DipIt am Labornetztei VORSICHT

  • Der Tip von Gela ist grundsätzlich richtig, aber


    VORSICHT


    Vergesst nicht, vorher auf 6V einzustellen. Ich habe meinen Dipper völlig zerschossen, als ich das vergessen habe. Der Wandler macht locker 35V aus 13V und das überleben die Transistoren, die an 10V hängen nicht.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • und es gibt noch ein Problem wie ich gerade festgestellt habe!


    Ich hab den DipIt fertig aufgebaut.
    Läuft das Gerät, ist alles ok, schaltet man das Gerät ca 10s aus, geht beim wiedereinschalten der Strom voll in die Begrenzung ( ca 500mA hatte ich eingestellt )
    ich hab Fehler gesucht, nichts gefunden.
    Ich hab beobachtet, das es beim Einschalten einen ordentlichen Einschaltstromstoß gibt.


    Also war ich mutig und hab Primärelemente angebastelt.
    Siehe da: es funktioniert!
    Ich vermute mal, das Netzteil schwingt nicht richtig an wenn die Spannung kurzzeitig einbricht und der Strom fließt über einen Transistor ab.


    Also: Nur Netzgeräte mit hinrechend kleinem Innenwiederstand benutzen, sonst legt Ihr euch ein wunderschönes Ei :D


    und natürlich immer aufpassen 6 Volt !!!!!!!


    Gela

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  • Moin Peter + DipIt-Bastler,


    das Gerät ist hier auch fertig und ich habe ebenfalls festgestellt, dass der Betrieb am Netzteil (auch bei eingestellten 6 V) nicht problemfrei ist.


    Was Gela als Einschaltstromstoß beschriebt würde ich eher als Dauerstrom sehen, wenn man keine Strombegrenzung nutzt. Will heißen: Der Spannungswandler schwingt nicht an und der BD-Transistor steuer durch. Es riecht nach Strom!


    Gibt es eine Idee, wie man das Anschwingen sicherer bzw. unabhängiger vom Innenwiderstand der Spannungsquelle machen kann?


    73 de Heiko, DL2VER


  • Habe ich aber schon geschrieben: Bei Betrieb am Netzteil auf jeden Fall etwa 1 OHM in Reihe schalten!! Ist das Netzteil zu niederohmig, schwingt der Wandler nicht an. Wird der BD137 / BD139 zu heiss, dann ist er anschliessend oft nicht mehr steil genug und macht auch an der Batterie Probleme. Meist ist ein Austausch erforderlich. VORSICHT: Die Erfahrung hat bereits gezeigt, dass der Austausch gegen einen zugekauften vom billigsten Versandhaus für Halbleiter nicht hilft.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo Peter,


    vielen Dank für den Hinweis. Das muss ich wohl überlesen haben.
    Mit Steilheit ist sicher die Stromverstärkung gemeint? Gibt es einen Richtwert dafür oder sind "billige" BD 137/139 grundsätzlich minderwertig?


    Ich habe in der Tat noch etliche solcher oder äquivalenter Typen in der Bastelkiste und würde ggf. den Transistor damit ersetzen wollen.


    73 de Heiko, DL2VER


    Nachtrag:
    Ich musste den BD 139 tauschen, vermutlich war er ziemlich durchgeglüht. Der Dipper startete auch mit dem Batteriepack nicht mehr einwadfrei. Konnte B nach dem Ausbau nicht mehr bestimmen, weil ich den Transistor zerstört habe um die Beine einzeln ziehen zu können. Habe einen ausgemessenen Y2-Ersatztyp (SD 335 mit B = 95) eingebaut. Geht bestens mit 1 Ohm am Netzteil und auch an der Batterie...

    Einmal editiert, zuletzt von DL2VER ()

  • Hallo Dipperfreunde,


    ich muss an dieser Stelle den Thread nochmal aufgreifen.


    Bislang habe ich den DipIt im Rohbau am Labornetzteil betrieben und hatte keine Probleme. Die Stromaufnahme pendelte sich bei ca. 170 mA ein.


