berücksichtigt der Simulator die Ströme in Leitern nicht, oder ist für die Simulation die Spannungsverschiebung (dicker Mast, tiefe Frequenz, also geringe induktive Impedanz) so klein, dass es nicht Sichtbar wird.


    Hierzu zur Ergänzung:
    PA3FWM weißt ausdrücklich darauf hin, dass er aus Gründen der Anschaulichkeit, um es nicht kompliziert zu machen für seine Simulation eine Masthöhe zu Grunde legte, die sehr klein gegenüber der Wellänlänge ist. Das ist zum Beispiel auf Lang- Mittelwelle üblicherweise der Fall. Und er weißt auch ausdrücklich darauf hin, dass diese Annahmen bei höheren Frequenzen bzw. bei größeren Mastlängen zunehmend weniger realistisch werden.


    Zitat PA3FWM:
    Let's make the following assumptions: the mast's height is small compared to the wavelength, and the signal to be received is vertically polarized. These are reasonable assumptions: the MiniWhip is often touted as an antenna for LF and MF (so with wavelengths of hundreds of meters), and those signals are predominantly vertically polarized (due to the influence of the relatively nearby conducting earth). At higher HF frequencies, these assumptions become less realistic, depending on the mast's height.


    http://www.pa3fwm.nl/technotes/tn07.html


    73
    Günter

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