    Heute wollte ich aber endlich den Deckel drauf machen (durchaus doppelsinnig gemeint) und habe den Dipper zum ersten Mal mit Batterien betrieben. Nur gut, dass der Deckel noch nicht zu war, denn plötzlich fing es an mächtig nach Strom zu riechen. Ich habe mir am Schaltwandler beinahe die Finger verbrannt.


    Der Transistor hat es dennoch überlebt, denn am Labornetzteil läuft der Dipper wieder problemlos.


    Wie bekommt man den Wandler dazu, auch bei Batteriebetrieb sauber anzuschwingen? Soweit ich verstanden habe, ist der 1-Ohm-Widerstand nur beim Betrieb am Labornetzteil nötig.


    vy 73, Axel DF2UZ

    Einmal editiert, zuletzt von DF2UZ ()

  • Hallo Axel,


    hast Du Batterien (Primärzellen wie zB. Alkali-Mangan) oder Akkus (ganz schlimm NiCa) verwendet? Akkus haben einen sehr niedrigen Innenwiderstand und können wenn auch nur kurzfristig sehr hohe (>20A) Ströme abgeben. Der 1 Ohm schadet ja nicht groß macht das Leben aber einfacher.


    73 de uwe df7bl

    Uwe df7bl


    Wenn Du meinst etwas geht nicht, dann störe nicht die, die es gerade machen.

  • Zitat

    Original von DF7Bl
    Hallo Axel,


    hast Du Batterien (Primärzellen wie zB. Alkali-Mangan) oder Akkus (ganz schlimm NiCa) verwendet? Akkus haben einen sehr niedrigen Innenwiderstand und können wenn auch nur kurzfristig sehr hohe (>20A) Ströme abgeben. Der 1 Ohm schadet ja nicht groß macht das Leben aber einfacher.


    73 de uwe df7bl


    Ich denke, wir werden jetzt generell 1 Ohm für die Zuleitung mitliefern. Die Daten Batterien schwanken offensichtlich doch recht stark.


    Uwe, schönes Bild von deiner Paper Clip Taste :)

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo,


    vielen Dank für die Antworten. Ich habe den Dipper wie vorgesehen mit Batterien (Alkali-Mangan) bestückt. Peter sieht das vollkommen richtig, es macht keinen Sinn, leere Akkus im Gerät zu haben.


    Ohne den zusätzlichen Widerstand habe ich den Wandler jedenfalls nicht zum Anschwingen überreden können, daher habe ich den Widerstand jetzt auch fest eingebaut.


    vy 73, Axel DF2UZ

  • Hallo Peter,


    hallo Liste,


    ich habe mir gerade die Wandlerschaltung vom DipIt angesehen und den potentiellen Ausfallmechanismus des Sperrwandlers gefunden. Die Schaltung rund um T7, Dr2 und R36 ist selbsthaltend, sprich: es wird sich ein Strom einstellen, der durch den Batterie-Innenwiderstand, den Drosselwiderstand und die Stromverstärkung von T7 begrenzt wird, wenn R37/C37/T9 nicht die Abschaltung auslösen. Alle Sperrwandlerschaltungen, die ich bisher im kommerziellen Umfeld gesehen habe, enthalten eine Strombegrenzung, um genau das zu vermeiden, da man den Innenwiderstand der Spannungsquelle nicht kennt. Hier mein Lösungsvorschlag:


    - anstatt den 1-Ohm-Widerstand in die Batterieleitung zu setzen, setzt ihn in die Emitterleitung von T7.


    - Vom Knoten Emitter T7 - Widerstand 1Ohm geht ein Widerstand zum Knoten Basis T8/Anode D9/R39, Wert ca. 1K2. R39 wird auf 10K vergrößert. (Wert aus dem Bauch heraus, bitte verifizieren!)


    Ergebnis: Solange D9 noch nicht leitet, bleibt T7 eingeschaltet, bis der Emitterspitzenstrom ca. 0,65A erreicht, dann wird er durch T8 abgeschaltet (ergibt je nach Zeitkonstante von R37/C37 dreieckförmige oder trapezförmige Stromimpulse). Die RC-Beschaltung an der Basis von T9 ergibt dann die gewünschte Ausschaltzeit.


    Vielleicht hilft mein Vorschlag, diese kleine Schwachstelle zu beseitigen und aus einem sehr guten ein Top-Gerät zu machen ;-))


    Viele Grüße,


    Rainer DG1SMD

    Rainer DG1SMD aus Adelberg JN48TS DOK Z46/P01

  • Hallo Rainer
    wir freuen uns wirklich, wenn OM konstruktiv mitarbeiten / mitdenken. In diesem Fall scheint uns aber unsere Lösung der bessere Weg zu sein. Hier die Antwort von DK1HE auf deine Überlegung:


    Zitat


    der vorgeschlagene 1 Ohm-Widerstand im Emitter von T7 verschlechtert natürlich auch das Sättigungsverhalten von T7, d.h. der Collektor von T7 kann nicht mehr auf 0 Volt durchschalten !!
    Folge:eingeschränkter Spannungsbereich und schlechterer Wandlerwirkungsgrad !!


    Wir bleiben also bei dem 1 Ohm Widerstand in der Zuleitung, der für zuverlässiges Anschwingen auch bei unterschiedlichen Batterien sorgt.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Zitat

    Original von DL2FI
    Hallo Rainer
    wir freuen uns wirklich, wenn OM konstruktiv mitarbeiten / mitdenken. In diesem Fall scheint uns aber unsere Lösung der bessere Weg zu sein. Hier die Antwort von DK1HE auf deine Überlegung:



    Wir bleiben also bei dem 1 Ohm Widerstand in der Zuleitung, der für zuverlässiges Anschwingen auch bei unterschiedlichen Batterien sorgt.


    Hallo Peter,


    ääähhh.. und der Widerstand in der Batterieleitung verschlechtert den Gesamt-Wirkungsgrad nicht?!? Immerhin ist bei meinem Vorschlag der Widerstand während der Flyback-Phase NICHT im Stromkreis (überlegt mal, wie der Strom in einem Aufwärtswandler fließt), und ihr bekommt das Heißwerden von T7 weg (weil er sicher abgeschaltet wird, wenn er zuviel Strom zieht). Im Normalbetrieb soll der T7 ja eben nicht wegen Überstrom, sondern wegen Erreichen der Nenn-Ausgangsspannung abgeschaltet werden. Ihr wißt inzwischen ja definitiv aufgrund diverser Rückmeldungen, daß die jetzige Lösung da ein kleines Problem hat.


    Noch was: das Sättigungsverhalten eines Bipolartransistors wird vom Basisstrom bestimmt, der in diesem Fall um vielleicht 10-15% reduziert wird, da würd ich mir wegen der Stromverstärkungs-Streuung beim BD137 mehr Sorgen machen. Aber gut, war ja nur n Vorschlag. Ich würde zumindestens empfehlen, das mal auszuprobieren. Ist ja oft so beim Schaltungsdesign, daß man etwas Wirkungsgrad opfern muß, um dafür viel Betriebssicherheit zu gewinnen (been there, done that).


    Schönen Sonntag,


    Rainer DG1SMD

    Rainer DG1SMD aus Adelberg JN48TS DOK Z46/P01

  • Es geht doch nur um den 1. Cyclus. Wenn sie Geschicht einmal schwingt, dann ist alles erledigt

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Zitat

    Original von DL2FI
    Es geht doch nur um den 1. Cyclus. Wenn sie Geschicht einmal schwingt, dann ist alles erledigt


    Hallo Peter,


    Wenn die Geschichte nicht anschwingt, ist T7 erledigt.... Sorry, aber das kann ich mir nicht verkneifen ;)


    Peter, dies ist kein Frontalangriff auf Dich oder DK1HE, aber ich habe im industriellen Umfeld auch schon Lehrgeld in diesem Bereich zahlen müssen. Da ging es aber nicht um ein paar hundert Geräte.


    Meinen Erstkontakt mit Schaltnetzteilen hatte ich vor bald einem Vierteljahrhundert bei der Minirechner-Fraktion Deines ehemaligen Brötchengebers. Das waren 12V/50A Rechnerversorgungen, zum Teil noch diskret aufgebaut. Seitdem beschäftige ich mich mit diesen Viechern, sowohl beruflich als auch privat. Gerade als einer, der gern sparsam mit Energie umgeht (vor allem mit Wegwerf-Energie) tut mir die Lösung mit dem Widerstand in der Batterieleitung schon etwas weh. Als quick- and dirty-Lösung okay, aber das Gerät hätte eine standesgemäße Lösung verdient.


    So, jetzt mach ich Feierabend.


    Schönen Sonntag,


    Rainer DG1SMD

    Rainer DG1SMD aus Adelberg JN48TS DOK Z46/P01

  • Zitat

    Original von DL2FI
    Es geht doch nur um den 1. Cyclus. Wenn sie Geschicht einmal schwingt, dann ist alles erledigt


    Was außer einem eingeschränkten Spannungsbereich spricht denn gegen eine zuverlässige Lösung des Problems, die an der Ursache ansetzt und nicht an den Symptomen herumdoktort? Ein möglichst hoher Wirkungsgrad des Schaltreglers auf Kosten der Betriebssicherheit kann doch nicht vorrangiges Designziel sein, schließlich soll das Gerät doch ein zuverlässiges Werkzeug sein und keine hochgezüchtete Rennmaschine, die mit Samthandschuhen angefaßt werden muss und bei geringster Falschbehandlung kaputtgeht. Und bei 1 Ohm in der +Ub-Schiene wird ebenfalls Leistung in Wärme verbraten, und zwar dauernd.


    Meine Eigenbaugeräte funktionieren übrigens auch nicht von 3...30 V und sind dennoch praxisgerecht einzusetzen...


    73,
    Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von DL5MHK ()


  • Ralph, hat denn dein Dipper ein Probem??


    Von 400 Dippern hatten einige wenige ein Problem weil sie entgegen der Anleitung im Handbuch an Netzteilen betrieben wurden. Noch weniger (ich weiss von insgesamt 2 Fällen) hatten Probleme bei Batteriebetrieb. Der Entwickler schlägt vor, zur Sicherheit einen 1 Ohm Widerstand in die Versorgungsleitung einzubauen. An diesem Widerstand fallen etwa 0,2 Volt ab, das macht eine Verlustleistung von 40 mW aus. Es geht hier nicht um den Betrieb von 3-30V sondern darum, dass wir zuverlässig 10V aus 6 Volt herstellen müssen.


    Worum geht es nun also? Rainer hat einen Vorschlag gemacht, das finden wir gut, mitdenken ist hochwillkommen.


    Der Entwickler hat über den Vorschlag nachgedacht, hat sich aber für eine andere Lösung entschieden - das ist auch ok und das ist sein gutes Recht.


    Wer es anders haben will, wer es besser weiss, dem bleibt es ja unbenommen, seinen persönlichen Dipper zu modifizieren. Oder wird nur wieder eine Gelegenheit gesucht, einen vielgelobten Bausatz schlecht zu reden?


    Zum Glück ist die übergroße Mehrzahl der Leute, die sich den Dipper bisher gebaut haben damit zufrieden, leider melden sich zu wenige davon hier im Forum.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Zitat

    Original von DL5MHK


    ...schließlich soll das Gerät doch ein zuverlässiges Werkzeug sein und keine hochgezüchtete Rennmaschine, die mit Samthandschuhen angefaßt werden muss und bei geringster Falschbehandlung kaputtgeht. Und bei 1 Ohm in der +Ub-Schiene wird ebenfalls Leistung in Wärme verbraten, und zwar dauernd.


    Sobald der Widerstand eingebaut wurde muß man das Gerät nicht mit Samthandschuhen anfassen.
    Zunächst müßte doch einmal geklärt werden ob die Stromgegenkopplung überhaupt zuverlässig funktioniert. Nicht das bei 20% der Geräte die Geschichte nicht anschwingt weil die Stromverstärkung von T7 zu stark streut.
    Wenn das geklärt ist kann man sich vielleicht darüber unterhalten das Layout für die nächste Platinenbestellung entsprechend zu ändern.
    Aber was ist mit den bereits ausgelieferten Geräten? Soll da jeder OM hingehen und Leiterbahnen aufschneiden und Widerstände reinfummeln nur um letztlich den gleichen Effekt zu erzielen den man durch einen simplen Vorwiderstand auch erreicht?
    Ich glaube nicht das der Wirkungsgrad dadurch schlechter wird als bei der eigentlich besseren Lösung.


    - Michael


    Edit: Vergesst das mit der Exemplarstreuung von T7 (Stromgegenkopplung). Getestet werden muß aber dennoch an mehreren Geräten, sonst kracht es womöglich an der nächsten Stelle.

    Einmal editiert, zuletzt von dl6yev ()

  • Moin QRPer,
    in der Baugr. 1 habe ich folgenden Fehler: die 8V sind da Die 10V sind nicht da, keine Spannung, Nach Sekunden wird T 7 (BD139) heiß, bei 500mA Stromaufnahme, Betrieb am Netzteil aber mit 1 Ohm und 6V. Mögliche Fehlerursachen?Beim ersten Versuch war Strombegrenzung zu niedrig (200mA) eingestellt Und/oder falsche Diode (ZPD10) eingebaut. Aufdruck auf der roten Glaskörperdiode konnte ich nicht lesen, habe die Diode mit dem etwas breiteren Balken eingebaut. QRPeter bitte schickt mir neue ZPD10 und BD139

    Vy 72 de Bruno, DL7UN

  • Zitat

    Original von Bruno
    Moin QRPer,
    in der Baugr. 1 habe ich folgenden Fehler: die 8V sind da Die 10V sind nicht da, keine Spannung, Nach Sekunden wird T 7 (BD139) heiß, bei 500mA Stromaufnahme, Betrieb am Netzteil aber mit 1 Ohm und 6V. Mögliche Fehlerursachen?Beim ersten Versuch war Strombegrenzung zu niedrig (200mA) eingestellt Und/oder falsche Diode (ZPD10) eingebaut. Aufdruck auf der roten Glaskörperdiode konnte ich nicht lesen, habe die Diode mit dem etwas breiteren Balken eingebaut. QRPeter bitte schickt mir neue ZPD10 und BD139


    Das sieht so aus als würde der Wandler nicht schwingen. Ich schick dir die beiden Bauteile.


    Edit:
    ich habe mir das gerade mal angesehen. Äusserlich sehen 1N4148 und ZPD10 völlig gleich aus. Beide sind aber mit Ziffern beschriftet. Die Banderole für die Kathode ist etwas breiter, was aber sicherlich kein Identifizierungsmerkmal ist. Ich selbst benutze in solchen Fällen eine sog. "Lesehilfe" aus dem Baumarkt. Hat 3 Dioptrien, kostet etwa 2 Euro :]

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Das sieht so aus als würde der Wandler nicht schwingen. Ich schick dir die beiden Bauteile.

    Edit:
    ich habe mir das gerade mal angesehen. Äusserlich sehen 1N4148 und ZPD10 völlig gleich aus. Beide sind aber mit Ziffern beschriftet. Die Banderole für die Kathode ist etwas breiter, was aber sicherlich kein Identifizierungsmerkmal ist. Ich selbst benutze in solchen Fällen eine sog. "Lesehilfe" aus dem Baumarkt. Hat 3 Dioptrien, kostet etwa 2 Euro



    Moin Peter undTeam,
    vielen Dank für die superschnellen Bauteile, habe erstmal die Diode ausgetauscht und das war es!! Habe jetzt 8V und 10V stabil bei ca. 10 bis 20 mA, egal ob Netzteil oder Batterien. Mehr als 10-mal ein und ausgeschaltet, immer ok. Ladekontroll-LED blinkt beim einschalten kurz auf und beim ausschalten etwas länger, alles ok in Baugr 1 Ich kann die ZPD10 nur mit der BA479 in Baugr. 5 verwechselt haben. Die 1n4148 habe ich als "Kette" erhalten, ebenso die AA143..Muss es unbedingt die BA479 sein oder geht auch eine 1n4148? Von der letzteren habe ich genug. Andernfalls sende ich Euch einen Brief mit freigemachten und an mich adressierten Rückumschlag, plus Kostenerstattung, war ja mein Fehler, hi.
    Habe Lupenbrille hier aber selbst damit kann ich es nicht lesen, starke Hornhautverkrümmung.

    Vy 72 de Bruno, DL7UN